Safari Rally 2017Tagespläne
–––– 07.10.2017 Cape Town, erste Eindrücke und Welcome Dinner Südafrika
Heute heisst es Auto abholen und für die Reise vorbereiten. Am Abend treffen sich dann alle Teilnehmer zum Wellcome Dinner im grossen Ballsaal.
Zusammmenfassung des Tages
Die ganze Meute von 40 Fahrzeugen und Mann- rsp. Frauschaften sind heute bereits eingetrudelt. Nur die Australier haben ihr Fahrzeug nicht bekommen. Deren Frachter ist a) verspätet und hat b) einen anderen Hafen, nämlich Port Elisabeth, angelaufen. Nun müssen sie mit einem Mietwagen nach Port Elisabeth fahren um ihren MG abzuholen. Das bedeutet, dass sie uns 3 Tage lang nachfahren bis sie uns eingeholt haben.
Alle anderen haben ihre Fahrzeug im Hafen abgeholt. Unglaublich, jeder und jede musste blasen ! Erst dann wurden wir in den Hafen gelassen.
Um richtig hallo zu sagen und ein Wiedersehen zu feiern trafen wir uns dann am Abend zum Welcome Dinner bei Filet Wellington im Ballsaal.
Zur Galerie dieses Tages–––– 08.10.2017 Cape Town, Fahrzeug fassen Südafrika
Der Sonntag wird dafür verwendet um das Fahrzeug durch den Security Test zu kriegen und um am Briefing die letzten Instruktionen zu erhalten
Zusammmenfassung des Tages
06.55 zwickte mich was an der rechten kleinen Zehe !! Ja klar ! Formel 1 Japan ! Also auf per PC einklicken und schauen wie Vettel umgehend rausfault.
Ein reichhaltiges Frühstück konnte uns den Morgen dennoch versüssen.
Ich zog mich in die Garage zurück um den Volvo fertig vorzubereiten und Vreni entschied sich für eine Citytour per Bus. Da noch ein Marathon stattfand, konnte ich erst am späten Mittag auftanken. 80 Liter zu 84 Franken. Sehr angenehm.
Nun ist der Wagen bereit, Kamera eingepasst und alles verstaut.
Um 16.30 Uhr hatten wir noch ein Briefing und nun geht's zum Futtertrog. Ziel ein frühes zu Bett gehen, da wir Morgen ebenso früh wieder aufstehen müssen.
Frühstück ist um 6.30 h angesagt. Unser Start 08.18 h.
Zur Galerie dieses TagesTag 1: 09.10.2017 Cape Town – Clarnwilliam | 320 km Südafrika
An meinem Geburtstag verlassen wir Kapstadt und fahren der Küste entlang Richtung Norden. Da Walsaison ist sollten wir einige Delphine und Wale sehen können ! In Muisbosskerm in der Lambertsbucht ist uns ein unvergesslicher Seefoodlunch versprochen. Eine kurze Fahrt durch das Oliphant's Tal bringt uns dann zu unserem ersten Nachtlager in Clanwilliam
Zusammmenfassung des Tages
Endlich werden wir losgelassen !! Die Motoren brummen und vo dem Hotel wird gestartet.
Doch mein Volvo will nicht aus der Garage. Null Power und in der Hälfte der Garageausfahrt bleibt er stehen und ich muss wieder zurück rollen. Nun mit Anlauf kam ich hoch aber die Motorenleistung ist ziemlich unbefriedigend. Trotzdem schafften wir es mit fast keinem Verfahrer zum Motodrom. Nur die Einfahrt verpassten wir und so fuhren wir noch 400 Meter zusätzlich im Kreis herum.
Den Rennparkur fuhren wir ziemlich rassig rsp. wir pressten den letzen Saft aus der Karre und erreichten die 14 beste Zeit von 40 Fahrzeugen. Nach der Ausfahrt fragte ich den Mechaniker welcher sofort feststellte, dass die Kiste nur auf 2 Töpfen lief......... Holly sh.t https://youtu.be/4xmqT1L269A
Doch das Problem lag nicht am Motor sondern einer der Vergaser klemmte. Also rausbauen, reinigen, fetten und siehe da, alle 4 Zylinder örgelten vor sich hin. So begaben wir uns auf die näcshten 50 Kilometer und erreichten den Golfclub in Malmesbury zum Kaffee. Ein riesiges Buffet erwartete uns, dies nach dem Frühstück - die wenigsten hatten Hunger - Schade.
Nach dem Kaffe folgten weitere 193 Kilometer, mehrheitlich dem Strand entlang. In einem einfachen Restaurant am Strand servierte man uns ein leckeres Mittagessen. Fisch und Salat im Ueberfluss. Leider zeigten sich weder Herr Wal noch Frau Delphin. Vermutlich weil wir Flossenviecher auf dem Teller hatten.....
Der restliche Weg zum Hotel war nur noch ein Katzensprung..... war reklamiert da 67 Kilometer ?
Gleich nach der Ankunft begannen die ersten schon mit schrauben. Natürlich die Jaguartypen zu vorderst.....
Einquartiert wurden wir in zwei einfachen Hotels. Im einen war ein Berner der Hausherr. Ein staubige Tanzvorführung läutete den Abend ein um zu einem feinen Abendessen überzugehen. Natürlich wurde liess man mich des Alters wegen nochmals hochleben.
Zur Galerie dieses TagesTag 2: 10.10.2017 Clanvilliam – Fish River Canyon | 650 km (!) Namibia
Schon am frühen Morgen gehts los und wir fahren dem Orangeriver Richtung Norden. Der erste Test erwartet uns. Zum Lunch halten wir in Springboek. Versprochen hier ist ein wunderbares Frühlingserlebnis: Die Pflanzen schiessen aus dem Boden und ein farbenprächiges Blumenmeer erwartet uns ! Am Nachmittag überschreiten wir dann die Grenze zu Namibia und auf "unmapped roads" suchen wir den Weg zum Fish River Canyon.
Zusammmenfassung des Tages
Ueber 600 Kilometer Fahrt warten auf uns. Dh. früh aus den Federn, Frühstück beim Berner, Lunchpaket fassen und die Hühner satteln.
Gleich nach dem Start wird uns ein Test versprochen. er Test am Olifant River!
Bis auf einen kleinen Umweg durch die Büsche haben wir den Weg gut gefunden und sind heil ans Ziel gekommen. Rang unter den ersten 15 :-) trotz Umweg.
VIDEO: https://youtu.be/iRTkACxR3uI
VIDEO: https://youtu.be/TAoT6cI4U_c
VIDEO: https://youtu.be/ciu0J2EOhS0
VIDEO: https://youtu.be/dw-90Rgy3qA
Der restliche Weg war ziemlich eintönig. Es galt einfach Kilometer zu "fressen". Zum Glück auf Asphalt. Riesige Wein"berge" begleiteten uns. Natürlich nicht am Hang sondern in der Ebene. Vreni hielt immer Ausschau nach Tieren, da es eigentlich nur eine grössere Strasse gibt, war der Navigator nicht so gefordert und konnte die Gegend inspizieren.
In Springboek versammelte sich die ganze Gruppe - die Einen verdrückten den Inhalt des Lunchpaketes - die anderen bestellten im Wimpy die Burger.
