8. Peking–Paris Rally 2024Tagespläne
–––– 14.05.2024 Abflug nach Peking via München Schweiz- Müncheen - Peking
Mal schauen ob wir Streik freie Tage haben !!
Zusammmenfassung des Tages
Mit der Lufthansa flogen wir erst nach München. Wie oft mit den Abendflügen hatten wir soviel Verspätung, dass wir in München gleich zum Langstreckenflug wechselten.
wir bekannt hat die Luffthansa die schlechteste Businessclass. Doch das Personal war sehr aufmerksam. Als Vreni plötzlich ihre Allergie verspürte, stellte sich heraus, dass eine Reihe hinter uns ein Stubentiger mitfliegt....... der Purser organisierte dann im voll ausgebuchten Flieger einen Platzwechsel. Die Katze kam dann 7 Reihen weiter hinten einen Platz und Vrenis Wohlbefinden verbesserte sich markant.
Nachdem Abendessen stellten wir den Sitz flach und dösten in den Morgen.
Zur Galerie dieses Tages–––– 15.05.2024 Ankunft Peking China
Zusammmenfassung des Tages
Nach der sanften Landung flutschten wir easy durch die Zollkontrolle. Da wir keinen Rückflug gebucht haben, hatte Vreni einen mulmigen Magen. Aber ich zeigte dem Zöllner unsere Liste der Reiseortenund sagte ihm, dass das eine Gruppenreise sei und Flips wir waren durch.
Am Mittag holten wir etwas Schlaf nach und waren dann pünktlich um 17 h beim Infomeeting.
zu Zehnt gingen wir dann zu Fuss in ein chinesisches Restaurant. China Ente muss man da nicht drei Tage vorher bestellen! Sie kommt nach 30 Minuten ! Lecker !
Zur Galerie dieses Tages–––– 16.05.2024 Führerprüfung und Auto holen China
Führerprüfung (wir brauchen einen chinesischen Fahrzeug Ausweis)
Zusammmenfassung des Tages
Am Morgen erhielten das Rallybuch und alles was dazu gehört. In der Nacht habe ich noch die Versicherung erledigt welche ich verschlammt habe.
Nachdem wir das chinesische Nummernschild erhalten haben, sitzen wir nun bei der Verkehrspolizei und warten auf unsere chinesischen Führerausweise.....
nach zwei Stunden erhielten wir endlich unsere Führerscheine. Nun gab es zwei Varianten: entweder zurück ins Hotel oder den Muss zum Warehouse wo die Autos auf uns warten. Natürlich wählten wir den Weg zum Warehouse. Ist ja nur eine Stunde vom Polizeiposten. Nach 2 1/2 Stunden erreichten wir endlich das Warehouse. Unsere Jaqueline wartete schon ganz ungeduldig. Der Bus musste Umwege fahren. Die tollen Bently Nachbauten hatten null Benzin im Tank und mussten abgeschleppt werden. Die tankstelle war zum glück nur 1 km entfernt. Dann ging es über Umwege zum Hotel. Weshalb Umwege ??? Mister Putin ist in der Stadt und viele Strassen waren gesperrt.
So leitete der chinesische Verkehrsminister: Um lei tung den Verkehr um die halbe Stadt herum. So fuhren wir durch die Nacht im Kovoi und die Nachteule Vreni führte mich perfekt hinter den anderen Oldtimer zum Hotel.Dh um 20.30 h kamen zum Tisch und das ziemlich erkaltete Abendessen schmeckte uns trotzdem.
Unglaublich aber Vreni und ich hatten uns so viel zu erzählen, dass es fast ein Uhr wurde, bis endlich Nachtruhe einkehrte !
Zur Galerie dieses Tages–––– 17.05.2024 Fahrzeug Kontrolle / technische Abnahme China
Technische Inspektion und Informationen zum Rally
Zusammmenfassung des Tages
Nach den tiefgreifenden Diskussionen von lezter Nacht erlaubten wir uns, bis 8.30h zu schlafen und gingen dann auf 9h zur Futterkrippe rsp Frühstück.
Anschliessend liess sich Vreni von Faith in die Navigation einführen und ich installierte alles im Auto. Die technische Abnahme ging recht ring über die Bühne, wenngleich ich Silvio für ein paar Sachen fragen musste. Da das Fahrzeug während meiner Rally in Jordanien gepackt und verschickt wurde, wusste ich nicht immer wo was verstaut wurde.
Es war schweineheiss und irgendwann musste ich klein beigeben und ins kühle Zimmer wechseln. Nach einem Powernapp besprachen wir das Rallybuch und die zu erwartenden Tests.
Nun ist eigentlich alles bereit für den grossen Tag ! Morgen werden wir um 5h zum Frühstück pilgern und um 5.30h den Weg zur grossen Mauer unter die Räder nehmen.
Dh erter Test für Vreni. Entweder grosse Mauer oder Shanghai..... Mal sehen ob wir den Weg finden. Um 7h findet die Show statt und das erste Fahrzeug startet um 7.30 h. Unser Start ist 07.53 h.
Unter der App Sportity mit Code P2P2024 kann man alle Details erkunden !!
Nun müssen wir noch versuchen, unser Gepäck im auto zu verstauen und dann gehts wieder zum Futtertrog und früh ins Bett.
