Badawi Trail 2023Tagespläne
–––– 05.10.2023 Flug nach Amman Jordanien
Vierstündiger Flug nach Amman. Ankunft ca. 18h.
Zusammmenfassung des Tages
Hallo zusammen
war das ein toller Flug ! Zuerst bin ich zwar aufgrund von Schlafmangel eingeschlafen und habe den Start verpasst, doch als der Alkohol aufgefahren wurde, erwachte ich blitzartig ;-)
Martin sass in Reihe 9 - 5 Sitze hinter mir, neben mir der Bürgermeister von Amman !!!!! welcher gerade von einer UNO Sitzung auf dem Heimweg war. Im Flieger waren etliche Rally Teilnehmer und wir quaselten bis kurz vor der Landung und jede/r hatte so seine Geschichten.
Die Einreise ging straff vorbei, man musste ein Visum für 40 Dinar kaufen und schon flutschte man durch. - Grüne Linie nehmen und man stand draussen bei 26 ° Temperatur. Mit Uber waren es dann noch 36 km bis ins Hotel.
Kleines Aberndessen und ab in die Heia
Zur Galerie dieses Tages–––– 06.10.2023 Stadtbesichtigung und Besuch der königl. Autosammlung Jordanien
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Zusammmenfassung des Tages
Ich bin schon früh aufgestanden..... Zürich hat mich noch nicht freigeben und ich musste noch drei Mails beantworten.
Nach dem Frühstück nahm ich Uber um bei Avis den Mietwagen abzuholen. Nach der Übergabe staunte ich über die Musik in diesem Nissan. Haben die Jordanier keine Zahnärzte ?? Für mich tönte der Gesang so, als ob der Sänger über seine Zahnschmerzen klagte......
Mit meinem Nissan fuhr ich als erstes zum königlichen Automuseum. Auf der Fahrt kamen mir Motorräder entgegen. Nicht 10 nicht 50 sondern mindestens 300 !! Eine Motorfahrer Hochzeit ! In der Mitte die bunte Harley voller rosaroter Ballone mit Braut und Bräutigam und hinten und vorne von der Vespa bis zur Harley was man sich vorstellen kann.
Zum Museum: Nach dreimal rund herum, fand auch ich den Eingang. Leider verwechselte ich das Museum und kam zuerst ins Kindermuseum....... Das Auto Museum sei 500 Meter weiter vorne. Da es aber eine Einbahnstrasse war, entschied ich mich für den Fussmarsch. Obwohl überall angeschrieben, ab 11 Uhr, entschieden sich die Herren erst um 12 Uhr aufzumachen. Also genügen Zeit, das Auto nochmals umzustellen. Dh 500 Meter Fussmarsch und eine vierte Runde.
Um 12 Uhr gings dann durch die Glastür ins königliche Paradies. Ich wartete vor der Kasse 10 Minuten bis der Aufseher kam und sagte es sei heute gratis......
Also begann ich den Marsch durch die schwülstigen Königskarossen..... Nicht ein Kleinwagen..... Nur Sterne, Emilies, Stuttgarter Rennsemmel...... Wenigstens ein Motorrad mit Seitenwagen und Anhänger von Jawa und im Zelt ein Kinderjeep. Aber das beste war ein Kastenwagen welcher an die Wand gelehnt war. Öffnete man das Dach, entpuppte sich dieser als Kleiderschrank ! (muss ich haben).
Vor den Museen und dem Königspalast gibt es auch einen Park und gegen 12h kamen viele Familie für ein Picknick. Spannend zu sehen was da aufgetischt wurde - viele traditionell - einige auch mit Pizzakartons :-)
Im Anschluss besuchte ich noch das Wahrzeichen die Zitadelle. Auf der Fahrt noch schnell getankt, da das Fahrzeug leer (!) übergeben wurde.
Auf dem Hügel waren die Römer und zahlreich Ruinen zeugen von Ihrer Anwesenheit. Vis-à-vis sieht man auch noch das römische Theater.
Meine i-phone Batterie glitt in den roten Bereich und ich entschied mich, den Heimweg anzutreten. Ihr glaubt es nicht, aber es gibt eine neue Seite im Buch "Wartenweiler's Abenteuer". Mitten im Stadt Chaos verabschiedete sich mein i-phone und damit auch das NAVI. Ich musste ein Taxi anbaggern, um zum Hotel zu finden. Er sprach aber nur Arabisch und erst ein Polizist, den ich auch noch anbaggerte konnte unser intensives Gespräch in die richtigen Bahnen leiten.
Im Hotel angekommen holte ich das Ladekabel und ging zum KFC* ein zweites Mal jordanisch Essen ;-))
*KFC = Kentucky fried chicken....
Zur Galerie dieses Tages–––– 07.10.2023 Mit dem Mietauto Fahrt nach Petra Jordanien
233 km ca 3 Std Autofahrt
Zusammmenfassung des Tages
Gleich nach dem Frühstück sattelte ich den Nissan und fuhr los. Ich entschied mich, statt direkt, via Totes Meer zu fahren. Nach dem überqueren einer mit Ysilon Ständer gebauten Brücke ging es langsam in die Senke. Nach ca 40 km erblickt man das erste Mal das Tote Meer. Mystisch ! - ein leichter Nebel lag über dem Wasser und die Spiegelung erzeugte leichte Wasserfarben.
Die Zedern, der Nationalbaum Jordaniens (ist auch auf den Münzen abgebidet) säumlten oft den Weg. Am Meeresrand bilden sich weisse Ablagerungen - Salz dessen Wasser verdunstet ist. In meinem Fahrzeug wunderte ich mich, dass mein Wasser immer noch kühl ist - dann entdeckte ich, dass die Klimaanlage auch durch die Trinkhalter geführt ist ! How clever !! Bei 35 Grad war ich für die Klimaanlage recht dankbar. Schön war zu sehen, dass das Tiefland recht fruchtbar war und überall ausgesäät war. Jordanien hat mich bisher sehr überrascht. Die Leute sind alle ausserordentlich freundlich und hilfsbereit. Das einzige was mich traurig stimmt ist der Abfall an den Strassenrändern. Ob Peru, Mexiko oder Jordanien - Plastik ist eine riesige Seuche !!
Wer auf 427 m unter den Meeresspiegel fährt muss irgendwann auch wieder hoch. Es war eine Pass Strasse wie zB auf den Klausen. Abwechslungsreich und die Felsenlandschaft war sehr eindrücklich. Während unten am See 35 Grad angezeigt waren, hatten wir oben auf der Ebene angenehme 35 Grad.
Da ich relativ frühzeitig in Petra angekommen bin, ergriff ich die Gelegenheit und ging gleich mal rein. Man läuft dauernd runter. Esel, Pferde und Kamele werden den Touris unter den Hintern gelegt. Mir tun die Viecher leid. Sie stehen den ganzen Tag an der Sonne und werden malträtiert. Deshalb verzichte ich darauf und verschleisse meine Schuhsohlen. Petra ist wirklich sehr eindruchsvoll. Zuerst geht es durch schmale Schluchten, ähnlich dem Antelope Canyon in den USA. Auf den Seiten lassen sich in den Fels gehauene Wasserkanäle entdecken. Die Erbauer liessen das Regenwasser die Felswänder runterströhmen und fingen es in den Regenrinnen auf, welche dann zu einem Speicher führten. Die Gebäude sind mega eindrücklich ! Schade weiss man viel zu wenig über diese Kultur.