Von Springboek gings nun nur noch 117 km zur Grenze. Die Südafrikaner waren flink und fix und wir hofften auf eine rasche Dusche im Hotel in Namibia. Etwas verwundert sah ich auf der Namibia Seite die Autos der Erstgestarteten. Ich dachte dass sie schon ne Panne hätten. Doch dann sah ich eine Doppelkolonne. Eine für den Pass und dann eine für die Strassen Maut. Schlussendlich verbrachten wir bei lockeren Gesprächen mit den Mitwartenden 2 Stunden bis wir wieder unsere Gurten anziehne konnten und Richtung Canyon Village weiterdrivten konnten. Drivten ??? Ja klar ab nun gabs nur noch Gravel rsp. Sandstrassen. 162 Kilometer....... Das fahren mit 90 - 120 km erfordert unheimlich Konzentration.
Die Quer- und Längsrillen, grosse und kleine Steine, Kies und Sand, dazu noch Seitenwinde oder Staubwolken - es ist die Herausforderung welche ich gesucht habe. Doch war zu langsam fährt, dem haut's die Zahnplomben raus oder das Auto zerfällt in hundert Teil. Ab 80 km/h geht das Schütteln un Vibrieren stark zurück, doch der Wagen fährt sich dann wie ein Lurftkissenboot, da meine keine Bodenhaftung mehr hat. Somit ist einem die Aufgabe zu Teil, das Auto mit kleinen Lenkbewegung immer im Geradeaus Modus zu halten. Kurzfristig kein Problem - über 2-3 Stunden, da raucht die Birne.
Bei Kilometer 124,09 hat Vreni das erste Afrika Erlebnis. Tatsächlich stand da eine Orixantilope am Wegrand.
Locker erreichten wir unser Hotel. Der Blick in die Namib und einige äsende Orix Antilopen belohnen uns für die harte Fahrt.
Die herrliche Lodge war diesmal nur für Schlaf und Frühstück gebucht. Das Abendessen fand in der Nachbarslodge statt. Mit parkieren wurde es etwas schwierig, weil genau da ein Orix stand und sich nur langsam fort trollte.
Der gute Wein tat dann noch seines dazu, dass wir auch bald in die Kiste stiegen da uns ein früher Morgenstart angesagt wurde.
Zur Galerie dieses TagesTag 3: 11.10.2017 Fish River Canyon – Sossusvlei | 550 km Namibia
Naturstrassen vom Feinsten sind uns heute angesagt auf dem Weg nach Helmeringhausen (typisch afrikanischer Name :-) ) Vor dem Lunch erwartet uns wieder ein Test. Tanken hier obligatorisch. Die Nachmittagsfahrt windet sich durch die Namibwüste zu unserem Nachthalt.
Zusammmenfassung des Tages
Der Start wurde heute um eine halbe Stunde verschoben, sodass wir die Möglichkeit hatten, noch einen Abstecher zum Fishriver Canyon zu machen. der Fishriver Canyon ist der zweitgrösste Canyon der Erde, hat aber nicht immer Wasser.
Doch den Weg zum Canyon schafften wir erst im zweiten Anlauf da Vreni unbeding links abbiegen wollte......... Zwar sahen wir einige Springböcke und Strausse, doch nach 12 Kilometer gab sie mir murrend die Erlaubnis zu drehen und erst nach weiteren 20 Kilometer hat sie eingestanden, dass ich recht hatte........
Nun zahlten wir den Eintritt in den Nationalpark und frästen wieder über die Buckpiste dem grossen Schlitz entgegen. Der Ausblick hat sich gelohnt. Vom View Punkt aus konnte man fast das gleiche sehen wie der Horseshoe in Page vom Colorado. Dann galt es sich zum Start zu begeben, welcher aber 20 Kilometer ausserhalb des Parkes lag.
Eine tolle Lodge mit vielen Oldtimern war der Sammelpunkt und Start für die nächste Etappe. Man konnte noch ein letztes Mal tanken, auf die Pipi Ranch gehen etc. etc.
Nach 78 km erreichten wir unseren nächsten Posten NAUTE Kristall.
Weitere 205 Kilometer nachHelmeringshausen standen an. Ab und zu eine Gazelle waren das einzige Programm welches geboten war..... ah nein, Staub Staub Staub - durch alle Ritzen und Schlitze- einfach überall.
Nachtanken und eine Bratwurst verdrücken und weiter gehts - man will ja zeitig in Sossusvlei ankommen. Die 266 km wurden nur noch von einem Test unterbrochen welchen wir mit Bravour lösten und uns auf Rang 12 overall vorschob.
VIDEO: https://youtu.be/iRTkACxR3uI
VIDEO Test: https://youtu.be/FIK81TWyFTM
Das Abendessen auf der Terasse mit Grillfleisch nach Wunsch - Zebra, Wildschwein, Orix, Kudu, Strauss etc. etc. - die ganzen Lebewesen der Umgebung landeten auf dem Grill.
Tag 4: 12.10.2017 Sossuvlei Ruhetag Namibia
Das erste Mal schrauben und Parkdienst am Auto ist angesagt. Wer nichts zu tun hat macht den Ausflug auf die unvergesslichen Sanddünen mit.Zusammmenfassung des Tages
Ruhetag - wie schön tönt den das !
Doch so wie es tönt so war es nicht - Tagwache 05.30h. Besammlung 07.30 h vorher noch etwas Kaffee. Dann wurden wir mit Safari Fahrzeugen abgeholt und durch den Nationalpark zur Düne Nr. 45 gefahren. Diese darf von den Touristen bestiegen werden und hat ihren Namen weil sie bei der Meile 45 steht. Wir haben aber nur gekuckt und fuhren weiter Richtung Düne Big Daddy welcher sich gleich neben Big Mama angesiedelt hat. 2 Touren standen zur Auswahl: rauf auf die Düne oder eine Wanderung. Da ich an Höhenkrankheit leiden (:-)) ) wählten wir die gemütlichere Wanderung. Ich hasse es durch den Sand zu watscheln weil man sicher 1-2 mal mehr Energie verbrennt als auf dem Asphalt. Wie ihr mich kennt, war ich schon immer Energiebewusst.......
Hinten endlich angekommen tat sich eine ganz wundervolle bizarre Welt auf. Fast wie ein Salzsee mit vielen abgestorbenen Bäumen. Trotz der unwirtlichen Umgebung haben wir einige Tiere gesehen. Da gibt es zum Beispiel Ameisen und auch Eidechsen welche über den heissen Sand wieseln. Nahc eineinhalb Stunden waren wir wieder im Fahrzeug verfrachtet. Doch vorerst noch das: da steh ich untern auf dem Parkplatz und rufe Vreni auf schweizerdeutsch. Ein Päärchen antwortet: Ah ihr seit auch Schweizer ! und dann sagt er: Dich kenn ich doch !! Ja nur woher.... ??? Nach zwei Stichfragen: Genau ich sammle Münzen und war schon bei Dir in der Münzenhandlung...... für das geht man nach Namibia...... ha, ha, ha
Der Kohldampf hat sich schon in allen Seitengängen meines Magens bemerkbar gemacht und es hat mich ungemein erleichtert, dass wir nun anscheinend zum Frühstück chauffiert werden. Nach 2 Kilometern entdecken wir unter einem 500 jährigen Baum das Paradies auf Erden. Wunderschön gedeckt und mit einem riesigen Buffet. Wir wurden vom Feinsten verwöhnt.
Den Nachmittag verbrachte ich beim Auto, Wochenparkdienst war angesagt und Vreni hat Fotos gemacht und bearbeitet.