Zur Galerie dieses TagesTag 1: 18.05.2024 Los geht's ! Der Start an der Chinesischen Mauer | 470 km China
Zusammmenfassung des Tages
04.30h Tagwachen! Den Wecker hätte ich nicht gebraucht, bin seit 1h wach.... Nicht dass ich nervös wäre, ich fand einfach den Schlaf nicht. Unter dem Kissen, unter dem Bett ; der Schlaf war nicht zu finden. Also gingen wir gleich runter zum Frühstück. Wir machten uns Brötchen und Kaffe in die Thermoskanne. Zum Essen war unsere Mägen noch nicht in the Mood.
DA wir gestern schon alles verpckt haben, mussten wir nur noch die Tagestaschen verstauen. Doch schon dies war ein Kunststück bei unserer vollgepackten Jaqueline. In fünfer Gruppen sollten wir den Weg gemäss Polizei zur grossen Mauer fahren. Über die Strecke waren wir dann am Schluss noch zwei Teams. Alle haben sich verfahren. Doch schlussendlich waren dann doch alle zur Eröffnung der P2P 2024 Rally vor Ort.
Zuerst trommelten die hübsch gekleideten Amazonen, dann kam der unverzichtbare Drachen (es waren Männer) und dann noch die putzigen Drachengeschwister. Die Musik lauf und von schlechter Qualität, doch dies störte die Artisten wenig.
Um 7.30 h wurde dann das erste Team unter Beifall und Hurra auf die Reise geschickt. Wir waren dann um 07.53h an der Reihe. Vreni hatte zwar einen Bammel, aber Sie meisterte die erste Etappe bravourös !
Die drei Gleichmässigkeitsprüfungen beendeten wir nach 7,5 rsp 10 km mit 4, 6 und 9 Sekunden zu Zeitfehler. Unglaublich. Vreni musste gleichzeitig die Stoppuhr, die 50km/h Liste und die Karte im Auge haben und mir alle 400 Meter sagen ob ich zu schnell oder zu langsam bin. Am Anfang Stress und Gedächtniskampf. Wenn ich nach 2 km bei 3.34 Min bin und auf dem von uns vorbereiteten Blatt 3.38 Min steht, bin ich dann zu schnell oder zu langsam ??? Natürlich zu schnell, ich sollte erst 3.38 Min ankommen. Dh langsamer fahren. Aber es hat geklappt.
Wir erlebten erstmals das echte China mit riesigen Reisfeldern, chaotischen Motorradfahrer (erwarte immer das Unerwartete).
Die Felder sind erst gerichtet und noch braun. Aber alles geometrisch herrlich angesät. Am Mittag gab es dann die ersten Ànderungsblätter für die Weiterfahrt. Im Tross gibt es das 48 Stunden Team welches vorausfährt und unerwartete Änderungen betr. Baustellen, Brückenbauten etc. nachmeldet.
Natigation: Vreni meisterte dies bis auf eine Ausnahme formidable (Hat es ein V oder F?? :-)) )
Einmal verfuhren wir uns aber echt und wir fanden keine Erklärung. Wir fuhren zurück, wählten eine andere Strasse, kehrten wieder um, machten das Ganze zweimal und warteten schlussendlich, ob wir bei einem der nachkommenden Unsrigen anhängen können. Der fuhr genau das, was wir auch gefahren sind, war aber auch falsch. Erst beim dritten Mal entdeckten wir eine Strasse welche alle übersehen haben. eine kleine hässlich, in denkbar schlechtem Zustand. Genau wie im Rallybuch beschrieben.
Mein erster Tank war unerwartet schnell leer und ich warf die zweite Benzinpumpe für den grösseren Tank an. Mit Blick in Rallybuch war ich der Meinung, dass uns die Benzinmenge völlig reicht.
Ich rechnete aber nicht damit, dass wir zum einen in die Berge fuhren und zum anderen die Strassen einem Flussbett glichen. Hohe Anstiege, grobe Steine und Felsen, enge Wege - die Mongolei lässt grüssen !! Und ohne Erbarmen viel die Tankanzeige. Ich war nach zwei Stunden Nachtruhe total übermüdet und Fantasien kamen ab und zu hoch, doch die Angst, irgendwo ohne Saft am Strassenrand zu stehn (what a shame) hielten mich wach. Auch die Dorfdurchfahrt an einem Ort war extrem herausfodernd. Die "Hauptsstrasse" gesperrt und dann durch die 2.5 meter breite Dorfstrasse mit abgestellten Mofas und Dreirädern..... und einer Dorfbevölkerung welche verwundert dem Treiben vor der Haustüre zuschaute.
Bevor wir dann ohne Most auf die Autobahn eindrehten, fragten wir denjenigen vom Kassahäuschen, ob es da nirgens einen Benzinausschank gäbe. (Mein chinesisch war natürlich von. besten Eltern :-(( ) Er zeigte nach Osten und sagte "You see - you see"
Also abdrehen und nach Osten humpeln. Immer den Blick auf die Benzinanzeige gerichtet. Ab und zu auf Pumpe zwei umschlaten um wirklich den letzten Tropfen raus zu schütteln und mit dem letzten Liter erreichten wir die besagte Tankstelle. Wir atmeten auf ! Doch die Dame am Zapfhahn wollte uns umsverrecken keinen Saft verkaufen. Sie zeichnete auf die verstaubte Motorhaube chinesische Zeichen - welche ich natürlich nicht lesen konnte. Sie steckte den Schnorchel wieder zurück und stellte sich apatisch. Da kam ein junger Chinese angeschlichen, welcher etwas englisch sprach und des Rätsels Lösung war nicht, dass sie zweifelte, dass ich bezahlen kann, Sie war nicht sicher ob wir Benzin oder Diesel brauchten !!! Also rein mit der 95er Suppe, zahlen mit Alipay und alle lachten. Der Tank hat 50 Liter und wir zahlten für 49.3 Liter....... So konnten wir unseren Weg zu dem "hanging Monasterium" vortsetzen.
