7. Peking–Paris Rally 2019Tagespläne
–––– 30.05.2019 Der Flug Schweiz / China
13.15 h LX 196. SWISS
Zusammmenfassung des Tages
Ha Ha das fängt ja gut an !!
bereits um 11 Uhr war ich am Flughafen und holte bei der UBS noch die reservierten Yuan ab. Einchecken easy - Sicherheitskontrolle na ja. Die viele Elektronik in meiner Tasche veranlasste die uniformierte Dame meine sauber geordneten Taschen in der Tasche raus zu nehmen und einzeln zu "röntgen"
Dann noch ein Abstecher in der Lounge im E, und ABFLUG ! Wie passend hat es denn die Swiss eingerichtet..... CAR 46 fliegt ab Gate 46 ! Welch Signal !!
Wir hatten Platz 4 & 5 und Christophe begann, bevor wir abgelegt hatten, mit dem Käpten zu quatschen.
Der Käpten erzählte von seinem Austin Healy, worauf ich Ihn fragte, ober er uns nicht vor 1 1/2 Jahren noch Johannesburg an die Safari Rally geflogen habe ! YES - er war es !
Noch ein Treffer.
Christophe nahm noch vor dem Essen eine Schlafpille um sicher schlafen zu können.
Das Medi wirkte ziemlich rasch und er schlief ob dem Hauptgang ein, worauf sich die Crew Sorge machte ober nicht eine medizinische Krise schob ;-)))
Zur Galerie dieses Tages–––– 31.05.2019 Ankunft China
Plan: 5 h Ankunft am Morgen Fahrzeuge holen am Mittag Fahrezeugabnahme
Zusammmenfassung des Tages
Während des Sonnenaufgangs landeten wir in Peking. An den Finger hatten wir langsam keine Rillen mehr, so oft mussten wir die Fingerabdrücke leisten. Doch alles ging ruck zuck zack zack - nur auf unsere Mitreisenden aus der Ostschweiz (Car 9 Sunbeam) warteten wir 45 Minuten weil sie das Formular nicht ausgefüllt hatten.
Dann gings per Taxi 45 km in die Stadt. Morgenverkehr :-(
Doch nach 2 1/2 Std. kamen wir ins Hotel und konnten sogar sofort die Zimmer beziehen. Gleich um 9 Uhr gings dann weiter zum Lagerhaus wo wir die Fahrzeuge abholten.
Alle sassen rein und fuhren los. Nur unser alter Schwede machte keine Zündung, dh der Tank war leer...... Also Treibstoff organisieren und nach langem örgeln, bewegte er sich doch.
Dann gleich zu Tankstelle. Nach der Tankstelle war eine eingezeichnete Strecke auf der man seinen Tripmeter justieren konnte. Trotzdem dass der Schwede bockte, schafften wir es, fünfmal die Strecke zu fahren und der Brantz stimmte. Nun ab ins Hotel - weitere 35 km. Aber wir kamen nicht weit - gleich beim Roundabout vor dem Highway versagte der Volvo seinen Dienst. Mit allen Mitteln, Tricks und Versprechen konnten wir den Karren nicht mehr zum Leben erwecken. Also Mechaniker anrufen und abwarten. Auch diese, recht schnell angesaust, fanden vorerst keinen Fehler. Wir wechselten die Benzinpumpe dreimal aus - doch der Lebenssaft des Volvomotors fand den Weg vom Heck zum Vergaser nicht. Schlussendlich mussten wir einen Gummischlauch vom Tank zum Motor legen und so kamen auch wir nich im Shangri La Hotel an.
Im Garten war schon lange der Apero - es reichte noch knapp für ein Bier und dann zum Welcome Dinner. Das Einschlafen brauchten wir keine Pillen - es ging wie von selbst.