Morgen werde ich frühst möglich nochmals reinschlüpfen und die weiter entfernten Bauten besichtigen.
Zur Galerie dieses Tages–––– 08.10.2023 Petra die Stadt im Felsen, am Abend Fahrt nach Akaba Jordanien
Wikipedia: Petra (altgriechisch Πέτρα [ˈpɛtʁa] „Felsen, Felsmassiv“, arabisch البتراء al-Batrā’, nabatäisch wahrscheinlich Reqmu „die Rote“), eine Ruinenstätte im heutigen Jordanien, war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer monumentalen Grabtempel, deren Fassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Östlich der Aravasenke, auf halbem Weg zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer, liegt Petra auf einer Höhe zwischen 800 und 1350 m in einem weiten Talkessel im Bergland von Edom. Dank ihrer strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Karawanenwege, die Ägypten mit Syrien und Südarabien mit dem Mittelmeer verbanden, war die Stadt vom 5. Jahrhundert vor bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. ein bedeutender Handelsplatz. Insbesondere kontrollierte Petra einen wichtigen Knotenpunkt der Weihrauchstraße. Diese uralte Handelsroute führte vom Jemen aus an der Westküste Arabiensentlang und teilte sich bei Petra in einen nordwestlichen Zweig, der nach Gaza und in einen nordöstlichen, der nach Damaskusführte.
Zur verkehrstechnisch günstigen Lage kamen die Vorteile der besonderen Topographie. Zum einen liegt Petra versteckt und gut geschützt zwischen schroffen Felswänden. Der Ort ist nur über einen schmalen Gebirgspfad von Nordwesten zugänglich oder von Osten her durch eine etwa 1,5 Kilometer lange und etwa 70 Meter tiefe Felsschlucht, den Siq (deutsch „Schacht“), der an seiner engsten Stelle nur 2 Meter breit ist. Zum anderen verfügte Petra in der Antike über eine sichere Wasserversorgung. Brauch- und Trinkwasser wurden über in den Fels gemeißelte Aquädukte in die Stadt geleitet sowie durch Terrakottaröhren, die ebenfalls in die Felswände eingelassen und mit Gips abgedichtet waren. Das höchst komplexe Wasserversorgungssystem, das mehr als 200 Zisternen umfasste, speiste sich aus allen bekannten Wasserquellen im Umkreis von mehr als 25 Kilometern um die Stadt.
Die enge Verbindung von Fels und Wasser in der Region ließ die Legende entstehen, Petra sei der Ort gewesen, an dem Mose beim Exodus des Volkes Israel aus Ägypten mit dem Schlag seines Stabes eine Quelle aus dem Stein habe sprudeln lassen. Die Region um Petra und die nahegelegene Siedlung tragen daher den Namen Wadi Musa (deutsch „Mosestal“). Tatsache ist, dass die Nabatäer mit ihren Fähigkeiten in der Wasserbewirtschaftung eine künstliche Oase und damit eine wesentliche Voraussetzung für Blüte und Wachstum der Stadt schufen.
Sichere Wasserversorgung und sichere Lage machten Petra zu einer bevorzugten Station für Karawanen aus dem Süden Arabiens, die überwiegend mit Luxusgütern für Abnehmer aus dem gesamten Mittelmeerraum beladen waren: mit Gewürzenaus Indien und Seide aus China, Elfenbein aus Afrika, Perlen aus dem Roten Meer und Weihrauch aus dem Süden Arabiens. Das Harz des Weihrauchbaums war in der gesamten antiken Welt als besonders kostbare religiöse Opfergabe und als Arzneimittel begehrt. In umgekehrter Richtung gelangten über Petra Waren aus der Levante, etwa Goldschmiedearbeiten aus Aleppo, zu den Märkten des Jemen und Omans. Zwischenhandel und Zölle warfen für die Nabatäer hohe Gewinne ab.
Neben Bosra in Syrien und der Handelsmetropole Hegra, dem heutigen Mada'in Salih in Saudi-Arabien gehörte Petra zu den drei bedeutendsten Städten des Nabatäerreichs.
Zusammmenfassung des Tages
Um 9 Uhr war ich schon am Eingang in Petra. Die Türen öffnen schon um 6 Uhr, doch dies schaffte ich nicht. Mit dem Elektrocart fuhr ich runter. Mich erwartet ein steiler Anstieg zum Monastry.
Die Sonne erhellt erst die eine Seite der Anlage, am Mittag die andere. Zum Monastry guet ein ausgelatschter Weg hoch. .überlisten. Ich wählte den Hardcoreweg.
Weindorf Mullis da die Treppen hoch und runter kommen ist ein Wunder ! Schlussendlich, nach 3,5 Std Treppen steigen, erreichte ich das Monastry: Verbrauch 2,5 Liter Wasser !
Runter brauchte ich noch 1 1/2 Std.
Ich verschiedete mich von Petra und nahm den Weg nach Akaba unter die Hufe. Die wunderschöne Passtrasse war ein Genuss zu fahren.
Akaba erreichte ich in 1 1/2 std wo bereits Martin, mein Mitfahrer wartete. Wir brachten den Mietwagen zurück und genossen den schönen Abend beinernem Bier am Strand
PS: Akaba ist sowas wie ein Dreiländer Eck: Saudi-Arabien Israel und Jordanien treffen sich.–––– 09.10.2023 AKABA die alte Hafenstadt am roten Meer
Den Mercury entgegennehmen. Testfahrt, Scroutering(tech. Abnahme) etc.
Wikipedia: Akaba ist der einzige Seehafen Jordaniens. Haupteinnahmequellen sind der Tourismus und der Export von Phosphatdünger. Akaba ist auch der einzige jordanische Tauchort am Roten Meer. Bereits unter König Hussein I. wurde in den 1990er Jahren ein Teil der Korallenriffe unter Naturschutz gestellt und weitere künstliche Riffe geschaffen. Trotzdem sind die Korallenriffe weiter in Gefahr.
Schon in der Antike war Akaba ein wichtiges Handelszentrum. An der Stelle der heutigen Stadt bestanden vermutlich zwei auch in der Bibel genannte Vorläufersiedlungen, nämlich Eilat und Ezjon-Geber. Östlich von Aqaba konnten zahlreiche Felsbilder dokumentiert werden, die die Nutzung der dortigen Wüste zwischen dem Chalkolithikum und der Gegenwart bezeugen.[1]
Unter der Herrschaft der Ptolemäer hieß der Ort Berenike. Bis zum Jahre 106 n. Chr. gehörte die Stadt anschließend etwa 250 Jahre lang dem Reich der Nabatäer an, wurde dann aber nach der Annexion des Reiches durch die Römer unter den Namen Aila bzw. Aelana in die Provinz Arabia Petraea eingegliedert und spielte insbesondere für den Indienhandel eine nicht unbedeutende Rolle. Mit der Reichsteilung 395 kam die Stadt an das Oströmische Reich.