Wenn mir was wirklich auf den Kecks geht, sind es die Touristen (:-) ). Und dieses hanging Monasterium, ein unglaubliches Schwalbennest in der Bergwand, war komplett überlaufen. Wir entschieden uns, den Besuch auszulassen und von einer gewissen Distanz Fotos zu machen. Die restlichen 83 km zum Hotel waren dann ein Katzensprung.
Mit so wenig Schlaf von der Vornacht war ich dann aber fix und foxy. Also ein Bier und etwas essen und um 20h ins Bett. DEn Tagesparkdienst verschob ich auf heute.
Die Folge: Ich sitze nun hier und schreibe von 1-2 h den Tagesbericht ! :-))
PS: Fotos werden mangels Kraft und Zeit am freien Tag aufgeladen.
Wer uns live verfolgen will: Wir haben einen Tracker und unter:
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Tag 2: 19.05.2024 Datong nach Hohhot | 349 km China
Innere Mongolei
Zusammmenfassung des Tages
der zweite Tag ging schon viel lockerer über die Bühne.... Aber Geschichten gibt's trotzdem.
Unsere Startzeit war 9.53 h doch entstand etwas Hecktik weil ich das Gepäck nicht mehr so easy unterbrachte. Doch Vreni checkte oben aus während ich ihren Rucksack von oben in das letzte frei gebliebene Loch reinpresste.
Kaum kamen wir an den Rand der Stadt, begann das Wasser im Motor zu kochen und Dampf stieg aus dem Motorraum..... Ein Blick unter die Motorhaube - alles paletti ! Doch im cockpit wurde der Schalter vom Ventilator auf out gestellt.... kann im engen Cockpit passieren. 5 Minuten Pause und die Jaqueline war wieder fahrwillig. Wir genossen die Fahrt durch die verschiedenen Landschaften und dann begann auch schon die erste Prüfung: 2 Km mit Tempo 40 und dann 50 bis am Schluss. Relativ kompliziert aber machbar. Doch meine Copilotin war sowas von bereit und als wir starteten vergass sie die Uhr zu drücken und dann noch später auf null gestellt und so konnte man nicht korrigieren. Wir flogen ziemlich im D unkeln durch den Test. Mal schauen wieviele Strafpunkte wir eingesammelt haben.
Wie schon mal beschrieben, neigte sich auch heute unsere Tankuhr bedenklich durch das rote Feld gegen null. Endlich erblickten wir eine Tankstelle auf der rechten Seite. Aufgefüllt war schnell nur die Zahlung klappte nicht. Alipay und Visa wurden abgelehnt. Rsp Swisscard verlangte plötzlich eine 3-D Sicherheitsprüfung, welche jedesmal verreckte. Bisher funktionierte es, doch nun legte die Swisscard noch einen drauf mit der 3-D Prüfung. So diskutierten wir 20 Minuten an der Tankstelle bis ich swisscar anrief und mich beschwerte. Die warten die 3-D Prüfung raus und siehe da es funktionierte wieder. Ich bin stinkesauer zumal ich die Reise vorher angemeldet habe....
Wir veloren über eine halbe Stunde und kamen zu spät zur nächsten Kontrollstelle....... die Strafpunkte kann ich Swisscard nicht nachbelasten :-((
Am Mittag folgte dann noch ein Test auf einer Rennbahn. Der Eingang war gesäumt von der berittenen Polizei und hübsch gekleideten Damen. Doch: Rennbahn ?? Ja, aber die war nicht so wie ich es erwartete! Es war eine Pferderennbahn und auf dem Sand gings einmal rund herum mit eingebauten Schikanen und Tafeln deren Code man noch in der Zeitkarte eintragen musste ! Machte viel Spass !!
Nun erreichten wir Hohhot. Ein grosse Zuschauermenge erwartete uns. Nachdem Tgesparkdienst gings ins Hotel wo das erste Bier den ersten Durst löschte.
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Tag 3: 20.05.2024 Hohhot nach Ordos | 354 km China
Zusammmenfassung des Tages
Wir hatten eine ruhige gute Nacht und waren bereits um 7h in den Hosen. Gepäck verstauen und dann zum Frühstück. So früh ist es immer etwas schwierig ein währschaftes Frühstück zu sich zu nehmen. Wir nahmen noch zwei Bananen mit.......
Druch die Hitze und die kleine Tasche entwickelten sich diese in der Folge zu einem Brei. Greift man dann blind in die Fresstasche und sucht etwas zu trinken erwachsen einem ziemlich hässliche Gefühle.
Nun wir starteten 08.13h und folgten der vorgegebenen Route. Als erstes ging es nochmals auf die Pferderennbahn. Diesen Test bestanden wir mit Erfolg. Die Daten sind noch nicht da.