Zur Galerie dieses Tages–––– 01.06.2019 Benzinleitung durchblasen China
WIKIPEDIA: Peking, englisch meist Beijing deutsch Pekingenvist die Hauptstadt der Volksrepublik China. Peking hat eine über dreitausendjährige Geschichte und ist heute eine regierungsunmittelbare Stadt, d. h. sie ist direkt der Zentralregierung unterstellt und damit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt. Das gesamte 16.807 Quadratkilometer große Verwaltungsgebiet Pekings hat 21,5 Millionen Einwohner (Stand: März 2016).[3] Es stellt kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, mit seiner dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur ist es eher mit einer Provinz vergleichbar.[4] Von der Gesamtbevölkerung sind 11,8 Millionen registrierte Bewohner mit ständigem Wohnsitz und 7,7 Millionen temporäre Einwohner mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung. Wird die Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) als Grundlage genommen, leben in Peking 7,7 Millionen Menschen mit Hauptwohnsitz (Stand 2007). Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen Einwohner (Stand 2007).[7] Ab 2017 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden. Peking stellt als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas dar. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt Peking ein bedeutendes Kulturerbe. Dies umfasst die traditionellen Wohnviertel mit Hutongs, den Tian’anmen-Platz‚ wörtl. Platz am Tor des Himmlischen Friedens‘), die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Verbotene Stadt, den neuen und alten Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z. B. 2012 den Himmelstempel, den Lamatempel und den Konfuziustempel.
Zusammmenfassung des Tages
Das Frühstück liessen wir uns nicht nehmen. Schon vor 8 Uhr gabs Kaffee, Brötchen, Chinasuppe oder westliche Beilagen.
Anschliessend folgte das Scroutering, dh man muss den Wagen durch die technische Abnahme bringen. Ich habe das Abschleppseil vergessen - eine "Leihgabe für 5 Minuten" meines Nachbarn half die Klippe zu umschiffen.
Nun hatten wir Zeit um: Wawi die Benzinleitung durchgängig zu machen und den Wagen einzurichten und Christophe einzukaufen und bei Claudia eine Lektion Navi Garmin Lecture zu erhalten.
Um 17 h folgte dann noch ein Briefing und die letzten Details zur Rally. Morgen starten wir um 6 Uhr zur grossen Mauer. Das Eröffnungszeremoniel beginnt um /h und um 7.31 startet das erste Fahrzeug. Unser Start um 8.36 h.
Angeblich lassen sie am Morgen sogar die Drachen Tanzen. Muss mal gucken ob sie weiblich oder männlich sind :-))
Wir haben bereits gepackt und gehen nun gelassen was essen - mal schauen welche Katze oder welcher Hundauf der Karte steht.
Zur Galerie dieses TagesTag 1: 02.06.2019 PEKING - HOHOT | 539 km China
Überfahrt vom Hotel zum Startplatz an der grossen Mauer Start als Nummer 46 von 110 ! 480 Kilometer
Zusammmenfassung des Tages
Ich dachte, dass wir mit wenig Gepäck reisen. Doch schlussendlich musste ich doch gut planen um alles unterbringen zu können. Alles pallerri - nur noch die Oelmatte zusammen legen. Also schnell Sonnenbrille aufs Dach - Oelmatte zusammenlegen und versorgen- Heckklappe abschliessen und losfahren. Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein, dass ich nichts von: Sonnenbrille vom Dach nehmen gesagt habe. Diese wird nun ihr tristes Leben auf einer Strasse Peking’s beenden.
Nun wir fuhren fast als Karawane los, mit der Zeit wurden es immer weniger...... jeder verfuhr sich mal bis wir - dank Scout Christophe - ohne Fehlfahrt gut an der grossen Mauer ankamen.
Ja wir hatten wieder Probleme mit der Benzinzufuhr, aber irgendwie ging es.
Es gab eine tolle Eröffnungszeremonie und um 8.36 starteten wir. Das Benzin reichte genau für 300 Meter.....