Das von den Mamluken im 13. Jahrhundert errichtete Fort von Akaba
Im Zuge des Aufstiegs des Islam wurde die Stadt bereits zu Mohammeds Lebzeiten zwischen 622 und 632 erobert und anschließend ein Teil des Kalifats. Im frühen 12. Jahrhundert wurde die Stadt dann von Kreuzrittern erobert, die auf der nahegelegenen Pharaoneninsel die Burg Helim bauten. Unter Saladin wurde die Stadt 1170 erobert und geriet 1250 unter den Einfluss der Mamluken. Von Beginn des 16. Jahrhunderts bis 1917 war die Stadt Teil des Osmanischen Reiches.Im Juli 1917 konnte die strategisch wichtige Stadt durch die arabischen Stämme Faisals I. unter dem Kommando von Thomas Edward Lawrence nach einem Gewaltmarsch entlang der Wüste Nefud eingenommen werden. Bis 1946 verblieb die Stadt als Teil von Transjordanien unter britischer Kontrolle und wurde dann die größte Hafenstadt des Staates Jordanien.
Zusammmenfassung des Tages
Der Tag begann mit einem guten Frühstück. Links und recht kannte und begrüsste man sich. Danach ging’s im Taxi zum Hafen wo meine Jaqueline wartete. Etwas staubig, aber sonst ok. Auf Anhueb sprang der Motor an und dann fuhren wir erstmals auf Jordanischem Boden. Am Mittag wurden noch die Justierungen für den Tripmeter gemacht, alle Instrumente fixiert - Jaqueline ist rennbereit. Es gab noch ein schönes Wellcome Dinner und bei einem Getränk (!) in der Bar endete der Abend
Tag 1: 10.10.2023 Von Aqaba zum Toten Meer
Tatsächlich geht es mit dem Tag nur noch bergab, beginnend auf Meereshöhe und endet bei minus 400 Meter an den Ufern des Toten Meeres, wo Herodes der Große vor über 2.000 Jahren den Trend für Heilbäder und Schlammbäder setzte. Die Route führt über einige Bergfahrten und macht Halt in Petra – der Rosenroten Stadt der Nabatäer, die aus den Sandsteinfelsen gehauen wurde – und der Kreuzritterburg Kerak, bevor es hinunter in den Grabenbruch zum Übernachtungsplatz geht.
Zusammmenfassung des Tages
6.30 h Tagwache ! Fertig packen, und alles im Auto verstauen. Am Frühstückstisch sassen zwei übernächtigte welche noch ihren Escort auf Vormann bringen wollten. So um 9h begannen dann die Huge zu scharre . 9.23 h war dann unser Start. An allen Ecken standen Polizisten und führte. Uns aus der Stadt. Dann ging’s in die Berge. Öl und Wasser wurden heiss und mir wurde es mulmig als bei beiden die Anzeige auf 120 Grad stieg ! Steigungen bis 25 Grad mussten bewältigt werden. Vor dem Start zum Test konnte ich mein Mädchen noch 15 Minuten abkühlen lassen.
Doch die Lage kühlte ab und diverse Steigungen konnte ich locker im ersten Gang bewältigen.
Der Mittagshalt war in Little Petra.
Ich war überrascht auch hier ähnliche Bauten wie in Petra zu sehen.
Am Mittag ging es zur Gleichmässigkeitsprüfung. Man musste eine längere Strecke mit 40 km/h fahren. Nicht gerade auf die Sekunde aber doch relativ gut abgeschlossen.
Der Flop des Tages war dann kurz vor dem nächsten Test . Die Polizei stoppte uns und verweigerte die Weiterfahrt. Nach einer Stunde Diskussion, mussten wir 200 km im Konvoi hinter der Polizei fahren. Wir hatten Steigungen und Gefälle und unsere Bremsen gingen in die Knie. Nur mit Mühe konnte ich den Wagen auf dem Weg zum Roten Meer am Strassen Rand anhalten.
Die Bremsen rauchten und die Polizei bewachte uns mit 6 Personen. Nach eine Pause von 15 Minuten fuhren wir die steilen Stellen im ersten Gang runter. Nach 19 h erreichten wir dann ziemlich erschöpft unser Hotel am toten Meer. Mövenpick ist in Jordanien sehr gut vertreten. Schöne Anlage, die Zimmer etwas in die Jahre gekommen.Tag 2: 11.10.2023 Vom Toten Meer nach Amman Jordanien
Bei der Tour durch den Norden des Landes führt die Route zwangsläufig bergauf und bergab über eine Reihe ländlicher Nebenstraßen, vorbei an wunderschönen Landschaften und vielen Sehenswürdigkeiten von biblischem Interesse, bevor sie in Jerash Halt macht, einer der beeindruckendsten römischen Städte der Region, wenn nicht der Welt. Schließlich geht es weiter in die Hauptstadt Amman, früher das ursprüngliche Philadelphia, voller Geschichte und einer wunderschönen Stadt, die auf sieben Hügeln erbaut wurde.
Zusammmenfassung des Tages
Der Tag beginnt damit, dass mich Martin um 7.30 h aus dem Bett jagt. Absicht: mich ins Wasser zu kriegen. Dh wir trotteten den Hang hinunter mit dem Ziel im toten Meer den Körper schwimmen zu lassen. Gleichzeitig kamen auch noch unsere Freunde Daniel Sauter und Mario Illien, welche ebenfalls zum Bade liefen.
Das tote Meer hat sehr viel Wasser verloren, sodass der Seespiegel rund 30 Meter unter dem vormaligen Stand liegt. Dies bedeutete auch dass wir 30 Meter tiefer stolperten um das Wasser zu erreichen. Das Wasser war angenehm warm, dies Steine ärgerlich spitzig. Und dann lag man da im Wasser und schwebte. Nicht wegen dem Fett am Bauch, sondern aufgrund des Salzgehaltes. Meine grösste Überraschung war: Es ist enorm schwierig sich zu drehen oder auf zu stehen. Nebenbei brennt das Salzwasser ziemlich in den Augen
Der Start war um 9.33 und als erstes war tanken angesagt. Unsere Jaqueline ist ein Benzinoholiker und tring gut und gerne 20-24 Liter auf 100 km. Anschliessend gings wieder in die Berge. Unglaublich diese Steigungen und dementsprechend auch die Gefälle. Runter gings meistens im ersten Gang. Rauf hatte zur Folge dass das Wasser überkochte……. Also ein Wechselspiel zwischen Pissoir und Scheisshaus (sorry) Aber alles überstanden wir bis wir durch ein kleines Kaff fuhren. Eine Kopftuch bedeckte Frau schaute nicht in den Rückspiegel und fuhr trotzdem auf die Strasse. Nur waren wir bereits auf der Fahrbahn. Sie traf uns am hinteren Kotfügel. Nun war anggesagt, die Polizei zu informieren. Doch rund um unser Auto standen nun etwas 30 Halbwüchsige und fragten uns ob wir Israeli seien und «Fuck Israel» skandierten. Die Lage war ziemlich beängstigend und unangenehm. Doch mit der Zeit beruhigte sich alles. Die Leute brachten Wasser, luden uns zum Mittagessen ein, entschuldigten sich für die Unannehmlicheiten. Sie anerboten uns jegliche Hilfe. Was mein Herz echt tief traf waren zwei Jungen welche ein kleines Tetrapack mit Saft brachten und mir ½ Dinar als Teil zum Schaden schenkten. Da war ich fast zu Tränen gerührt.
Nach 3 Stunden kam dann auch ein «Spezialist» welcher den Schaden aufnahm und uns ein Papier aushändigte. Da die Gegenpartei dem Polizisten einen Schein schoben, wissen wir noch nicht was im Polizeibericht steht. Wir müssen das einem arabisch lesenden Kollegen zeigen.