Danach cruisten wir unter einer doppelstöckigen Autobahn, fuhren die Rampe hoch und dann noch 6 Kilometer. Dann waren da zwei Rampen und ein Rechtsabbieger. Wir wählten die Rampe links und erkannten auf der Höhe dann, dass es die mittlere Rampe hätte sein sollen. Chinesische Stadt - keine Angaben wo wir sind - alles chinesisch - wir waren verloren.... Irgendwann entschieden wir, die Autobahn zu verlassen und den gleichen Weg zurück zu fahren. Dann bogen wir rechts ab und waren wieder auf einer weiteren Autobahn. Nachträglich stellten wir fest, dass diese die richtige gewesen wäre, doch wir vesuchten wieder an den Anfang zu kommen um nochmals vonvorne zu beginnen und drehten ein weiteres Mal. Zum Glück schaute niemand zu. Wir vollzogen hoch kriminelle Spuren und Richtungswechsel. Irgendwann gab uns ein Fahrer ein Zeichen und wir folgten diesem durch die halbe Stadt bis wir wieder an der Rennbahn waren. Anmerkung: Wir waren aber nicht alleine, es gab eine Menge Missverständnisse und diverse Teams fuhren in die Pampa.
Unser zweiter Versuch war dann erfolgreich. Auch der Tankvorgang blieb ohne wenn und aber. Wir fuhren dank einer guten Navigatorin überall perfekt, bis uns vor der letzten Stadt die Polizei abholte und uns im Brei herum gefahren hat. Doch schlussendlich erreichten wir dann zum Schluss die Rennpiste und durften noch eine Runde drehen. Mit der Jaqueline bin ich ziemlich vorsichtig und die Piste liess auch keine rennmässige Fahrt zu.
Danach gings ins Hotel. Tagesparkdienst, Bier, Abendessen. Gute Nacht !
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Tag 4: 21.05.2024 Ordos - Nan Liang Tai - Olon Dulag | 528 km China
Camp 1
Zusammmenfassung des Tages
Endlich mal durchgeschlafen !
Wecker ging um 6 h los ! Start 08.13h. Das heisst auto im Parking holen, Taschen runter tragen und verstauen ( jeden Tag eine Höchstleistung, Tetris ist ein Scheiss dagegen) Frühstücken und ab die Post. Im Rally Buch stand „Folgen sie Garmin bis die rosa Linie fertig ist. Also folgten wir den Anweisungen, doch unsere rosa Linie führte uns 40 km in die Pampa und noch 4 km aus der Stadt. Trotzdem genossen wir diesen Ausflug - die Reisfelder sind neu angebaut und sehen toll aus. Schlussendlich fanden wir wieder Anschluss. Nun ging’s über raueste Strassen mit Gräben und Löchern durch die Gegend. Natürlich darf ein Test nicht fehlen.
Den ersten und zweiten Teil absolvierten wir recht gut, in Erwartung eines dritten Kontrollers fuhren wir brutal über die miserable Piste mit 50 km/h, hatten die Zeit auf die Sekunde im Griff, nur war da kein Marshall mehr.? beinfiesen Tests muss man eine gewisse Geschwindigkeit über 5-40 km einhalten und man weiss nie wann ein Kontrollposten an der Ecke steht, in diesem Fall waren es eben nur zwei und wir glaubten vier……)
Bei der nächsten Tankstelle hiess es auftanken. Hier sind diese spärlich gestreut und von den ersten zwei Tagen Warnlicht ein gebranntes Kind.
Die Navigation ist recht schwierig, doch Vreni meistert es gut. Und wenn wir unsicher sind, weisen uns die vielen Fotografen am Strassenrand den Weg.
Die Reisfelder sind zum Teil schon geflutet. Mit der Spiegelwirkung gelingen tollle Fotos
Gegen Abend erreichen wir unser Camp.. Der Platz ist nicht sehr schön, aber war es vermutlich sehr schwierig, für 100 Fahrzeuge und 200 Personen etwas besseres zu finden.
Das erste Bier erwarb ich an der Bar für 5. $. Deine Flasche Wein solle 88 $ kosten, wovon ich Abstand nahm. Nun entdeckte ich über der Strasse einen Chinesen welcher von seinem Küchenwagen das Bier zu 10 Yuan anbot. Also 5x billiger.
Natürlich kaufte ich für die nächsten drei Tage ein.
Den Sonnenuntergang genossen wir auf einer Sanddüne und genossen, wieder im Camp eingetroffen, ein gutes Abendessen.
Die Zelten, Wc und duschen sind aufgebaut, Vreni liegt bereits im Bett während ich vor dem Zelt den Bericht schreibe!
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ACHTUNG: Wir sind die nächsten 5 Tage Offroad und ich weiss nicht ob ich ein Netz zur verfügung habe. Es ist also möglich, dass Ihr uns dann nur auf dem Tracker verfolgen könnt!
Tag 5: 22.05.2024 Olon Dulag nach Tengger Desert | 439 km China
Camp 2
Zusammmenfassung des Tages
Erste Nacht im Zelt ! Leider haben die Chinesen uns den vorgesehenen Zeltplatz gestrichen und das Camp wurde gleichneben der Strasse aufgebaut. Der Lärm des Generators, des Verkehrs, der grölenden Deutschen (das Bier war ratzepurz ausverkauft) und der Mechaniker, welche das auto von Silvio in Mario versuchten instand zustellen, machten einen Schlaf schwierig.
Am Morgen galt es wieder Vrenis Bett, die Liegematten und Schlafsäcke zu versorgen bevor es zum Frühstück ging. Um 8.13 h ging es dann auf die Piste, die Tests waren abgesagt, doch die Naturstrassen hatten es in sich! Wellblechpisten, Löcher, Schwellen, Flussfurten - alles was man sich wünscht. Ich war auch um unsere Auflaufbleche glücklich, ein paar mal sassen wir auf ! Am Mittag ging es dann mehrheitlich auf die Autobahn. Von weitem sahen wir eine Windhose welche vielen Sand aufwirbelte. Ehe wir es versahen waren wir mitten drin im Sturm und schluckten eine Menge Sand. Dann ging es wieder rechts weg und Sand war angesagt. Wir kamen recht gut durch bis wir angehalten wurden, Weile einer vor uns festsass. Die Folge war dass sich das Gesäss der Jaqueline eingrub und ichsüchtig auch mit Schaufeln nicht befreien konnte. Bis Hilfe kam lenkte ich ca 30 Min die kommenden Fahrzeuge um die Sandfalle.