Also drehen und Mechaniker rufen. Zum x-Ten Mal ersetzen, probieren - schrauben.
nichts half. Per Zufall entdeckten wir über der Hinterachse in der Benzinleitung ein kleines Loch. Hier kam Luft rein und das war der Grund für das fehlende Benzin vorne. Also wieder Stromleitung nach Gunten ziehen, ebenfalls den Benzinschlauch. Von nun an war wieder Saft im Volvo. Guten Mutes führen wir mit 2 Stunden Verspätung dem Tross hinterher. Bis oh weh - bis es arg unter dem Hintern zu klopfen begann. Zuerst dachten wir, dass wir den Mechaniker unter dem Wagen vergessen haben, aber ein erster Blick drunter bewahrheite sich nicht. Also gelbe Weste anziehen - unsere Mechaniker waren ja hinter uns. Ich kroch nochmals darunter und befürchtete eben Schäden am Getriebe. Doch als Skippy der Mech drunter kroch, stelle er fest dass die neue Gummischelle der Kardanwelle sich verabschiedet hat.
Das bedeutet zwar nichts Schlimmes - doch reparierbar erst am Ankunftsort. Folge: erster Tag flöten - $ 1300.- futsch - doch weiterhin Hoffnung weiter zu machen.
Grüsse aus dem Abschleppwagen
Hansueli
Zur Galerie dieses TagesTag 2: 03.06.2019 HOHOT - ERENHOT | 436 km China
Zusammmenfassung des Tages
Neuer Tag neues Glück !
Gestern war ich noch in der Garage und man sollte die Kardanwellen Halterung reparieren. Doch es gab nichts zu reparieren. Die Mechaniker montierten das ganze Teil neu und - es hält. Nun sind natürlich zwei Würmer in meinem Kopf : Der eine sagt: Du hast $ 1300.- verbraten, der andere sagt: Da ist was faul, da kommst Du nicht weit. Und genau da beginnt man dann zu hirnen. Soll ich auf dem geradesten Weg ins nächste Hotel fahren oder doch die vorgesehene Strecke welche ev. das Auto strapazieren könnte.......
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Nun wir entschlossen uns die vorgegebene Strecke zu fahren. A) weil wir unserem Volvo vertrauen und B) weil auf dem kurzen Weg unsere Mechaniker nicht abzurufen wären.
Nun ich kann Euch sagen - wir haben das Ziel ohne weitere Zwischenfälle erreicht.
In der Nacht habe ich auch noch begriffen was mit der Benzinpumpe los war: Beim Volvo ist die mechanische Benzinpumpe am Motor angeflanscht und saugt das Benzin von hinten in den Vergaser. Aber es kam nichts oder ev. Luft. Wir haben dann alles hin und her versucht, selbst die erfahrenen Rallymechaniker hatten keine Idee mehr.
Um weiter zu kommen, montierten wir eine Benzinpumpe am Tank (im Glauben dass der Bösewicht am Motor hockt) und siehe da, über der Hinterachse biselte es Benzin ! Wie gemein ! Das Kupferröhrchen, also die Benzinleitung, hatte ein Loch. Somit saugte die vordere Pumpe brav bis ihr das Blut in den Kopf stieg - aber es kam nur Luft. Und Volvo Motoren sind noch nicht so weit als dass sie mit Luft betrieben werden können.
Kleines Maleur - grosse Wirkung.