Als endlich alles erledigt war, fuhren wir direkt nach Amman. Direkt heisst: wieder eine Strecke mit 26 % Steigung und unser Mädchen begann dann mal zu kochen. Wir machten eine Pause zum Abkühlen und
schon hielten wieder Fahrzeuge um uns zu helfen, um Wasser anzubieten.
Unglaublich diese ehrliche und gut gemeinte Hilfsbereitschaft.
Nun schlussendlich kamen wir dann in Amman an und machten einen Service, zogen den Keilriemen nach und liessen die Achse prüfen. Alles paletti und wir waren fix und foxyTag 3: 12.10.2023 Von Amman nach Wadi Rum Jordanien
Die Route führt nach Süden, um auf den King's Highway zu treffen, der dem Abhang des Grabenbruchs über gut befahrbare Straßen mit Serpentinenabfahrten und Anstiegen folgt, während er Wadi Mujib überquert und schließlich auf die Hauptwüstenstraße nach Ma'an und zum Wadi Rum trifft, wo eine Nacht voller Glamping stattfindet In den Schlupfwinkeln von Lawrence (T.E.) erwartet Sie Sandsteinfelsen (gegenüber den Sieben Säulen der Weisheit) aus diesem Wüstenwadi und die Landschaft wird Filmfans von Lawrence von Arabien, Der Marsianer, Star Wars und Dune vertraut sein.
Das Wadi Rum ist seit prähistorischen Zeiten von vielen Kulturen bevölkert worden. Sie hinterließen ihre Spuren in Form von Felszeichnungen und Tempeln. In der Antike war das Wadi eine wichtige Handelsroute in das Römische Reich, worauf möglicherweise noch der heutige Name hinweist: Rūm war die im Orient gebräuchliche Bezeichnung für das Imperium Romanum. International bekannt wurde das Wadi Rum durch das Buch Die sieben Säulen der Weisheit des britischen Offiziers Thomas Edward Lawrence, der hier während der Arabischen Revolte von 1917 bis 1918 stationiert war, und später noch mehr durch den Film Lawrence von Arabien.
Zusammmenfassung des Tages
Der Tag. begann locker, wir hatten den Wagen ja perfekt gewartet. Wir fuhren die 50 km zum Auto Circuit und fuhren die Rennstrecke zu unserer Zufriedenheit ab. Doch die Kupplung machte uns Sorgen und an ein Weiterfahren war nicht zu denken. Also bestellten wir einen Abschleppwagen um nach Amman zurück zu kehren. Aus den 3/4 Stunden wurden dann 2 Stunden. Wieder brachte uns ein Junge kaltes Wasser. Dann kam endlich der Laster und brachte uns in die Stadt. Tarek half uns in der Garage und wir alle suchen hier das Ersatzteil für die Kupplung. Leider nicht zu finden. Horror. Wir müssen das in der Schweiz organisieren. Mal schauen was da raus kommt.
Wir checken mal ein Hotel und warten der Dinge die da kommen.
Tag 4: 13.10.2023 Von Wadi Rum nach Tabuk oder Repararuren in Amman Saudi Arabien
Wir verlassen das Wadi und fahren wieder auf die Autobahn. Die Route führt durch die Wüste zur saudischen Grenze und dann weiter nach Tabuk, praktisch dem Tor zur Arabischen Halbinsel. Tabuk ist stark mit der Hedschas-Eisenbahn verbunden, die von den Türken zur Beförderung von Pilgern nach Mekka gebaut wurde, aber während des arabischen Aufstands weitgehend zerstört und nie wieder aufgebaut wurde.
Zusammmenfassung des Tages
Der Tag führte uns nicht nach Wadi Rum. Hier ist am Freitag Sonntag und niemand arbeitet. :-(
Aber wir haben Silvio und Sigi welche sich den Hintern aufreissen um das Ersatzteil zu finden.
Gegen Mittag dann kam die erlösende Mitteilung - die Teile sind im Hause. Nun musste noch jemand gefunden werden welcher die Teile nach Amman bringt. Dann Hotel buchen, Flug buchen, etc. etc. War kein einfacher Tag.
Doch Jürg wird heute Abend den Flieger nehmen und via Frankfurt nach Amman kommen. Um drei Uhr morgen früh wird er in Amman eintreffen.
Wir wollten am Mittag wollten wir ins Museum und nahmen einen Uber. Kaum hat er uns ausgeladen, stellten wir fest, dass da viele Panzerwagen standen, Wasserwerfer und hunderte Polizisten rumstanden. Da immer mehr Leute in die Innenstadt strömten, begann der Mist zu stinken. Das Museum war aus sicherheits Gründen geschlossen.... im Internet stand es war offen. Wir entschieden uns dem Hauffen zu entgehen und nahmen gleich wieder ein Taxi zurück ins Hotel.
So werden wir noch den Abend bei einem Glas Wein beenden.
Morgen gilt es die Kupplung bis am Abend zu reparieren. Der Aufwand ist aber enorm.
Hinterachse runter, Kardanwelle und Getriebe raus und dann das simple Rädchen wechseln.
Tag 5: 14.10.2023 Von Tabuk nach Al Ula / Reparatur Amman Saudi Arabien
Die Route verläuft zunächst über eine steinige Wüste, verlässt die Stadt, steigt dann aber an und schlängelt sich durch sanfte Hügel/Berge, die an Kerry/Heads of the Valleys erinnern. Dann biegt es ab und führt in eine erste Landschaft, die sich durch einen großen Abstieg in ein Tal aus Mesas und „kathedralenähnlichen“ Bergmassiven ankündigt. Monument Valley des Nahen Ostens. Wenn man nach Norden abbiegt, folgt ein kurzer, aber extremer Aufstieg, um wieder die Höhe zu erreichen. Die Straße biegt dann auf ein Plateau ab, das einer Fahrt auf dem Mars ähnelt. Sehr abgelegen, hügelig und gewunden durch Felder aus schwarzem Vulkangestein. Vor dem letzten Abstieg in die Ebene und zu den „Wundern“ von Al Ula, wo jede vertikale Fläche wie eine Skulptur erscheint, besteht die Möglichkeit zum Fotografieren am Mushroom Rock.
Zusammmenfassung des Tages
Um zwei Uhr bin ich aufgestanden und zum Flughafen gefahren. Da sollte die Lufthansa um 2.20 h landen. Doch mussten sie Israel umfliegen und das ergab eine Landezeit von 3.20h. Bis dann mein Freund den Ausgang fand war es 4 Uhr. Dann zurück in die Stadt, einchecken, Zimmer suchen - ab 5 Uhr versuchte ich dann zu schlafen. Doch Martin flüsterte mir bereits im 7.30 ins Ohr es sei Zeit zum aufstehen….
Nach dem Frühstück telefonierte ich mit Tarek welcher uns bisher unterstützte und er holte mich dann um 9.30 h ab. Wir holten den Wagen in seiner Garage und wir fuhren langsam zu den Mechanikern.
Wie üblich diskutierte man lange, doch irgendwann begannen wir dann den Wagen zu zerlegen. Erst die Bodenbleche um ins Getriebe zu schauen. Dann der Entscheid: Hinterachse runter, Kardanwelle nach hinten, Getriebe raus.