Dann wurden wir ausbaden müssen Lage befreit und konnten weiter fahren. Aufbereitung ganzen Strecke kamen uns nun Kamele entgegen und guckten verwundert aus der Wäsche .
Nun hocken wir im Camp und geniessen das Bier und den Sonnenuntergang. Morgen warten 700 km auf uns !
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Tag 6: 23.05.2024 Tengger Desert nach Jiayuguan | 700 km China
Zusammmenfassung des Tages
Das Camp war dieses Mal in der Wüste aAdW. (Am A.... der Welt). Doch dieser Platz war ruhig. Abendessen, Duschen alles perfekt.
Am Morgen zogen wir dann 07.13 h auf die lange 700 km Reise. Uns erwartete eine Anstrengende Fahrt mit Hitze, Sand und Staub. Das Auto sieht aus wie ne Sau. Da lohnt es sich fast nicht mehr irgendwas zu putzen. Ein langer Weg war auf Asphalt. Die Test gelangen uns im erwarteten Rahmen. Und wir konnten unseren Platz halten. Mit der Navigation ist es so ein Ding. Alles ist klar, bis man an einen Wegpunkt kommt wo man sich fragt, rechts oder links........ und dann beginnen die Zweifel. Folgt uns einer?? Sind wir falsch?? Man sieht über 50 Kilometer keinen anderen Wagen und beginnt zu zweifeln. Umkehren oder weiterfahren? Habe ich was übersehen?? Mentales Leiden ! Manchmal kehrt man um und plötzlich kommen einem gleich 3 Team Fahrzeuge entgegen. Was aber noch lange nicht heisst, dass die richtig sind. Ist auch möglich, dass diese den gleichen Lesefehler gemacht haben....
Nacvh 130 km gings dann wieder auf Gravel. Stein- und Sandpisten machten uns das Leben schwer. Was man da den Fahrzeugen antut übersteigt die Fantasie jeden Schweizer Automechaniker. Aber irgendwann ist die Natur überlegen und wir mussten wegen eines eingegrabenen Kollegen anhalten und blieben dann ebenfalls stecken.
Also leitete ich die nachfolgenden Fahrzeug für 30 Minuten auf den sicheren Weg, bis wir rausgezogen wurden.
Dann gings quer über die büsche weil ich den Sandpisten nicht mehr traute. Unsere Jaqueline nahm diese Hürden stoisch.
Letzter Treffpunkt war an einer Tankstelle. Aufgrund eines schweren Unfalls eines unserer Fahrzeuge, wurden die Tests am Mittag abgebrochen und der Treffpunkt aufgehoben. Also wieder auf die Strasse zurück. Nun gab es aber zwei Ausfahrten an der Tankstelle. Ratet mal, welche wir genommen haben........ Ha, ha, ha - nach 27 km haben wir es auch rausgefunden und sind dann 44 Minuten in die richtige Richtung zum Hotel gefahren. Auf dem Weg dahin begann plötzlich unser Getriebe zu murren und quietschen. Am Abend haben wir das mit den Mechanikern angeschaut aber nichts zwingendes gefunden.
Einschlafen konnte ich zwar gut, aber ab 5 h kreisten meine Gedanken dann um das Getriebe......
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Tag 7: 24.05.2024 Jiayuguan nach Dunhuang | 500 km China
Zusammmenfassung des Tages
Nach dem Frühstück fuhren wir Dunhuang los. Unser Getriebe machte so einen Krach, dass ich wieder umkehrte. Mit einem Mechaniker fuhren wir dann eine Strecke. Das Resultat: Ja man sollte was machen, aber in dieser Stadt kann niemand so einen alten Motor behandeln. Also soweit weiterfahren wie es geht und dann abschleppen. Also fuhren wir mit einer Stunde Verspätung wieder los mit einem "täggelendem" Getriebe. Nach ca 200 km hörte das auf und wechselte auf Schleifgeräusche. Diese liessen mit der Zeit auch nach sodass wir nun "ruhig" fahren können. (Immer mit Hintergedanken).
Der Weg führte uns über zig Kilometer langweilige Pampa. Dann durch grüne Oasen und dann in die Berge. Wir waren gefalsht von der Schönheit dieser Gegend. Mir waren die Tränen nahe ! Unglaublich schön. Einfach unglaublich. Diese Farben, diese Berge, diese Hügel - da mus die Welt entstanden sein !!!
Nach diesem Himmelstrip kamen wir immer Höher und Jaqueline wurde immer kurzatmiger. Auf 3500 Meter mussten wir dann die Kerzen wechseln. Irgendwann wollte rsp konnte iie 83 jährige Dame nicht mehr und wir mussten uns für die restlichen 100 Meter hochziehen lassen. Dann ging es wieder über widerwärtige Sand- und Steinpisten 100 Kilomer !! Rumpel die Pumpel und unser Auflaufblech fiel runter. Ich musste in der Filge diese 4 x neu befestigen weil die Strasse so Sch..sse war und wir von Löchern, Gräben und Wellblechpisten durchgeschüttelt wurden.