Ich habe ein verdächtige Geräusch auf der Hinterachse vernommen und wollte dem auf den Grund gehen. Mit dem Mechaniker zusammen gingen wir dem Sound auf den Grund und fanden den Fehler in Form einer abgerissenen Bremsbacke. Also alle Räder runter und Bremsschalen abdrücken. Eigentlich angenehm, ich hatte schon Angst, dass die Radlager beim Ausflug zu den Büschen Schaden genommen haben.
Nun gegen 5 Uhr war ich dann mit allem fertig. Vreni kam gleich um die Ecke und meinte dass es da noch Sunset Fahrten gäbe. Also schickte ich sie zurück und sie kam umgehen wieder uns sagte, dass sie schon auf uns warten. Also galoppieren und mitfahren.
Leider war der Sonnenuntergang nicht so speziell, als das Inszenieren solcher Untergänge müssen die Namibier noch üben....... Doch der Apero und das Bier haben gut geschmeckt.
Am Abend genossen wir wiederum die Vielfalt der Namibischen Tierwelt -
ja Ihr habts erraten - natürlich auf dem Grill ;-)
Tag 5: 13.10.2017 Sossuvlei – Swapkopmund | 410 km Namibia
Wir lassen die Dünen hinter uns und fahren weiter nach Norden durch den Namib-Naukluft Nationalpark und halten zum Lunch in Solitaire. Fahrer, Beifahrer und Auto werden an einem weiteren Test gefordert. In Swapkopmund wartet unser Bett im neuen Strand Hotel direkt am Meer.
Zusammmenfassung des Tages
Auf einen Ruhetag folgen meistens Meilenschritte. So auch heute. Gravel Gravel Gravel
dazwischen mal ein Cattle Grid und dann wieder Staub und Dreck. Nach 82 Kilometer Kaffeehalt in der Solitaire Bakery. Ein letztes Mal gibts hier Benzin. Dann gehrs wieder 230 Kilometer auf Schotter. Einige Fahrzeuge tönen nicht mehr so gut, Federn sind gebrochen, Auspuffe abgefallen, Radlager hinüber etc.
Wir schaffen die Schüttelpiste locker bis Walfishbay. Dort zeigen sich die Flamingos von der rosa Seite. Weshalb es auch graue Flamingos hat, weiss ich nicht, vermutlich sind es eben die Jungen. Um die Krebse aus dem Schlick zu holen, tänzeln die Flamingos und wühlen so den Schlamm auf.
33 Kilometer waren es dann noch nach Swapkopmund wo wir am Strand das Zimmer im Strand Hotel bezogen. Endlich fand ich nun mal Zeit, um das Tagebuch nachzutragen.
Tag 6: 14.10.2017 Swapkopmund – Etosha National Park | 480 km Namibia
Nun wartet die erste Salzpiste auf uns. Dh vorsichtig und überlegt fahren. Feuchtigkeit macht diese zu glitschigen Eisbahnen. Lange gehts der Skeleton Küste entlang bis wir dann rechts abbiegen und den Weg zum Etosha Nationalpark suchen
Tag 7: 15.10.2017 Etosha Nationalpark | 120 km Namibia
Nun wartet die erste Salzpiste auf uns. Dh vorsichtig und überlegt fahren. Feuchtigkeit macht diese zu glitschigen Eisbahnen. Der Etosha Nationalpark schmiegt sich an die riesige Salzpfanne an und beherbergt eine Vielzahl von Tieren
Zusammmenfassung des Tages
Der Wecker war gestellt, das Gepäck gepackt, sodass wir pünktlich um 6.20h losfahren konnten.
Punkt 06.40 standen wir vor dem Etosha Nationalpark und wurden nach kurzer Wartezeit an der Kolonne vorbeigeführt und eingelassen. Nach 300 Meter im Park schlugen aus dem Porsche vor uns riesige Flammen ! Vergaserbrand! wir rannten zu Zweit mit dem Feuerlöscher zum Kollegen und löschten das Feuer innert kürzester Zeit. Doch für das Porsche Team ist die Rally gelaufen. Schade.
Nach Okaukeio war es nicht mehr weit, der Ort wo der Nationalpark die Pforten weit öffnet und einem die Tierwelt fast auf dem Serviertablet vorführt.
Doch zuerst noch im Kiosk Wasser, Bier und Magnum kaufen.
Dann also los. Vreni konnte es kaum erwarten. Ich entschloss mich, mal nicht den anderen zu folgen, sondern sofort rechts abzubiegen, wo wir im Schneckentempo erst mal unsere Augen etwas sensibilisieren sollten. Vreni konnte das anfänglich nicht ganz verstehen und war erstmals enttäuscht, dass nicht gerade an jedem Busch irgend ein Tier angebunden war. Doch langsam glitt sie in die faszinierende Welt der Etosha ein und entschleunigte sich, beobachtete und begann immer mehr zu entdecken. Zuerst war es nur ein grosser Vogel, dann Antilopen in jeglicher Form und dann HURRA von weit die erste Giraffe !! Dann kamen noch die Zebras und die Gnu's etc. etc.
Nochmals einen Bogen über Okaukeio und dann entschloss ich mich den erstenTeil des Parks zu überspringen und direkt auf die Höhe von Halali zu fahren. Ich errinnerte mich, als ich vor 30 Jahren hier war, dass die Tiere eher zwischen Halali und Namutoni zu finden sind. Und so war es auch 30 Jahre danach. Vreni's Augen waren sensibilisiert und plötzlich schreit sie: Elefanten. Doch vorerst waren es nur Zebra's.......... Beim zweiten Mal hatte sie dann recht und eine ganze Herde von ca. 20 Tieren kam fast in Einerkolonne vom Wasserloch her anmarschiert. Vom Baby bis zum grössten Bullen. Was für eine Show ! Ueber ein halbe Stunde ergötzten wir uns an diesen faszinierenden Tieren.
Gleich um die nächste Kurve standen zwei Giraffen. Vreni konnte ihr Glück nicht fassen ! Insgesammt schon 3 Giraffen !!! Und diesmal ganz nah. Wir vergassen die Zeit und genossen das Paradies auf Erden. Wären uns Adam und Eva entgegen gekommen, - wir hätten nicht gestaunt. Schlussendlich sahen wir sicher mehr wie 50 Elefanten und 50 Giraffen ! Zebis und Antilopen per 100 !
An einem Wasserloch entdeckten wir wieder Elefanten und das Glück wollte es, dass gerade ein Löwe welcher ebenfalls am Wasserloch war, den Weg des Elefanten kreuzte. Einmal sahen wir ein Zebra welches das Vorderbein gebrochen hatte. Ich sagte Vreni, dass es diesen Abend sicher nicht überleben werde und wenn Janine hier wäre, dass Sie die Tierambulanz per Helikoter gerufen hätte.
Wir vergassen die Zeit und fuhren von einem Wasserloch zum anderen und staunten, genossen, saugten diese unglaublichen Momente tief auf Lunge und Seele.