Währen Martin unserem Dienstleister Jürg Amman zeigte, stand ich in der Garage und überwachte die Arbeiten am Auto.
Alles erfolgte in der Reihenfolge und super exakt. Ich konnte es nicht glauben, dass der Wagen punkt 18 h fertig war !
Drei Mechaniker plus Chef von 10-18h = Fr. 400.-
Also ab ins Hotel und mit Bier auf den Abend anstossen
Tag 6: 15.10.2023 Al Ula – Ruhetag / Aufholjagt zum Team Saudi Arabien
Geschichte, Geographie, Petrographie, Archäologie, Kultur, Ruhe – überprüfen Sie Ihr Niveau, Ihren Reifendruck und Ihr Drehmoment und genießen Sie einen spektakulären und abwechslungsreichen Tag, an dem Sie die verschiedenen Sehenswürdigkeiten Ihrer Wunschliste abhaken können. Elefantenfelsen, Regenbogenfelsen (Bogen), die Nabatäergräber (ähnlich wie Petra), Hijaz-Eisenbahnmuseum, Petroglyphen und vieles mehr. Für Abenteuerlustige gibt es Ballonfahrten, Flüge, Radtouren und geführte Touren.
Zusammmenfassung des Tages
Wäre ja alles schön gewesen in Al Ula. Doch wir hocken in Amman und der Wecker läutet um 5h in der früh. Ziel: Wieder zur Gruppe in Al Ula stossen welche einen schönen freien Tag geniessen konnte.
Wir fuhren auf direktem Weg Richtung Saudi Arabien. Ab und zu machten uns Oel und Wassertemperatur Sorgen und der Motor begann in regelmässigen Abständen zu stottern.
Beim ersten Tankhalt schaute ich vorsichtshalber unter die Haube von Jaqueline und sah das Übel: In der Garage haben sie den Tankdeckel nicht ordentlich angeschraubt und so sprudelte das Wasser raus. Wir hatten grosses Glück dass wir den Tankdeckel nicht verloren haben.
Also haben wir Wasser und Oel nachgefüllt und sind weiter gefahren. Nun schnurrte der Motor ohne Macken, Nur die Temeraturen blieben hoch.
Doch der jordanische Zoll kam uns bald entgegen und wir stellten den Wagen in den Schatten. Der Ablauf war unglaublich bis lustig. Zuerst im einen Gebäude den Pass zeigen, dann über die Strasse im 2. Gebäude 25 Dinar abdrücken, dann wieder zurück zum ersten Gebäude für den Stempel, dann wieder in andere Gebäude für den nächsten Stempel und dann der Hammer, wir mussten durch das Zollbüro auf die andere Seite, wo der gleiche Zöllner wieder einen Stempel raufdrückte und 15 Dinar einverlangte, dann wieder durch das Büro auf der anderen Seiten wo wir die schlussendliche Ausreisebewilligung erhielten.
Dann zu den Saudis. Diese fanden mein Visum nicht und machten über 30 Minuten ein Interview mit mir. Martin hatte dann nur 10 Minuten. Auch da einige Stempel aber 1 2 3 in einer Linie. Die Versicherung war schon online bestellt, doch vergassen wir zu zahlen. Da ist uns einer einen Kilometer nachgefahren :-))
Nun haben wir nach 800 km ziemlich ausgepumpt das wunderschöne Lager erreicht. Es liegt in einem Tal mit speziellen Felsen. Im Tal eingang steht ein vollkommenes Spiegelgebäude welches wie unsichtbar erscheint. Alles rundherum spiegelt sich im Gebäude - unglaublich.
Die Häuschen verteilen sich durch's ganze Tal und es stehen Golfcarts und e-bikes zur Verfügung.
Tag 7: 16.10.2023 Von Al Ula nach Medina Saudi Arabien
Im Allgemeinen über gute, aber sehr ruhige B-Straßen durch wunderschöne Landschaften und parallel zum Verlauf der Hijaz-Eisenbahn mit mehreren Blockhäusern und der dazugehörigen Infrastruktur entlang der Straße. Eine Offroad-Wüstenschleife unterbricht den Rhythmus und besucht eine alte Festung und mehrere archäologische Ruinen. Zurück auf Asphalt geht die Straße in einigen Abschnitten in Schotter über, um die Sache interessant zu halten. An einer Hijaz-Station gibt es einen Platz mit zerstörter Lokomotive und Rollmaterial sowie ein gut erhaltenes Wadi-Viadukt, das sich gut als Picknickplatz eignet. In KSA gibt es nicht viele Restaurants und Cafés!! Es folgt eine 15 km lange, sanfte Abzweigung durch die Wüste von der Hauptstraße und schließlich eine Autobahn, die nach Medina führt – der Ruhestätte des Propheten (PBUH), die, abgesehen vom zentralen Haram-Gebiet, erst vor kurzem für Ungläubige geöffnet wurde!
Zusammmenfassung des Tages
Alles war bereit und wir starteten in Position zwei. Zuerst fuhren wir 170 km auf der Strasse bevor wir in die Natur wechselten. Jetzt waren Steine und Sand die Unterlagen. Nach ca 40 km harmloser Naturstrasse begann der erste Test.
Nun wurde es echt ruppig und Jaqueline ächzte und stöhnte. Oft schlug man auf oder Steine waren zu hoch. Bald brach ein Stab und unser Auflaufblech schepperte am Boden. Also Schaden begutachten, Lösung suchen. Mit einem Ratschgurt habe ich das Blech hochgebunden, welches den ganzen Tag hielt.
Die Fahrt war echt brutal und im Anschluss durch Wadi's und Sand recht anspruchsvoll. Wieder auf Asphalt suchten wir als erstes eine Garage und entschieden uns dann die zweite Prüfung auszulassen um direkt ins Hotel zu fahren. Durch einen Tipp von unserer RAS Garage in Rümlang gingen wir dann in eine Garage um den Kühler auswaschen zu lassen. Aufgrund dessen, dass wir von Amman aus den Deckel offen hatten kam enorm viel Sand in den Kühler.
Die empfohlene Garage stellte sich als ein sehr abenteuerlicher Betrieb heraus. Aber sei verstanden was wir wollten und nach zwei Stunden waren wir mit sauberem Kühlwasser wieder on the road. Martin entdeckte noch eine Garage mit Hebevorrichtung und wir reservierten einen Termin für den nächsten Morgen.
Tag 8: 17.10.2023 Von Medina nach Jeddah Saudi Arabien
Die Route verlässt die Stadt und biegt sofort auf eine kurvenreiche B-Straße durch ein hübsches Tal ab. Dann biegt eine kurze Autobahnfahrt in eine ruhige Landstraße ab, die sich durch Hügel und dünn besiedeltes Land schlängelt. Schließlich mündet sie auf der 160 km langen Hauptküstenstraße nach Jeddah.
Zusammmenfassung des Tages
Wir beschlossen der Jaqueline einen Service zu verpassen, so fuhren wir nach dem Start statt zu den Tests in die Garage. Als wir ankamen sassen alle an einem Tisch - ich dachte zur Besprechung. Sie winkten uns rein und da sahen wir dass sie am Frühstück sind. Fladenbrot und Bohnen plus Tee.Wir waren wie überall in Saudi Arabien eingeladen am Frühstück teilzunehmen. Nach dem Frühstück im Hotel hatten wir zwar keinen grossen Hunger aber wir griffen trotzdem zu. Das war sehr lecker.