Schlussendlich erreichten wir dann um 19h unser Camp, liessen den Karren einfach liegen und zogen erschöpft aufs Zimmer. Zum glück lag es ebenerdeig.......
Tag 8: 25.05.2024 Rest Day Dunhuang | 0 China
Zusammmenfassung des Tages
Gut geschlafen, da ich mit Silvio auf 9.15 h abgemacht habe, kam ich dann in den Stress. Vreni zog mit Faith um 9h auf eine Rundfahrt zu den singenden Dünen, zum Halbmondsee und zu den Mogao Caves. Meine Schwester ist die gleiche Wildsau wie ich. Doch das Haut den Hammer raus. Sie nahm ein Leichtflugzeug und liess sich über die Dünen tragen. Sie kam am Abend total erschöft aber geflasht wieder ins Hotel.
Ich meinerseits begann um 9.30 h am Auto zu werkeln und war um 17 h fertig. Silvio war mir eine enorme Hilfe. Ohne Ihn hätte ich das niemals geschafft. Zuerst Räder runter, Bremsen nahstellen, Handbremse nachstellen, Oelverlust nachprüfen und verbessern, dann Auflaufblech neu montieren etc. etc. Man glaubt nicht wieviel man an einem "freien" Tag ins Auto investieren muss. Ich war ab er nicht der Einzige. Freitage sind Arbeitstage, jeder schraubt an seinem Göppel.
Nun kurz im Zimmer, duschen und um 19.30h Abendessen unter dem Sternenhimmel.
Tag 9: 26.05.2024 Dunhuang nach Wüste Gobi China
Camp 3
Zusammmenfassung des Tages
Heute erwartete uns eine Fahrt von 400 km, wovon 370km Gravel (Naturstrassen). Dieser Route war pervers anstrengend. Sandige Unterlagen liessen das Fahrzeug schwimmen, strassenlöcher schlugen aufs chassis, Steine hämmerten auf die Stossdämpfer.
Die Strassen haben oft je zwei stillen, dazwischen Sand und Kieshügel. Wehe wenn man an diesen einhängt. Dann zieht es einem auf die andere Strassenseite oder raus ins Feld. Das Gefährliche besteht darin, dass es einem leicht überschlagen kann!
Auch wir machten mit so einem Sandhaufen Erfahrungen. Plötzlich hängte unser Unterboden Schutzblech im San ein und es rollte sich unter dem Auto. Eine Stunde lang demontierte ich das Ding im Sandgestöper. Wind, Lastwagen und unsere Mitstreiter sorgten für eine permanente Bestäubung.
Also liess ich das Blech liegen. Das vordere Auflaufblech band ich zum 10ten Mal hoch. Als es sich wieder losriss warf ich es auch in die Wüste.
100 km vor dem Camp spielte die Schaltung verrückt Rsp irgendwas brauch darin. Wir warteten auf die Mechen, doch dann übergab ich Vreni einen OK Fahrzeug und ich fuhr mit 22 km/h die restlichen Kilometer. Am Schluss viel auch noch das Licht aus, so folgte ich 30 km blind durch die Nacht dem Rescue Fahrzeug. Ankunft vor 24h. Nun müssen wir mal schauen in welcher Stadt wir das Fahrzeug reparieren lassen Rsp wo wir Ersatzteile bekomme .
Wer das Abenteuer bucht - bekommt das Abenteuer ?
Tag 10: 27.05.2024 Camp 3 nach Camp 4 | ?? Km China
Camp 4
Zusammmenfassung des Tages
Ein riesiger Sandsturm begleite uns durch die Nacht. An Schlaf war nur kurzzeitig zu denken. Trotz des Sturms zauberte die Crew ein grossartiges Frühstück auf den Tisch. Nun heisst es aufladen. Die Jaqueline hat Getriebeprobleme und nun blockiert auch noch die Hinterachse. Wir werden in den Bus verladen und uns steht eine Reise von 750 km bevor.
Mit uns auch Wagen nr 40. zwei Schweden. Ziel: Hilton Hotel in Urumqi. Mit mehreren Pausen (unterwegs gab es eine feine Nudelsuppe) erreichten wir das Hotel um 1 h am Morgen. Statt im Sandsturm lagen wir im breiten Bett und konnten uns breit machen wie ein Seestern. Die anderen wurden von der Piöizei abgefangen und im Konvoi zu einem Hotel begleitet. Der Sand und Regensturm mit über 100 Km/h liess. Es nicht zu ein Camp aufzubauen.
Tag 11: 28.05.2024 Camp 4 nach Urumqui China
Zusammmenfassung des Tages
Kurz und intensiv war unser Schlaf und wir genossen das Frühstücks Buffet. Dann nahmen wir ein Taxi und fuhren auf den Markt. Am Grenzübergang müssen wir die Jaqueline abladen, was mit blockierter Hinterachse noch möglich ist. So muss ich zwei Wägelchen suchen, um das Ding rollbar zu machen. Eine fast unmögliche Aufgabe
Zu guter Letzt kaufte ich zwei Metalllastwägelchen. Mal schauen ob sie halten. Zurück im Hotel trafen auch schon die ersten von der Gruppe ein. Viele Fahrzeuge sind havariert. Die Organisatoren haben echt übertrieben. Das Abendessen war dann auch spannend. Ich hatte Lust auf Wein. Leider konnte man den angebotenen nicht trinken, grässlich. Auch das örtliche Bier war ungeniessbar. Aber es fand sich dann noch ein nationales Gerstengetränk welches erfrischend war.