Am heutigen Tag war die Strasse noch meistens asphaltiert und ring zu fahren. Unterwegs machten wir dann eine Volvo Pause, fuhren eine Prüfung und sind nun 7 km vor der Grenze zur Mongolei im Hotel.Tag 3: 04.06.2019 EHRENHOT - IHKHET | 395 km China / Mongolei
CAMPIING 1 Mitten in der Nacht gab es neue Informationen ! Die Organisation entschied, dass wir statt um 9 h schon um 7 Uhr losfahren um genügend Zeit am Zoll zu haben...... Das Team ging in der Folge von Tür zu Tür und klopfte die Teilnehmer raus :-( Also Frühstück um 6 Uhr, dann Abfahrt Richtung Zoll. Das Ganze ist nur 7 Km. Alle waren wie am Schnürchen aufgereiht und dann begann das gross Warten. Nur die Handwerker welche mit Dreirädern schwere Stellflächen für die Busstation brachten, erreichten etwas Abwechslung. Vor allem die 20 Arbeiter welche das Ding dann stellen sollten. Drei oder vier Mal versuchten sie es und es entstand ein grosser Streit. Welch Amüsement ! Wir standen alle um die Gaudi und filmten und amüsierten uns, währen bei den Chinesen drei Gruppen entstanden: Zwei wollten sich aufs Dach geben, während die Dritte Gruppe dazwischen zu Beruhigen versuchte. Ha Ha Ha Nun nach 2 Stunden kamen dann die Passkontrolle und die Checks und wir verliessen China und standen bei den Mongolen an. Da ging es dann aber recht zügig und wir waren wieder on the Road again. Es folgten ca 220 km Asphalt um dann im Anschluss bei Sainshand auf Gravel (Naturstrasse) zu wechseln. Naturstrasse ist vielleicht etwas zuviel gesagt, es sind einfach zT mehrspurige Pisten welche man wählen kann. Einige fuhren gleich direkt nur auf der Wiese. Dh nun fuhr man ohne Navivorgaben, es waren nur noch sogenannte Wegpunkte zu sehen und man versuchte irgendwie dorthin zu driften. Den ersten Teil fuhren wir im Konvoi. 50 Autos spendeten hintereinander mit 70 km/h durch die Wüste. Ab und zu bleib mal einer im Sand stecken - jeder half dem Anderen. Dann waren wir auf uns selbst angewiesen und jeder fuhr dort wo er es am angenehmsten fand. Die Landschaft war ausserordentlich schön - natürlich auch dank des sonnigen Wetters. Milde Hügel in milden Farben - ein Traum. Wir trafen Kamel, Pferde, Kuh- und Schafherden. Das war echt schön. Nicht so schön war, wie man fahren musste. Da der Volvo doch recht tief liegt, schlugen wir regelmässig auf was zur Folge hatte, dass der Auspuff röhrt wie ein brünstiger Hirsch und auf der unteren Seite des Kofferraums ein riesiges Loch entstand. Erwartet wurde ein Durchschnitt von 80 km/h, wir fuhren zwischen 50 und 80 km, verpassten den Schnitt also um Meilen, was uns aber nicht weiter berührte. Genuss vor Stress. Doch sonst lief der Trollvo bestens. Beide Fahrer genossen es, richtig "Säuele" zu können. Trotzdem wir die Vorgaben nicht berücksichtigten und sorgfältig fuhren, kamen wir zeitig an, tankten 40 Liter Benzin und installierten uns im Zelt. Christophe war zu faul um seine Matte aufzublasen und ging von Auto zu Auto um eine Blashilfe zu organisieren, welche er dann bei den Belgiern auch fand. Im Zelt angekommen blieb er ein einem Haken hängen und machte in die fremde Hilfe einen grossen Dreiangel.............. Gott straft sofort und mit fleissig blasen verfestigte sich dann auch seine Matte und Christophe hatte danach erst noch eine gute Farbe im Gesicht. Mit hängenden Ohren machte er sich dann zu den Belgiern auf um sein Missgeschick zu beichten. In der Zwischenzeit habe ich noch den Autoservice gemacht und schadenfreudig aus der Ferne der Beichte zugeschaut. Das Lager war vorzüglich eingerichtet ! Dusche, Toilette, Essaal alles vorhanden. Nun schauen wir mal was die Nacht uns bringt !Tag 4: 05.06.2019 IKHKHET - ULAAN BATOR | 366 km China / Mongolei
Zusammmenfassung des Tages
Während ich die Nacht im Schlafsack kuschelig genoss, empfand der wärmesensible Christophe die Nacht eher kühl. Am Abend nahmen wir etwas zuviel Flüssigkeit zu uns (:-) ) und mussten dem entsprechend ein paar Mal in der Nacht aufstehen. Ehrlich gesagt, beide hatten Angst vor Wölfen und Raubtieren (!) und da wir das Zelt am Rand der Zeltstadt hatten, gings nur drei Schritte vom Zelt weg und dann in mit dem Wind :-)) und wieder ins warme Körbchen.