Danach nahmen wir die Dame auf den Lift und begannen die Schrauben zu kontrollieren. Welche Ueberraschung ! Am Motor, am Getrieb an der Karosserie - überall waren Schrauben locker oder lose !!!
Dann alle Nippel abschmieren, Oel nachfüllen und nach etwas mehr als einer Stunde war der Wagen startbereit.
Wir fuhren die 400 Km locker ohne weitere Probleme nach Jeddah. Besammlungsort war die Formel 1 Strecke in Jeddah ! Ja wir durften auf die Strecke. Doch wie im Kindergarten fast Händchen haltend fuhren wir zwei Runden. Oh hat es mich gejuckt einmal Hamilton zu spielen und die Jaqueline hat auch mit dem Hintern gewackelt. Aber es war schon toll einmal eine Formel 1 Strecke zu fahren !!
Heute Abend sind wir im Carlton Ritz. Unglaublich welchen schwülstigen Luxus man hier bietet !
Tag 9: 18.10.2023 Von Jeddah nach Taif Saudi Arabien
Verlassen Sie die Stadt und fahren Sie dann 55 km am Strand/Ufer des Roten Meeres entlang, bevor Sie über einen 5 km langen Sandabschnitt auf die Hauptstraße nach Süden gelangen. Es verläuft 120 km lang auf der ruhigen Autobahn, bevor es ins Landesinnere abbiegt, und trifft auf immer interessantere Straßen, während es 100 km lang bergauf bis zum Gipfel des Grabenbruchs geht. 1.000 m in 10 km. Dann nach Norden in Richtung Taif entlang der Böschungskante für 100 km durch hübsche Dörfer und Landschaften auf einer hügeligen, kurvenreichen Straße. Anschließend wird Taif umgangen, um das Hotel auf der Riad-Seite der Stadt zu erreichen
Zusammmenfassung des Tages
Wir fuhren zum aufwärmen mal 140 km. Dann erstrahlte das hellblaue Meer über der Autofront. Wir düsten mit 80 km dem Meerentlang, bis der Asphalt in Sand überging. Nun staubten wir 40 km auf Sand am Meer entlang. Es ist ein wunderschöner Ausblick wenn man ins Meer hinausschaut. Es ist zum kotzen wenn man den Strand betrachtet. Überall Abfall und enorme Mengen an Plastik. Die Saudis würden besser ein paar Flieger bei den Ami's weniger bestellen und ihre Mutter Erde sauber machen.
Nun wir gingen nach dem Sandabenteuer in die Berge. Ich stellte mir eigentlich Saudi Arabien ganz anders - sandiger vor. doch hier hat es Berge bis 3900 Meter ! Wir wurden rauf unter runter gejagt, bis wir auf 2500 waren ! Dazwischen hatten wir natürlich Probleme mit dem Wasser, doch das lösten wir indem wir eine Petflasche zwischen Haube und Fahrzeug klemmten und so gabs mehr Luft im Motorraum. Doch bei 18-25 % Steigung kam plötzlich zuwenig Benzin zum Motor. Dh der Motor verlangte mehr Stoff, doch die Benzinpumpe konnte den Höhenunterschied vom unteren Tank zum Motor nichte erbringen. Also anhalten, Benzin absaugen und in den oberen Tank schütten ( welcher zu diesem Punkt schon leer gefahren war). Nun erklommen wir Hügel um Hügel und genossen die Fahrt durch Saudis Berge und Täler. Die Bremsen hielten wir funktionsfähig da wir den Weg nach unten meistens im ersten oder zweiten Gang fläzten.
Irgendwann erreichten wir dann auch das Hotel nach 520 km. Als erstes gings zur Bar um die ausgetrockneten Kehlen mit kastriertem Bier zu versorgen.
Dann düschele und ab zum Abendessen ! Morgen erwartet uns ein strenger Tag.
Tag 10: 19.10.2023 Von Taif nach Riad Saudi Arabien
Dies ist zwangsläufig ein langer Tag, da die Route beginnt, die Halbinsel zu den Ufern des Arabischen Golfs zu überqueren und in das Emirat Abu Dhabi einzureisen. Um die Strecke zu unterbrechen und den Straßenanteil zu reduzieren, führt die Route zum Vulkankrater Al Wahbah, der mit einer Tiefe von 780 m und einem Durchmesser von 7 km ein Loch ist, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Allerdings ist es nur ein Loch im Boden, aber vergessen Sie nicht, ein Weitwinkelobjektiv einzupacken. Wenn Sie wieder auf die Hauptstraße stoßen, ist der Verkehr gering und es gibt kaum etwas, das die Aufmerksamkeit ablenkt. Sie können ziemlich hohe Geschwindigkeitswerte erreichen (!) (ha,ha), und bevor Sie es merken, sind Sie in Riad!
Zusammmenfassung des Tages
Um 6 Uhr war Tagwache ! Wir wollten möglichst früh losfahren zumal die Geschäftsleitung jegliche Zeitmessungen sistiert hat.
Unsere Jaqueline läuft prächtig und wir rollten Kilometer um Kilometer ab. Wir entschlossen uns aber, den Krater auszulassen. Der Weg ist so schon 780 km und 150 km zusätzlich lohnt sich nicht in unseren Augen. Viel Abwechslung gab es nicht. Für mich war es ziemlich langweilig. Ausser: Ein Pickup mit einem Kamel, einer mit vier Kamelen, einer mit 20 Schafen und neben der Fahrbahn schwarze und weisse freilaufende Kamele rsp denke ich Dromedare.
Apropo Fotos: Ich bin leider einfach nicht dazu gekommen, 10 Stunden fahren schlauchen und da fehlte die Kraft diese noch zu bearbeiten und hochzuladen.
Kommt noch - braucht aber Zeit
Tag 11: 20.10.2023 Von Riad in die Vereinigten Arabischen Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Ein „Transittag“ führt über die Strecke zur Grenze der Vereinigten Arabischen Emirate und eine kurze Fahrt nach der Grenze zum Hotel am Ufer des Golfs.
Zusammmenfassung des Tages
Nun steht der lange Weg in die vae vor uns. 730 km nach dem langen Marsch von gestern.
Die ganze Fahrt gestaltete sich sehr langweilig. Ein paar Kamele neben und auf der Strasse (zweite im Auto) sonst Wüste Wüste Wüste. Einzige Abwechslung der Zoll Saudi Arabien/ Emirate
Eigentlich wäre dies ein Kinderspiel, nur finden sie wieder mein Visa nicht. Nun folgte die Erklärung: Beim Antrag wurden zwei Zahlen verwechselt ! Aufgrund meine Fingerprints wurde dann meine Einreise doch noch gefunden und nach 1 1/2 Stunden ging’s wieder auf die Autobahn. Irgendwann kam dann auch das Hotel….
Doch da nicht viel zu Berichten ist, ein kleiner Rückblick:
Land und Leute: sehr schöne zwei Länder und unglaublich nette Leute. Alle halten sofort an, schenken Dir Wasser, laden zu Kaffe oder Essen in ihrem Haus ein. Toll toll toll.
Autofahren: araber kennen keinen Blinker oder Rechtsvortritt. Auch Fahrspuren sind ein Fremdwort. Jeder gondelt wo es ihm passt.