Tag 12: 29.05.2024 Urumqi - Camp 5 China
Camp 5
Zusammmenfassung des Tages
Nach langen Diskussionen fuhren wir wieder mit dem Bus in die Richtung Camp. DienFahrt war echt mühsam. Wir mussten warten warten warten. Irgendwann riss mir der Faden und ich fragte was ein Taxi direkt an die Grenze kostet. Immerhin 650 km !!!!!!
Ich konnte den Preis nicht fassen . 1500 Yuan das entspricht 187.50 FR. Wie sich das rechnet mit all der Maut ist mir ein chinesisches Rätsel. Bingo also ab an die Grenze. So habe ich auch Zeit die Berichte zu schreiben. In der Pampa gibt es riesige Solarfelder hunderte Meter breit und 20 Kilometer lang ! Unglaublich. Es sind nun noch 100 km und statt eine weitere Nacht im Schlafsack erwartet und ein kuscheliges Bett.
Die letzten 100 km führten uns in die Berge. 5 grad warm 2300 Meter! Vorher ein grosser See nun Schneeberge !
Tag 13: 30.05.2024 Camp 5 - Horgos China
Tag 14: 31.05.2024 Horgos nach Almaty Kazakstan | 350 km Kazakstan
Zusammmenfassung des Tages
PS: Fotos werden mangels Kraft und Zeit am freien Tag aufgeladen.
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Dann seit Ihr immer über alles Informiert !!!
Tag 15: 01.06.2024 Rest Day | 0 km Kazakstan
Tag 16: 02.06.2024 Almaty nach Shymkent | 680 km Kazakstan
Tag 17: 03.06.2024 Shymkent nach Kyzyl Orda | 460 km Kazakstan
Tag 18: 04.06.2024 Kyzyl Orda nach Camp 6 | 563 km Kazakstan
Tag 19: 05.06.2024 Akespe nach Camp 7 | ?? km Kazakstan
Tag 20: 06.06.2024 Camp 7 nach Aktau Kazakstan
Tag 21: 07.06.2024 Aktau nach Baku Azerbeijan Azerbeidschan
Die Autos werden mit der Fähre verschifft und wir fliegen nach Baku
Zusammmenfassung des Tages
Nach einem späten Frühstück, trödelten wir noch bis 13 h herum. Der Bus erwartete uns um 13.30h um uns auf den Flughafen zu bringen. Der war sicher 50 km vom Hotel entfernt. Wir hatten das Glück, im ersten Bus zu sein und konnten dann auch als erste das Gepäck aufgeben und einchecken. Dann hiess es warten, bis wir zur Sicherheitskontrolle aufgerufen wurden. Also also alles in die Kisten und röntgen und wieder zurückpacken. Dann oh Wunder, Ticket zeigen und nochmals durch eine sicherheitskontrolle. Dh wieder alles in die Kisten, röntgen und wieder einpacken. Soll mir eine die Logik erklären. Natürlich entstand ein riesen Stau und da dies nicht mit Bändern geregelt war, ein riesen Puff.
Nun irgendwann erreichten wir unseren Charter. Man stelle sich vor: ausser den Mechanikern welche mit dem Schiff mitfuhren, war die ganze Rally Gruppe im proppenvollen Flieger!
Eine Stunde dauerte der Flug und die Einreise nach Aserbeidschan ging recht zügig voran. Zeitverschiebung eine Stunde. Also 18h abfliegen - 18h ankommen. Mit dem Bus gings dann in die Stadt. Buku ist absolut der Hammer! Wunderschöne altehrwürdige Gebäude und super moderne Türme! Diese modernen Kunstwerke sind belechtet und haben zum Teil gleich eine Bilderschau! Unser Hotel Hilton ist gerade an der F1 Strecke und wir blicken direkt auf die Boxengasse runter! Wir sind sprachlos !! Einfach genial!
g
Tag 22: 08.06.2024 Baku Azerbeijan
Zusammmenfassung des Tages
Heute lag ich am Morgen auf der faulen Haut, rsp ich erholte mich von den Strapazen der vergangenen Tage. Vreni hat natürlich einen Trip gebucht und wurde um 8.45 h abgeholt.
Um zwölf Uhr fuhr uns der Bus zum Hafen welcher rund 70 km vom Hotel entfernt ist. Dort konnten wir dann unsere Fahrzeuge in Empfang nehmen. Da mir der Co-Pilot gefehlt hat, musste ich alleine durch den Verkehr und habe mich dann auch prompt kurz verfahren. Aber ein kurzer heftiger U-Turn brachte mich dann wieder auf die richtige Fahrbahn und so ging es wieder Richtung Baku. Bis.... ja bis neben mir ein Polizeiauzto aufkreuzte. Zuerst grüssten sie mich im Fahren und wiesen mich dann an, auf der Seite anzuhalten. Wie immer wenn Uniformen und Blaulicht im Spiel sind, ist man gespannt was man da verbrochen hat. Die zwei stieen aus, reichten mir die Hand zur Begrüssung und wollten einfach das Auto anschauen...... Da wich die Verkrampfung ziemlich schnell. Nach 5 Minuten liessen sie mich dann ziehen und so erreichte ich die Stadt Baku und den Vorgesehen Platz wo die Autos präsentiert wurden. Es gab eine herrliche Party mit Gegrilltem und lauwarmem Bier ;-(
Tag 23: 09.06.2024 Baku Azerbeijan
Zusammmenfassung des Tages
Endlich komme ich wieder mal dazu etwas zu schreiben.