Natürlich waren wir die Letzten welche ankamen und mussten uns sputen das Abendessen unter freiem Himmel nicht zu verpassen.VIDEO Antilopen: https://youtu.be/eDHs9pe5IRg
VIDEO Zebra: https://youtu.be/3GLtmFpg0LQ
VIDEO Gnu: https://youtu.be/2r94BkVyIfs
VIDEO Elefanten: https://youtu.be/aaA8mFotDPU
VIDEO Elefanten 2 Rückspiegel: https://youtu.be/Z0ww-IZm-f0
VIDEO Giraffen: https://youtu.be/OxRtk9sFZTQ
VIDEO Giraffen 2: https://youtu.be/jnSgpt77Lzs
VIDEO Giraffen 3: https://youtu.be/zw1Ss9gQ13k
VIDEO Giraffen 4: https://youtu.be/zt40y-8YZZA
Zur Galerie dieses TagesTag 8: 16.10.2017 Etosha Nationalpark – Popa Fälle | 550 km Namibia
Das Rally geht weiter, doch man ist vor Hindernissen, sprich Elefanten auf der Strasse gewarnt ! Die Naturstrassen rufen natürlich zu einem weiteren Test. Riesige Baobab Bäume erwarten uns. Lunch am Okanvango River
Zusammmenfassung des Tages
Während Vreni noch die Morgenrevision vornahm ging ich zum Auto, machte Tagesparkdienst und passte einem der Mechaniker ab. Dieser merkte dann schnell dass gestern Noldi recht hatte und maximal 3 Zylinder ihren Dienst taten. Also erstmal Vergaser ausbauen und reinigen, dann Filter ausblasen – und noch immer zwitscherte der Volvolino noch auf 3 Töpfen. Also blieb nichts anderes übrig als die Kerzen raus zu holen. Hier kamen wir dem Problem auf den Grund. Die Dinger waren rabenschwarz vor Russ. Also 4 neue Kerzen rein und das Motörchen zwischerte wieder im 4/4 Takt.
Auch heute hat die Rallyleitung beschlossen, alles auf Asphalt zu fahren. Es sind schon 1/4 der Fahrzeuge ausgefallen !
Also 620 Kilometer langweiliges dahin brettern. Je weiter wir uns Richtung Zimbabwe / Boswana bewegten, umso einfacher wurden die Häuser. Hier ist Afrika wie wir es aus Büchern kennen, mit Ausnahme, dass die Meisten ein Handy haben. Einfachste Rundhäuser aus Holz oder Wellblechhütten säumen den Wegrand. Einmal stand ein Kollege am Strassenrand, umringt mit Kindern. Wir wollten gleich anhalten doch sie riefen uns zu weiterzufahren, die Kinder sind nicht aufzuhalten. Später erzählten sie uns, dass sie einige Sachen abgeben wollten. Zuerst waren es 4 Kinder, dann 50 und die Frau wurde über den Haufen geworfen. Also verschoben wir unsere Kugelschreiber Aktion und ich beschloss, diese einmal in einer Schule abzugeben.
Die vielen Tiere am Strassenrand sind zwar schön anzuschauen doch auch ziemlich unberechenbar. Dies als Einleitung........ Ich erblickte von Weitem
zwei Ziegen am rechten Strassenrand und verlangsamte mein Tempo als ich sah, dass eine gemächlich die Strasse auf meine linke Strassenseite überquerte. Die zweite, ein weisse, vermutlich dümmliche, Ziege, blieb rechts und entschied sich erst als es zu spät war, der Kollegin zu folgen. Im Sprint rannte sie genau vor meinen Wagen. In mir ging natürlich ein Film ab..... Was würde Ursula sagen, wenn ich diese süsse Ziege zu Bolognese walzen würde ?? Würde sie mich dann noch lieb
haben ???? Oder hätt ich's dann mit ihr versaut ???
Alles Bremsen nützte nichts, das Tier prallte auf der Fahrerseite ins Fahrzeug. Mein Kopf sagte „fahr weiter“ mein Herz rief „anhalten“. Also hielt ich an und schaute wo die Ziege blieb. Das Tier hatte nichts gebrochen und lief mit ihrer Kollegin weiter ohne Blessuren. Da haben wohl beide Glück gehabt – dachte ich und schaute mir mal den Volvo von vorne an. Schon beim öffnen der Fahrertüre klemmte es ziemlich. Dann sah ich die Auswirkungen eines Ziegenarsches. Das Safarischild war abgerissen, es hat den Aufprall abgemildert. Der Kühlergill war eingedrückt bis zum Kühler. Nur dank das grossen Abstandes von Front und Kühler nahm dieser keinen Schaden. Der Kotflügel leicht eingeknickt und die Lampe auf 5 Uhr......... Doch wie gesagt; eigentlich hatten beide Glück – die Ziege hat noch unverletzt ihr Leben, und ich einen Kühler welcher nicht defekt ist.
Das Hotel welches wir nun am Abend bezogen liegt unterhalb der Pipa Wasserfälle und bietet einen traumhaften Ausblick auf den Fluss.
Tag 9: 17.10.2017 Popa Fälle – Chobe National Park | 432 km Namibia
Die Reise führt uns weiter östlich und Botswana erwartet uns. Alles zuerst verdient mit einem weiteren Test. Am Zambesi Fluss ist Lunch angesagt. Dann erwartet uns der Chobe Nationalpark, bekannt für seine Elefanten.
Zusammmenfassung des Tages
Wieder gab es einen Organisationsentscheid, sodass wir wiederum nur Asphalt fahren. Heute zur Abwechslung mit Grenzübertritt. Die 550 km rattern wir mit 100 km/h im Schnitt wacker ab. Bei einer Polizeikontrolle wurde ich mit dem Hinweis auf die eingedrückte Front gefragt was da passiert sei. Auf meine Antwort, dass die Ziege am Leben und auf allen Vieren davongelaufen sei, und auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden konnte, war der Polizist nicht zu besänftigen und verlangte einen Polizei Raport. Erst nach langem diskutieren konnte ich ihn dazu bewegen, uns laufen zu lassen.
Das war dann auch für mich Grund genug, bei der nächsten Raststelle den Kühlergrill zu demontieren und solange drauf rum zu hopsen, bis er ungefähr wieder dem alten Zustand entsprach.
Der Grenzübertritt verlief dann auf namibischer Seite einfach, auf botswanischer Seite allerdings zaghaft wie Kaugummi. Aber auch dies überlebten wir und nach weiteren 60 KM erreichten wir unser Hotel direkt am Chobe Fluss.
Tag 10: 18.10.2017 Chobe National Park – Okavanogo Delta Namibia
Nur kurz führt uns der Weg zum sicheren Parking, wo wir unsere 4 Räder mit dem Flugere tauschen um ins Delta zu fliegen.Zusammmenfassung des Tages
Heute erfüllt sich einer meiner Träume: Okovanga Delta. Seit ich den Film über die lustigen Tiere im Okavanga Delta gesehen habe, ist dies mein Traum. Unser Shuttle geht um 10.45 h, so haben wir noch etwas Zeit zum frühstücken und packen.
Am modernen Flughafen werden die Taschen abgegeben und nach 1 Stunde können wir aufs Flugfeld. Doch vor unserem Flieger sind die falschen Gepäckstücke. Dh wir stehen vor dem falschen Flieger und müssen zum nächsten dislozieren. Alles verpackt – Sitze bezogen – los geht’s. Wie üblich schalte ich auf Standby und beginne zu dösen. Nach 45 Minuten komme ich dann wieder zu mir, vermutlich weil die Flughöhe nun unter 1000 Meter ist. Was ich da sehe verschlägt mir den Atem. Hunderte Elefanten um die Wasserlöcher. Eine unglaubliche Vielzahl ! Wunderschön zu sehen. Kaum waren die Räder am Boden lenkte der Pilot seine Kiste zum Standplatz wo ein eingespieltes Team uns erwartete. Wir wurden auf Safarifahrzeuge verladen und fuhren Richtung Lodge.