Man muss dreidimensional fahren ! Auf der Autobahn muss man immer damit rechnen dass einer entgegen kommt oder eine Kamelherde den Strassenrand säumt. Ferner hatten wir ein grandioses Erlebnis an der Tankstell. Da kommt ein Pickup mit 5 Kindern um die Ecke. Der Fahrer ca. 12 Jahre die andern 4 auch in diesem Alter. Niemand regte sich auf - das ist so in Saudi Arabien !!
Fauna: ab und zu ein grüner Fleck, sonst Öde, Staub oder Dünen. Überraschend waren die Berge welche bis 3800 m reichen
Tag 12: 21.10.2023 Von VAE zur Liwa-Oase Vereinigte Arabische Emirate
Die Route führt landeinwärts und in die klassische Sandwüste. Je näher die Liwa-Oase kommt, desto größer werden die goldenen Dünen. Die grüne Oase, ein hundert Kilometer langer Halbmond in den Dünen, steht in deutlichem Kontrast zu der kargen, aber dennoch wunderschönen Landschaft, die das Tor zum Rhub Al Khali (Leeres Viertel) bildet, einer praktisch ununterbrochenen Sandwüste, die sich über die Halbinsel bis zum Jemen erstreckt Grenze. Ein kurzer Abstecher zum Tal Morib (Hügel des Schreckens) führt zu einer wunderbaren Fahrt durch wirklich große Dünen, die oft von Clarkson und Co. genutzt werden, um die Spinnweben aus einer Vielzahl exotischer Maschinen zu pusten. Mit etwas Glück trifft man vielleicht auf einige lokale Sandfahrhelden und bietet Unterhaltung im Sand, bevor es zum Sundowner zum Hotel geht.
Zusammmenfassung des Tages
Nach dem Auschecken entschlossen wir uns noch kurz in eine Garage zu fahren um Schrauben nach zu ziehen, Getriebeoel zu kontrollieren etc.
Danach verpassten wir zwar den ersten Test, aber wir waren auf der sicheren Seite und unser Jaqueline hielt die 340 km brav durch.
Hier in den Emiraten kamen nun die Sanddünen welche wir auch in Saudi Arabien erwartet haben.
Bereits um 15 h kamen wir in unser Lodge. Traumhaft gelegen - eigentlich pervers. riesiger Pool überall fliesst Wasser, mitten in der Wüste.
Aber ehrlich, wir genossen Pool, Zimmer und das kühle Bier !
Das Hotel ist ein absoluter Hammer ! Über 1 km angelegt ! unglaublicher Luxus
Tag 13: 22.10.2023 Von Hameem nach Al Ain Abu Dhabi
Die Route führt zur Grenze zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Oman und dann nach Norden zur Oasen- und Gartenstadt Al Ain, der zweiten Stadt Abu Dhabis, in die die Einheimischen jeden Sommer zogen, um von Datteln zu leben und der Hitze und Feuchtigkeit zu entfliehen Küstenangeln und Perlenfischerei. Der Tag endet mit einem Aufstieg auf den Jebel Hafeet auf 1500 m, ein beeindruckender Kontrast zum weitgehend flachen umliegenden Gelände.
Zusammmenfassung des Tages
Nun, 400 km welche vor uns liegen sind ein Pappenstil gegenüber dem, was wir vorher gefahren sind. Zuerst ein lapidarer Test mit einer Durchschnitts gewschindigkeit von 50 km/h. Easy. Dann nach 150 km gings in die Wüste und da war schon etwas fahrerisches Können gefragt. Nun, alles war perfekt, bis ich die Jaqueline in einer Haarnadelkurve mit Bump nicht umher kriegte. Die Folge war, dass wir im Sand stecken blieben. Ich probierte es mit Schaufeln, doch irgendwann wurde der Stolz bei 40 Grad gebrochen und ich liess uns rausziehen.
Die weitere Fahrt war sehr berührend für mich. Die wunderschönen Dünen strahlen eine solche Ruhe aus - einfach truamhaft.
Gegen ein Uhr fuhren wir zum Zwischenhalt in ein Wildliferesort. Leider bogen wir zu früh ein und plötzlich standen wir vor einem Stacheldraht und einem Ziegenstall. Rückwärts in Sand - da hatte ich keinen Mut. Also versuchen auf der Briefmarke zu wenden, immer mit der Gefahr vorne oder hinten abzusaufen.
Nach 10 x hin und her kriegte ich den Wagen aus der Sackgasse und wir fuhren zum tatsächlichen Ort. Ein herrliches Buffet belohnte dann die Anfahrt.
Zum Schluss gings dann wieder in die Berge. Oman, welches wir morgen bereisen, sei sehr bergig. Das Vorspiel erfolgte auf dem Weg zum Hotel. Jaqueline schnaubte und das Wasser war wieder bei 120 statt 90 Grad. Doch wir kamen rauf und sind nun in einem wunderschönen Hotel mit Blick über das ganze Tal.
Tag 14: 23.10.2023 Von Al Ain nach Jebel Akhdar Oman
Die Route überquert das Sultanat Oman, sobald sie Al Ain verlässt, und schlängelt sich durch und entlang der Hajjar-Berge, die von der Straße von Hormus reichen und die Küsten des Arabischen Meeres bis nach Maskat und darüber hinaus beschatten. Die Übernachtung erfolgt in den milden, kühlen Höhen des Bergparadieses Jebel Akhdar, der auf 3.000 m liegt.
Zusammmenfassung des Tages
Wer den Berg erklimmt muss uch wieder runter.......
Im ersten Gang mit stossbremsen schafften wir das. Zwar Tempo 20 und mit viel Zeit, aber der Weg ist das Ziel.
Dann folgten 36 km und dann das Theater am Zoll. Das Verlassen der Emirate war ziemlich einfach. Auch weil wir die ersten waren. Pass, Versicherung, Autopapiere, Zettel waren bereit. Kein Problem.
Dann folgte der Zoll in Oman. Dann (zum Glück waren wir die ersten) in den Oman. „Where Visa?“ „Online“ „Where Visa“ „Online!“ „go there“. So ging Martin als erster in Zollhaus rüber. „Wherefrom“ „Switzerland“ „You don‘t need visa“. Ok, Stempel, mit dem Auto zum nächsten Posten. Dort: warten, 1.5 Stunden, Grund: keine Ahnung. Plötzlich gings weiter. Stempel: you can go. Bei der Ausfahrt: „Insurance?“ Handy zeigen, er studieren nix vestehen, scrollen, ok. Endlich!
Nach zwei Stunden Zeitverlust beschlossen wir, die Regularity auszulassen und fuhren direkt weiter nach Nizwa, wo der Aufstieg aufs Gebirgsplateau beginnt, auf 2‘100 m. Hero hatte eine gute Idee, wer wollte, konnte das Auto unten lassen und mit einem Minibus hinauffahren. So blieb Jacqueline in einem Fussballstadion am Fusse des Gebirges. Ganz ehrlich, sie hätte es nicht hinaufgeschafft, geschweige denn wieder hinunter.
So fuhren wir 32 km steil bergauf ins Jebal Al Akhdar, ein Hotel der Anantare-Kette, die nur Topadressen anbietet. Feinstes Essen, perfekter Service. Wir speisten draussen und liessen uns vom Regen, ja, tatsächlich, Regen, nicht beirren.