Wir haben den Wagen über Nacht auf dem Hauptplatz ausgestellt. Obwohl die fahrzeuge angeblich bewacht wurden, stahl man einige Geräte aus den Fahrzeug.
Wir durften dann in die Boxengasse der F1 Strecke fahren und unsere Fahrzeuge vor den Boxen der Rennställe in ordnung bringen. Ich war mit Jaqueline vor dem Mac Laren Rennstall. Der Staub der letzten Wochen sitzt überall und lässt sich nicht mehr entfernen. Wichtig war vor allem, die Flüssigkeiten zu kontrollieren und nachzufüllen.
Diese Rüttlerei auf den primititven Strasse hat viele Schrauben gelöst. Sogar den Kotflügel auf der Fahrerseite ! Doch was noch viel schlimmer ausfallen hätte können: Der U-Joint, das Kreuzgelenke welches vor Almaty hopps gegangen ist, war wieder lose ! Silvio hat das bemerkt und wir mussten wieder alle vier Schrauben nachziehen!
Vreni ist heute Morgen gleich losgfahren um eine Tour zu den Candy Mountains zu machen und ist total happy am Mittag wieder aufgekreuzt.
Tag 24: 10.06.2024 Baku nach Qakh | 400 km Azerbijan
Tag 25: 11.06.2024 Qakh nach Tbilisi Georgien | 220 km Georgien
Tag 26: 12.06.2024 Tiflis nach Erzurum Türkei | 510 km Türkei
Tag 27: 13.06.2024 Erzurum nach Sivas | 450 Km Türkei
Zusammmenfassung des Tages
Liebe Leserinnen und Leser
ich muss mich für meine schlechte Berichterfassiung entschuldigen. Doch in den letzten Rallies fuhren wir zu zweit und so hatte ich immer die Möglichkeit, zwischendurch einen Bericht zu schreiben. Nun fahre ich alleine und nach 500-700 km auf Natur- und Holzfällerstrassen mit einem über 80 jährigen Fahrzeug ist man einfach total geschafft und hat keine Kraft mehr was zu schreiben.
Tag 28: 14.06.2024 Sivas nach Ankara | 450 Km Türkei
Zusammmenfassung des Tages
Liebe Leserinnen und Leser
ich muss mich für meine schlechte Berichterfassiung entschuldigen. Doch in den letzten Rallies fuhren wir zu zweit und so hatte ich immer die Möglichkeit, zwischendurch einen Bericht zu schreiben. Nun fahre ich alleine und nach 500-700 km auf Natur- und Holzfällerstrassen mit einem über 80 jährigen Fahrzeug ist man einfach total geschafft und hat keine Kraft mehr was zu schreiben.
Nun heute starteten wir bereits um 7.35h. Wir fuhren in eine wunderbare Gegend. Unglaubliche Weiten, unglaubliche Kornfelder wleche zum Teil schon geerntet wurden - die Türkei überrascht mich jeden Tag mit ihrer Schönheit. Das lustigste Erlebnis war ein Gänserich welcher uns auf dem Dorfplatz anschnauzte und den Weg blockieren wollte. Natürlich holte uns auch heute die Polizei raus, wollte den Pass sehen weil sie sonst nicht mehr sagen konnten. Klar dass sie auch das Auto anschauen wollten. Das Hauptproblem sind die Berge. Heute gings locker rauf, doch muss ich für Bremsen und Getriebe aufpassen. Dh benutze ich die Motorbremse riskiere ich das Getriebe, stehe ich auf die Bremse, riskiere ich keine Bremsen mehr zu haben..... (In Jordanien passiert) Also gilt es abzuwägen, was wo eingesetzt werden muss/kann.
Antalia erreichten wir schlussendlich im Regen. Irgendwann entschieden wir uns nach einer gesunden Grundnässe, das Dach auzuklappen. Nach einer kleinen Rundreise fanden wir dann das Mariott und waren eigentlich ausserordentlich früh im Hotel. Die freie Parkfläche: U7 - also mit der alten Dame sieben Stockwerke runterkreisen......
Tag 29: 15.06.2024 Ankara nach Istanbul | 450 Km Türkei
Tag 30: 16.06.2024 Rest Day | 0 Km Türkei
Tag 31: 17.06.2024 Istanbul nach Thessaloniki Griechenland | 600 Km Griechenland
Tag 32: 18.06.2024 Thessaloniki - Nachtfähre Griechenland
Tag 33: 19.06.2024 Nachtfähre - San Marino Italien
Tag 34: 20.06.2024 San Marino nach Genua | 450 Km Italien
Tag 35: 21.06.2024 Genua nach Aix-les-Bains | 400 Km Frankreich
Tag 36: 22.06.2024 Aix-les- Bains nach Dijon | 310 Km Frankreich
Tag 37: 23.06.2024 Dijon - Paris | 320 Km Frankreich
Tag 38: 24.06.2024 Paris nach Rupperswil und Rümlang | 600 km Schweiz
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Besten Dank für den Besuch!
Abenteuerlust
8. Peking–Paris Rally 2024
Links
-
Offizielle Website
«8. Peking–Paris Rally 2024» - www.3-rad.info
3 wheels and more: Eine nicht alltägliche Sammlung mit meistens dreirädrigen Fahrzeugen. In Rümlang präsentieren wir rund 90 Kleinfahrzeuge. In den Räumlichkeiten lassen sich auch Geburtstage, Klubtreffen, Generalversammlungen etc. durchführen! Anfragen: RAS Garage 044 310 66 66 - www.muenzen.ch
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