Unsere Gruppe belegt die ganze Anlage. Ebenfalls toll am Fluss gelegen. Bereits sehen wir eine waranähnliche Eidechse und eine Antilope auf dem Grundstück. Eine herzliche Begrüssung erwartete uns, plus Drinks und Essen.
Unsere Zimmernummer 11 passt natürlich (wir sind an der Bruderwies 11 aufgewachsen).
Um 16 Uhr erwartete uns die erste Tour. Elefanten, Giraffen, Vögel und Hippos erwarteten uns. Auf dem Rückweg noch eine Pavianfamilie. Was will man mehr !
Zur Galerie dieses TagesTag 11: 19.10.2017 Okanvango Delta Ruhetag Namibia
Wir geniessen die Natur des Okovango Deltas !Zusammmenfassung des Tages
05.30 Tagwache! Keine Trompete – nur das hallo Mr Hans.
6.00 h Frühstück – 6.30 h Abfahrt.
Kaum losgefahren kam uns ein Wildhund Dame entgegen. Ihr Fell war voller Blut. Wir drehten das Auto und folgten ihr. Sie hatte ihren Magen mit erbeutetem Fleisch vollgeschlagen und brachte es ihren Jungtieren. Sie wird es erbrechen um die Kleinen zu füttern. Wir erreichten den Platz dieser sehr seltenen Wildhunde (nur noch ca 5000 Stück) und sahen zwei weitere blutübrströmte Erwachsene und einen Hauffen von Jungen.
Kommt eine Hündin von der Futteraufnahme zurück beginnen die Kleinen zu winseln und zu quietschen um ihr das Fleisch zu entlocken, worauf sie dann erbricht.
Einige Elefanten kreuzten heute morgen unseren Weg, doch das Highlite war der Leopard. Aufgrund der vielen Touris liess er die tote Antilope auf dem Baum und kam auf den Boden. Natürlich war es ein Weibchen – sonst hätte sie sicher nicht so lange und schön gepostet.
Ich habe 30 Jahre drauf gewartet und endlich konnte ich wieder mal einen Leoparden beobachten. Ungemein berührend !
In der Folge kam uns noch eine Herde junger Elefantenbullen durchs Wasser entgegen und auch ein Nashorn und ein Hippo liessen es sich nehmen, knapp vor unserem Fahrzeug durch zu difilieren.
Das Mittagessen fand in der Wildnis statt. Wunderschön aufgedeckt. Mit Bier begonnen, Rosé zum Essen und Amarulo zum Nachtisch. Ein himmlischer Tag !
Nach dem wohlverdienten Mittagsschläfchen (Vreni hat in dieser Zeit Foto’s bearbeitet) starteten wir mit Kaffee und Kuchen bevor wir die Boote für den Nachmittags Ride bestiegen. Allerdings war es eher eine wohlfühl Tour ohne grosse Highlight’s. Diverse Vögel, ein junges Krok und Elefanten waren die Tagesausbeute. Den Sundowner nahmen wir ebenfalls auf dem Boot ein. Nun folgt noch das Abendessen und ein frühes Schlafengehen, da um 5.30 h bereits wieder Tagwache sein wird. Zum Zimmer werden wir immer mit einem Guide gebracht..... es könnte ja noch ein hungriges Tier auf uns warten.....
Zur Galerie dieses TagesTag 12: 20.10.2017 Okovango Delta – Chobe National Park Namibia
ein weiterer lockerer Tag - Rückflug - Auto holen ev. Boottrip - RelaxenZusammmenfassung des Tages
Schon ist wieder Heimreise angesagt, doch konnten wir noch eine Tour rausschinden. Gleich nach dem Frühstück geht es nochmals auf eine Runde. Uns fehlt doch noch ein Tier – der Löwe – im Kasten. Vreni ist überzeugt, dass wir das Büsi noch sehen werden.......
Von Weitem sahen wir Giraffen, und die einfachere Gattung – Affen, Zebras und diverse Vögel..... Doch man ist schon etwas satt und will zu neuen Höhepunkten gelangen. Der Löwe – der Löwe – ja der Löwe. Nun nach etlichen Kurven durch knietiefe Furten, knackenden Brücken und Sandpisten lag da fast auf freiem Feld eine Löwendame. Sie zeigte an uns überhaupt kein Interesse, lag einfach faul da und döste. Die Dame sei seit ca 10 Jahren eine Einzelgängerin, nachdem die damalige Gruppe sich aufgesplittert hat und sie keinen Anschluss gefunden hat. Die Geschichte ist echt traurig. Normalerweise hat ein Löwe 4-6 Damen im Harem. Wenn ein Weibchen geboren hat wird sie innert 18 Wochen läufig. Mit 4-6 Weibchen ist das ein fortlaufender Prozess. Bei unserer Löwin aber ist es leider anders. Wird sie läufig kommt einer vorbei, deckt sie und haut wieder ab, da kein Anlass da ist, eine weitere Löwin decken zu können. Bekommt die Löwin nach drei Monaten ihre Babies und kommt der Löwe wieder vorbei, wird er die Kleinen töten, da er sich nicht mehr erinnert, dass er der Liebhaber war..... und die Frucht aus seiner kurzen Arbeit entstand. So hat die Löwin keine Chance wieder ein Rudel entstehen zu lassen und ist so ungeschützt vor Hyänenrudeln und chancenlos für eine Familie.
Es kamen noch ein paar Elefanten vorbei um tschüss zu sagen und so gings zurück in die Lodge.
Zurück in der Lodge, hatten wir noch etwas Zeit, den Blick über die Gegend vom Aussichtsturm zu geniessen. Vreni zog es aber irgendwo hin und als wir zum Toyota gehen sollte, konnte ich Pfeiffen und Rufen, sie war wie vom Boden verschwunden. Endlich nachdem ich schon damit gerechnet habe, dass sie sich mit einem Krokodilhengst davon gemacht hat, kam sie quietschend vor Freude aus irgend einem Hinderhof gelaufen (nicht gerannt L ). Ein Affenrudel hat um sie herum ein riesiges Affentheater aufgeführt und sie hat deshalb nicht früher kommen können......... (Hm, grr, ächz) Dafür zeigte sie dann jedem der Gruppe das Video wo ein Affe den anderen laust und dann noch am Popo rumpopelt....
Langsam wurde die Zeit knapp und wir mussten Richtung Flugplatz für den 11.30 h Flug. Verwunderlicher Weise gab’s da weder Taxfree Shop noch Röntgen- rsp Sicherheitskontrollen.
Zurück im Hotel mussten wir noch bei Roséwein und einem Häppchen warten bis die Zimmer frei waren. Um 17 h wartete bereits der Katamaran für eine Rundfahrt auf dem Chobe River. Hippo’s, badende Elefanten, Affenherden, Fischadler, Gin Tonic und weitere Tierarten gleiteten an uns vorbei. Ein Sonnenuntergang blieb uns vorenthalten. Sie verdrückte sich hinter grossen Wolken welche uns dann noch die Nacht versauten.
Dh nach dem Abendessen unter dem Himmelszelt begann es zu Blitzen und Donnern. Zuerst dachte ich, dass die Presse in der Nähe war. Doch der nachfolgende Regen bestätigte, dass die Blitzquelle den Wolken und nicht den Paparazzi entsprang. Das Gewitter entlud sich die ganze Nacht und das Donnern verhinderte einen langen, tiefen Schlaf.........