Tag 15: 24.10.2023 Von Jebel Akhdar nach Maskat Oman
Die Route führt von den Bergen abwärts und über einen Umweg zum historischen Hafen von Sur an der Küste. Anschließend folgt sie der Küste nach Norden bis zur Übernachtung im historischen Hafen/Außenposten Maskat. Das Sultanat Oman hat eine reiche Geschichte mit starken portugiesischen Einflüssen, die vor dem Suezkanal ein strategischer Standort auf den Handelsrouten mit dem Fernen Osten waren. Es hat sehr enge Verbindungen zu Sansibar und die Kultur der Omanis unterscheidet sich deutlich von der der Araber der Golfstaaten; Kleidung, Sprache und Kultur.
Zusammmenfassung des Tages
Ein 4 x 4 brachte uns die 36 km den Berg hinunter ! Ja weil der Berg so steil ist gehts mit 4x4 runter. Jaqueline war happy als sie uns sah.
Nachdem Wasser und Oel kontrolliert war gings 80 km bis zum ersten Test. Endlich Naturstrasse und wir konnten die Jaqueline mit 80 km/h über den Sand jagen ! Das Fahrverhalten war perfekt und der Navigator löste seine Aufgaben perfekt. Das hat echt spass gemacht ! Super Teamwork.
Dann wieder Autobahn brettern. Plötzlich entdeckte ich Ziegen auf der Fahrbahn. Zwei ha ben die Autobahn schon überquert und waren verschwunden. Hinter der Seitenmauer lugte aber noch eine Ziege raus und ich beobachtete diese ob sie auch noch rauskommt. Da ruft Martin und ich schaue nach links - da kommen die anderen zwei zurück genau vor unser Auto ! Jetzt weiss ich warum man "dumme Ziege sagt....." Aber glücklicherweise für beide Teile schafften wir knapp die Umrundung
Die Strecke führte uns ans Meer und zum Lunch. Da unser Mädel langsam fährt kamen wir spät an und wir konnten nach ein paar bissen gleich wieder starten. In den letzten Stunden zeigte sich die Schaltung verstockt und so entschieden wir uns den direkten Weg ohne weitere Tests zu befahren.
Wir erreichten Muskat und schlängelten uns durch den Verkehr. Nach einem grossen U Turn befuhren wir die Hoteleinfahrt. Genau bevor wir zum Hotel vorfahren konnten, machte Jaqueline schlapp und wollte rsp konnte nicht mehr starten. Wir schoben die Dame aufs Trottoir und liessen sie abkühlen. Mit den Mechanikern zusammen fanden wir später den Fehler: DerZündverteiler hatte einen Kurzen und musste ausgetauscht werde.
Das Abendessen fand in einem fantastischen Restaurant ausserhalb Muskat zusammen mit dem Automobilverband von Oman statt
Tag 16: 25.10.2023 Von Maskat nach Fujeirah Vereinigte Arabische Emirate
Von Maskat aus folgt die Route der Al-Batinah-Küste nach Norden, um bei Hatta erneut in das Emirat Dubai (VAE) zu gelangen, bevor es über kurvenreiche Bergstraßen zur Übernachtung in Fujeirah geht.
Zusammmenfassung des Tages
Wir zogen wiederum einen einfachen Weg ohne Prüfungen vor. Schliesslich war da noch der Zoll zu bewältigen. Auf dem Weg dahin erlebten wir folgendes:
Wie ich schon erwähnte, muss man auf den Autobahnen im Arabischen Raum auf alles gefasst sein. Auf der linken Sandfläche oder dem Pannenstreifen kann jederzeit ein Lastwagen oder Auto entgegenkommen. Auch habe wir die tollsten Wendemanöver esehen. Doch heute lief auf der Gegenbahn ein Kamel mit uns ! Wir in die richtige Richtigung - das Kamel dem möglichen Tod entgegen.
Der Zoll war relativ einfach von Oman raus. Die Einreise nach VAE war wieder zeitraubend und wir brauchten sicher zwei Stunden bis alle Papiere abgestempelt waren.
Faith eine aufgestellte tolle Beifahrerin benützte die Zeit um Martin die verrissene Hose im Stehen zu zunähen.
Zu aller überraschung begann es zu regnen und ein Gewitter zog über uns hinweg. Auf einem Strassenabschnitt lag das Wasser auf der linken Fahrspur ca 20 cm tief. Man konnte es aber nicht sehen und so zog eine riesige Welle über uns hinweg. Die Zündung stockte und dann begann die Hupe zu hupen und nach 5 Minuten war sie wieder aus. So fest aus dass wir seither keine Hupe mehr haben.
Den Rest des Weges, rund 120 km fuhren wir der Küste entlang und erreichten als fast erste das Hotel.
Tag 17: 26.10.2023 Von Fujeirah nach Dubai Vereinigte Arabische Emirate
Weitere Bergfahrten in den nördlichen Emiraten Fujeirah, Ras Al Khaimah und Sharjah, die mit einem weiteren beeindruckenden Aufstieg auf den 2.000 m hohen Jebel Jais gipfeln, wo die Mutigen, die ihren jeweiligen Teamkollegen alleine den Berg hinunterlassen, die längste Seilrutsche der Welt nehmen können. Sie werden in etwas tieferer Höhe wieder mit ihrem Partner vereint. Abschließend folgt der Lauf entlang der Küste nach Dubai und ein wohlverdientes Abschlussessen und Maasalamas für alle.
Zusammmenfassung des Tages
Last Day !!! Was bisher geschafft haben wollen wir uns nicht zerstören. Die Bremsen sind faul, die Schaltung schwerig somit lassen wir die ausschweifenden Fahrten gemäss Fahrtenbuch aus und begeben uns auf direktem Weg zum Hotel. Rund zwei Stunden soll der Weg dauern. Der Verkehr durch Dubai war dann doch sehr anspruchsvoll und so dauerte es etwas länger. Doch da stand unser Hotel: Die Queen Elisabeth die zweite !!! Umgebaut zu einem Hotel am Hafen von Dubai verankert. Welche Überraschung. Martin fuhr mit diesem Schiff vor rund 50 Jahren von Southampton nach New York !!
Wir haben das Fahrzeug reorganisert und das Zimmer bezogen. In so einem Schiff darf man schon keine Platzangst haben. Die Gänge sind fürchterlich lang - die Stockwerke dazu geeignet dass man sich verliert.
Ab 16h kamen dann die Fahrzeuge zum Schlussziel und auch wir tauchten unter dem Zielbogen durch. Alle gratulierten sich und freuten sich, dass dieses Abenteuer vorbei ist. Schon am Nachmittag erlebten wir ein grosses Gewitter mit kirschen grossen Regengtropfen. Und jetzt zum Schluss kam erneut ein Sturm mit Regen auf.
Was nun noch bleibt ist das Abschlussessen mit der Preisverteilung in de wir sicher nicht erwähnt werden..........
Aber wir haben trotz Problemen Dubai erreicht und dies in einem herrlichen Freundschaftlichen Klima welches auch für zukünftige Pläne alle Möglichkeiten offen hält.
Resumée: Unsere Jaqueline hat sich tapfer geschlagen. Wir haben die 7500 km gut gemeistert. Die Reise war als Vorbereitung für Peking Paris 2024 im Juni gedacht und hat uns ein paar Schwachstellen aufgezeichnet welche wir bis dann noch gradbiegen müssen. Aber grundsätzlich habe ich grosses Vertrauen in unser Mädel.
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