Zur Galerie dieses TagesTag 13: 21.10.2017 Chobe National Park – Victoria Falls | 120 km Zimbabwe
Eine kurze Fahrt an die Grenze und ggen Mittag Uebertritt nach Zimbabwe. Ein tolles Wasserfall - und Dinner Spektakel erwartet uns
Zusammmenfassung des Tages
Die Viktoria Fälle rufen. Da die Grenze am Morgen ziemlich geschäftig sei, sollten wir erst gegen Mittag losfahren, da wir die Zimmer sowie erst um drei Uhr bekommen. Doch um 9 Uhr waren alle schon auf der Strasse. Nur 80 Km lagen vor uns. Die Grenze war, entgegen aller Annahmen, ganz einfach zu erledigen. Die Visa’s für Zimbabwe kostetet für Schweizer $ 30.- pP und die Strassenbenützung weitere $ 50.-. (Soll noch einmal ein Deutscher über unsere 40 Franken Autobahngebühr murren !)
Nach 60 km kamen wir im Hotel an. Es war gross als Traumhotel „verkauft“ worden und ist auch im Klub „Leading Hotels of the World“. Ich bin ziemlich enttäuscht vom alten Kasten. Aussen hübsch hergerichtet, drinnen Zimmer welche vor 50 Jahren modern eingerichtet waren, heute aber weder in Grösse und Qualität einem 5 Stern Hotel entsprechen.
Den Nachmittag benützte Vreni zum Shoppen und Pflegen und ich um Euch den Blog zu Scheiben. Ab 18 h geht’s zum Sundowner und dann folgt ein schönes Abendessen wieder unter dem verdeckten Sternenhimmel. Wir hoffen dass wir morgen besseres Wetter haben, denn ein Löwen Walk und eine Abendsafari haben wir schon gebucht. Ob der Helirundflug gemacht wird entscheiden wir Wetterentsprechend. Dann steht da auch noch der Fussmarsch zum Wasserfall auf der Liste. Also langweilig wird’s uns sicher nicht J.
Tag 14: 22.10.2017 Victoria Falls Zimbabwe
Waterfalls - what else ?Zusammmenfassung des Tages
Schon wieder frühe Tagwache ! Der Wein gestern war gut und viel, das Aufstehen viel mir etwas schwerer als sonst. Doch wir werden um 06.30 abgeholt zum Lion Walk. In der Besprechung wird versprochen, dass man mit Löwen spazieren gehen könne. Mit gemischten Gefühlen fahren wir hin, da ich in Thailand mal kleine Tiger knuddeln durfte und ich aber nicht sicher war, ob die Streifentiere nicht unter Drogen gesetzt wurden. Ueberrascht erlebten wir, dass zwei aufgekratzte Löwenmädchen auf uns warteten. Wir gingen in einer 9 er Gruppe mit den zwei Mädels einfach spazieren, so als ob ich mit Wupsi laufen gehe. Die zweijährigen Löwinnen spielten miteinander und rannten, liefen, gingen zum trinken - einfach frei. Ich werde diese Organisation aber noch googeln um mehr darüber erfahren zu können.
Nach unserer Rückkehr labten wir uns erstmals am Frühstücksbuffet. Gleich danach buchten wir einen Helikopterrundflug zu den Viktoriafällen. Wir staunten, dass wir gleich nach 5 Minuten schon abgeholt wurden. Mit einer hübschen junger Pilotin konnten wir dann den spektakulären Wasserfall von oben betrachten.
Die zwölf Minuten verflogen wortwörtlich und bald hatten wir wieder Boden unter den Füssen. Der Fahrer brachte uns dann direkt zum Viktoriafall. Natürlich liefen wir runter zur Brücke und dann alle Aussichtspunkte ab. Gestern war keine Sonne da, weshalb wir uns entschieden, heute alles abzuklappern. Wir wurden mit schönen Regenbogen belohnt.
Um 15 Uhr waren wieder im Hotel, um gleich nach einem Bierchen auf die Abend Safari mitzumachen. Zuerst hatten wir mal Aerger betr. Sitzplätze, doch die Organisatoren haben dann kappiert, dass wir für $ 100.- nicht Mittelsitze akzeptieren.
Viele Tiere sahen wir in der Folge ebenfalls nicht, doch eine ausserordentliche Situation machte den Tag. Ein Nashorn war da mit ihrem Jungen. Da das Gras sehr trocken ist und keine Mineralien da sind, fressen die Nashörner mineralhaltige Erde. Das Kleine schmuste währenddessen mit der Mutter und wollte dann gesäugt werden. Da das Kalb schon etwas zu gross war, musste es sich hinlegen um trinken zu können. Das Ganze konnten wir filmen und geniessen. Speziell und wunderschön.
VIDEO Nashorn mit "Baby": https://youtu.be/LxG78-jK-yM
VIDEO säugendes Nashorn 2: https://youtu.be/aNGdHuRN9TY
VIDEO Cape Büffel: https://youtu.be/0VGgMat4gD8
Morgen erwarten uns 550 km. Nachdem Hamilton wieder gewonnen hat, gehe ich jetzt mal die Matratze abhorchen.
Filme vom Flug: https://youtu.be/nJ07TrA1Y2g
Tag 15: 23.10.2017 Victoria Falls – Francistown | 564 km Botswana
Fertig faulenzen - es ruft die Strasse. Zurück nach Botswana Wir durchqueren Makgadikgadi Basin mit den grössten Salzpfannen der Welt. Asphaltierte Strassen führen uns dann nach Francistown.
Zusammmenfassung des Tages
Der heutige Tag versprach nicht viel ausser Asphalt Piste, Zollübergang und etwas Gravel. Frisch aufgetankt war schon und so zogen wir gegen 9 Uhr weg von den Viktoriafällen in Richtung Zollstation Zimbabwe / Botswana. Nun hatte wir das Pech, dass gerade vor uns zwei Reisebusse mit Touristen angekommen sind und sich die Kolonne deshalb ums halbe Zollhäuschen erstreckte. Wäre eigentlich Wurst wenn da nicht die Sonne mit 40 Grad auf die Rübe brennt. Doch trotz Befürchtungen ging es dann doch schneller als gedacht und wir fuhren bald auf der erde Botswana's. Die einzige Ueberraschung war, dass die Polizei ihre neue Radarpistole ausprobierte. So erwischte es einige, welche hübsche Bussen zahlen mussten. Zum Teil mussten sie Kilometer weit zurück zum nächsten Geldautomaten fahren, da die Meisten kurz nach dem Zoll noch kein Bargeld hatten. Ein weiterer Trugschluss war, dass viele glaubten, dass Botswana nur eine solche Radarpistole hat. Es sind nämlich mindestens drei. Dh wir hatten noch zwei weitere Male Gelegenheit etwas Geld abzudrücken........ Diejenigen die eine Quittung wollten warteten 20 bis 30 Minuten bis die drei Durchschläge geschrieben waren, ohne Quittung gings sofort weiter.... :-)
Zur Abwechslung konnten wir noch eine kurze Strecke auf Gavel (Naturstrassen) und dann kamen wir schon im Hotel an. Ein hübsche Hotel, an einem hübschen Ort. Die Spezialität dieses Hauses sind aber vermutlich die Kellner. Die Geschwindigkeit dieses Teams ist einsame Spitzenklasse. Wer Buttercup, das Faultier in Costa Rica kennt, kann sich etwa die Servicegeschwindigkeit vorstellen. Jedenfall entstand kein Windzug wenn sie vorbeiliefen. Wartezeit für einen Kaffee: 10 Minuten. Ach ja kalte Milch vergessen - nochmals 10 Minuten - Kaffee kalt - wollen sie einen neuen heissen ?? Habe ich abgelehnt, da ich Angst hatte dass bis dann die Milch heiss wird :-(.
Tag 16: 24.10.2017 Francistown – Sun City | 595 km Botswana
Wir folgen den Fussstapfen von Vasca da Gama und überqueeren den graugrünen Limpopo Fluss. Wieder erwartet uns eine Landesgrenze. Via Waterberg Nationalpark gelangen wir nach Sun City
Zusammmenfassung des Tages
Nocmals eine langweilige Fahrt. Fast 600 Kilometer und ein Grenzübertritt nach Südafrika. Ich habe mir die Rally etwas abenteuerlicher vorgestellt. Stecken abgefahren bin ich schon genug in Südamerika.....
Der Zoll ging wie geschmiert und dann gabs um ca 14 h eine Rast in einem Sushi & Fisch Restaurant. Ich war ziemlich skeptisch, doch es war alles sehr lecker ! Hätte am liebsten gleich nochmal alles bestellt.
Das Ende Reise erreichten wir in Sun City, einer kleinen Spielerstadt. Das Hotel ist wie 1000 und eine Nacht. Doch viel los ist hier nicht unter der Woche. Ein Restaurant geschlossen, das andere Ueberfüllt. Nicht gerade was man von so einem Hotel erwartet. Die Folge: Zimmerservice. 30-40 Minuten Wartezeit. Also hab ich die Zeit genutzt um den Blog zu schreiben.
Morgen ist um 4.45 h Tagwache - wir wollen auf eine Safari um 05.30 h. Da war ich schon mal und wir fahren da zum Krater hoch wo viele Elefanten und Nashörner wohnen !
Tag 17: 25.10.2017 Sun City – Misty Hills | 173 km Südafrika
Am Morgen besuchen wir den Pilanesberg Nationalpark. In diesem in einem riesigen Krater gelegene Park finden wir garantiert die "Big Five's". Der "Besuch" des Sandton Race Circuit rundet den Tag ab.
Zusammmenfassung des Tages
Wieder früh aufstehen. Der Wecker spielte heute den Hahn und gackerte uns aus den Federn um 04.30 h. Gähn. Wir bestiegen einen Safaribus und fuhren Punkt 05.30 h los in den Park. Leider handelt es sich um einen Touri Bus. 20 Personen .... zum Ko..en. Alle stehen Dir vor der Linse, alle wollen schnell knipsen und weiterfahren. Von Tiere beobachten, sich Zeit nehmen keine Spur. Auch der Fahrer war keineswegs interessiert. Wir waren 3 Meter von einem Nashorn weg, er hielt kurz an, sagte : Habt ihr schon genug Nashörner gesehen ? und fuhr weiter. Ich hätte ihn schlagen können. Statt Tiere in Ruhe beobachten zu können fuhr uns der Depp kreuz und quer durch die ausgetrocknete Umgebung. Zudem hatte es dann an den Hotspots so viele Fahrzeuge, dass man denkt man sei auf dem Bellevue um Acht Uhr am Morgen. Eine richtige Touri Falle...... oder japanisch Reisen: ein Tier ! wo ? dort ! KLICK - weiterfahren, man hats ja für zu Hause im Kasten. Dann noch eine Kaffeepause.... man kann ja noch Souvenirs verkaufen - ich wollte eigentlich Tiere und keinen Kaffee - langsam sammelte sich bei mir die Magensäure im Verdauungstrackt.. shit - aber ich hätte vorher fragen sollen......
VIDEO Nashörner am See: https://youtu.be/-LJ6moM43-c
VIDEO Nashörner : https://youtu.be/aNGdHuRN9TY
VIDEO Wildsauen: https://youtu.be/tKueNsq_T0Q
Nun um 11.44 h starten wir auf die nächste Etappe. Und zu meiner Freude wartet ein Racetrack auf uns. Endlich wieder mal racen und nicht brettern ;-)
Ah war dieses Race geil ! Auf der Go Kart Pist habe ich auch eine Chance !! Und tatsächlich wir wurden mit 2 Min. 25 Sek. Zwölfte. Der beste hatte 2 Min. 08 Sek., natürlich ein Porsche mit 3 Mal mehr Pfupf unter der Haube.
VIDEO Race Track: https://youtu.be/8D6gvZyu9X4
Anschliessend machten wir noch einen Umweg zu Toyota. Dank Mrio Illien konnten wir die Garage besuchen in welcher die Fahrzeuge für die Dakar Rally aufgebaut werden. Sehr spannend und interessant! Soviel Technik welche Strom braucht, dass man 2 Alternatoren eingebaut hat ......
Den Abend verbringen wir wieder am Tisch mit unseren Freunden. Die Stimmung und der Wein war gut, fast zu gut....... doch fand ich den Weg nach Hause problemlos und auch das Bett bleib an Ort und drehte nicht.
Tag 18: 26.10.2017 Misty Hills – Cathedral Peak | 443 km Südafrika
Nach den kurzen 170 km erwartet uns wieder eine lange Etappe. Wir fahren auf Naturstrassen um Johannesburg herum und kehren zum Lunch in Heilbron ein. Danach folgt der Test über den Oliviershook Pass. Viele Fotosujets sind auf der Fahrt durch den Gate Highlands Park versprochen.
Zusammmenfassung des Tages
Eigentlich erwarteten wir wieder einen langweiligen Asphalt Tag. Der Test wurde wieder abgesagt und so konnte auch nicht auf wenigstens etwas Abwechslung gehofft werden. Doch wir wurden am Mittag überrascht, überrascht von einer wundervollen Kulisse des Gate Highlands Park's. Einfach prächtig und wunderschön !!
Nun sitzen wir im Cathedral Peak Hotel und geniessen die goldenen Farben, die Stille und das Bierchen.
Tag 19: 27.10.2017 Cathedral Peak – Phinda Game Reserve | 433 km Südafrika
Die Drakensberg Mountains liegen auf dem Weg nach Ladysmith. Weitere zwei Prüfungen liegen auf der Strasse. Ziel heute: Phinda Game Reserve
Zusammmenfassung des Tages
Es ist bedeckt und nieselt und wir hoffen auf eine weniger heisse Fahrt. Gleich nach sieben gehts los, denn wir haben rund 500 km vor uns und wir wollen schon am Abend auf die Pirsch im Safari Park. Also gibt es auch kein Mittagessen- nur ein kleines Lunchpaket.
Auf der Fahrt über die Berge treffen wir hunderte Kinder am Wegrand welche gerade zur Schule laufen. Die Kinder haben sehr sehr weite Wege bis zur Schule. Während in den vergangenen Tagen die Kinder wieder Steine nach uns warfen, hatten die heutigen Freude, lachten und tanzten und wir mussten immer wachsam sein, dass uns keines vor den Wagen läuft. Ich denke der Schultag sieht folgendermassen aus: 1 Stunde Schulweg - 3-5 Stunden Schule und dann wieder 1 Stunde nach Hause. Dann muss ich wieder an unsere Helikopter Eltern denken.....
Auf der Strecke bekamen wir nun oft Regen ab. Aber wir bekamen auch Gravel. Die Naturstrassen wurden glitschig und man musste sein bestes Können auspacken um bei 80-100 Sachen auf der Strecke zu bleiben. Vor allem wenn man jemanden vor sich hatte, war es übel. Man konnte nicht überholen weil man nichts sah und man sah nichts weil Dreck und Sand die Gischt braun und schwarz einfärbten.
Hier zwei Videos zu den Tests:
VIDEO Test 1: https://youtu.be/_EATErcLCE0
VIDEO Test 2: https://youtu.be/EaqE06nulOI
Rund 100 km vor dem Ziel durchfuhren wir die Stadt Nongoma. Ein riesiges Verkehrspuff erwartete uns. Wir hatten das Glück in rund einer halben Stunde durch zu schlüpfen. Andere Teams brauchten über eine Stunde.
Wieder ging es weiter über Piste und dann erreichten wir ein weiteres Tierparadies. PHINDA. Aber es ist auch ein Paradies für die Menschen. Wunderschön eingerichtete Häuschen mit rundum Fensterfront. Um 14.30h angekommen erwartete uns um 15.30h bereits Kaffee und Kuchen und um 16h ging's auf die erste Pirsch. Der Höhepunkt war dann eine Gepardmutter mit ihren fast ausgewachsenen Jungen.
Unter Pellerinen konnten wir diese in Ruhe beobachten, nur für Fotos war es fast zu dunkel. Bei Finsternis fuhren wir dann zurück zur Lodge wo uns das Abendessen serviert wurde. Lange blieben wir nicht am Tisch, es wurde Tagwache um 5 Uhr angedroht. 6.30 h Abfahrt zur Pirsch.
Tag 20: 28.10.2017 Phinda Game Reserve Ruhetag Südafrika
Jeder Hirsch ist heute auf der Pirsch !!Zusammmenfassung des Tages
Mein i-phone gab um 04.55 eine Vorwarnung ab um den Weckanruf um 5 Uhr schon wach entgegen nehmen zu können. Also ab ins Bad - Fudi - Pedi - Maniküre, hopps in die Kleider und Hirn einschalten - nochmals raus aus den Kleidern und dann gaaaanz warm einpacken. Eine Wetterfront hat dieTemparatur um 25 Grad absinken lassen ! War's hier am Vortag noch 43 Grad, sind es heute noch 17 Grad oder sogar weniger.
Nun gefroren haben wir alle trotzdem. Doch die Hoffnung auf eine erfolgreiche Safaritour wärmte wenigstens Herz und Geist........
Nebst den schon fast üblichen Giraffen sahen wir eine süsse Löwenfamilie und die Gepardenfamilie von gestern, welche heute vor den Löwen flüchten mussten und zu einem anderen Platz dislozierten. Auch ein scharwänzelndes Nashorn durfte nicht fehlen! Auf 10 Uhr sind wir dann zum Frühstück zurückgekommen. Die anderen Gruppen waren ebenfalls erfüllt von Erlebnissen. Eine sah wie Löwen eine Giraffe "anknabberten". Diese ist vor ein paar Taen vermutlich an einem Schlangenbiss eingegangen.
VIDEO Löwe: https://youtu.be/48ZyLp5C79E
VIDEO Löwenfamilie 1: https://youtu.be/62sxqvPMg6g
VIDEO Löwenfamilie 2: https://youtu.be/uRONYGVdZHA
VIDEO Löwenfamilie 3: https://youtu.be/GtZBKGVrT98
VIDEO Nashorn 1: https://youtu.be/tFeaS6wuXrk
VIDEO Geparden: https://youtu.be/GSDoSQYUfts
Nachmittag/Abend:
Die Mittagsruhe habe ich dazu verwendet um obigen Bericht zu schreiben, Filme hochzuladen und Fotos zu sortieren. Doch schon um 16 Uhr ging's wieder los !
Wir besuchten nochmals die Löwen und fanden am Abend noch einen Leoparden. Leider waren die Fotos enorm schwierig, da wir mit Rot beleuchteten.
Tag 21: 29.10.2017 Phinda Game Reserve – Umhlanga | 281 km Südafrika
Wir verlassen den Naturpark und fahren an der Küstenlinie Richtung Richard's Bay. Vor dem Lunch wartet ein weiterer Test auf uns. Der Indische Ozean und seine Delfin Küste werden uns unterhalten.
Zusammmenfassung des Tages
Natürlich lassen Vreni und ich nichts aus, deshalb Tagwache um 4.30 h, Packen und Badezimmerservice. So können wir um 5.30 h zu neuen Abenteuern aufbrechen. Zwar fuhren wir lange im "Gago" herum, doch die Ranger kreisten die Löwen langsam ein, dh sie mussten den Spuren lange folgen um uns dann zwei Männchen und ein Weibchen zu zeigen. Wow ! Der eine hat ein Halsband an, zum Schutz und zur Ortung, doch es waren prächtige Büsi's. Die Nachspeise waren dann noch Cape Büffel, Nashörner, Hippo's, Adler, Bee Eater etc. etc.
Nachdem Frühstück erlebte ich dann noch eine Ueberraschung. Als Wegzehrung legte ich zwei Bananen vor mir auf den Tisch und guckte immer, dass da keine Affen sind.
Plötzlich ein Chlapf - und meine Banane war weg. Der clevere Affe sah von hinter dem Restaurant durchs Fenster die gelb leuchtende Bananen und rannte von hinten durch's Restaurant, flog zwischen Kaffekanne und mir über den Tisch und eine Banane blieb in seinen Händen hängen. Puhhh war ich paff. Der kleine Mistkerl.........
Dann mussten wir das Paradies hinter uns lassen und wir folten dem Weg Richtung Küste. Ein Traumhotel am Strand mit Leuchtturm hat uns erwartet.
Tag 22: 30.10.2017 Umhanga Ruhetag Südafrika
Erholung ist angesagt - Mal schauen ob der Volvo auch ins SPA muss. Sonst natürlich Delfin Besuch im freien MeerTag 23: 31.10.2017 Umhlanga – Port St. Johns | 451 km Südafrika
Weiter gehts der Küste entlang durch viele kleine Dörfer nach St Margaret wo der Lunch wartet. Ziel heute ist Cradock.
Tag 24: 01.11.2017 Port St. Johns – Cradock | 451 km Südafrika
Die Strasse nach Cradock führt am Meer entlang. Die wilde Küste am Ost Cape zeigt die Natur von ihrer schönsten Seite.
Tag 25: 02.11.2017 Cradock – Plettenberg Bay | 532 km Südafrika
Zum Frühstück gibts heute einen Test über den Swaershock Pass. Südlich vom Western Cape umfahren wir die grossen Städte und gelangen so nach Plettenburg an der Garden Route
Tag 26: 03.11.2017 Plettenberg Bay – Hermanus | 525 km Südafrika
Ein langer Tag steht an. Wir fahren über den Swartberg Pass. Lunch in Barrydale. Unser Ziel ist das ehemalige Hermanuspietersfontain, heute Hermanus.
Tag 27: 04.11.2017 Hermanus – Franschoek | 164 km Südafrika
Ein lockerer Tag mit hoffentlich einigen Walen ist eingeplant. Die Zeit nützen wir für den Kogelsberg Nature Reserve Park. Am Abend sollte dann noch Zeit für eine Weinprobe bleiben.
Tag 28: 05.11.2017 Franschok – Cape Town | 193 km Südafrika
Ueber die Küstenstrasse erreichen wir Cape Town und der Kreis hat sich geschlossen. Wertung und ein tolles Gala Dinner beenden diese tolle Reise.
Sie sind der 80463. Besucher
Besten Dank für den Besuch!
Abenteuerlust
Safari Rally 2017
Links
-
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