Doch der Wein den wir zu uns genommen hatten, löste bei beiden ziemlich böses Kopfweh aus. Die Lehre draus: Bier macht kein Kopfweh !
Auch am Morgen wurde leckeres Frühstück serviert. Danach trollten wir noch in der Gegend herum bis wir um 10.06 an den Start gingen. Wieder Piste - einige rasten - einige blieben liegen - wir fuhren nach unserem Können und nahmen Zeitstrafen in Kauf. Ziel ist Paris ! Da wir so tief liegen und die Mittelstreifen erhöht sind, mussten wir immer mit einem Rad auf dem Mittelstreifen fahren und mit dem anderen auf dem Rand. Das braucht echt Konzentration und passt man nicht ständig auf, probiert plötzlich der Fahrzeugarsch einem zu überholen, was dann sehr gefährlich sein kann. Kann man den Wagen nicht auffangen, kommt man in eine Seitwärtslage und beim geringsten Widerstand, überrollt man dann seitwärts. Ferner ist es wichtig, dass der Beifahrer nicht rumträumt, sondern die Augen auf der Strecke und im Roadbook hat. Grosse Löcher oder Bodenwellen sind oft vermerkt, aber nicht immer. Einer unserer Mitfahrer musste das schon schmerzlich erleben. Sein Porsche blieb in so einer tiefen Rille stecken, weil er zu schnell war, und überschlug sich. - Aus die Maus - Zum Glück nur Hirnerschütterung und unbedeutende Verletzungen. Aber Porsche kaputt - Ticket nach Hause lösen, was in der Seele wehtut.
Nun wir überlebten alle garstigen Strassen und kamen gut zum Tschingis Khan Denkmal.
Ab da gings dann wieder auf Asphalt richtung Ulanbaator. Genau 2 km vor dem Hotel meldete der hintere Tank "EBBE". Mitten auf der Kreuzung rausspringen, nach hinten Tanks umschalten, und dann gings gleich wieder weiter...... Das Gehupe hinter uns kümmerte uns wenig.
Nach 10 Stunden Fahrt erreichten wir dann das Hotel. Zum Teil sahen die Leute aus wie Neger. Geger darf man glaub ich hier sagen, weil ein Weisser drunter ist :-)
Alle waren mit Staub gepudert und die Autos sahen innen und aussen Scheisse aus. Bei den Rauchern kam so nebst der Teerlunge noch die Staublunge dazu.
Die Dusche sah aus wie auf dem Bau. Braun braun braun. Die Badewanne in der wir noch die Kleider wuschen, stand vor Dreck.
Endlich gabs dann doch noch was zu Futtern. Wir staunten am Tisch nicht schlecht, als uns die Kellnerin mitteilte, dass das Mineralwasser ausgegangen sei (!). So mussten wir, obwohl wir nicht wollten, (was wir uns letzte Nacht vorgenommen haben) wieder zum Alkohol greifen. Nicht aus Lust - wir mussten dem Körper genügend Flüssigkeit zufügen :-). Wie Ihr alle merkt - das Leben ist hart und hat immer wieder Winkelzüge it uns vor !
Guet Nacht !
Tag 5: 06.06.2019 Pausentag Mongolei
Zusammmenfassung des Tages
Heute Pausentag ! Tönt eigentlich gut - doch Arbeit wartet !
Christiophe bildete sich auf einer Stundrundfahrt weiter und ich über mein Amt als technischer Verantwortlicher aus.
Im Trollvo haben wir zwei Tanks. Den tief liegenden, am hinteren Ende eingesetzten Originaltank und den zweiten über der Hinterachse. Auf der gestrigen Fahrt kam mir dann die Idee, dass wir nicht beide Tanks benötigen und ich den Volvotank leer mache und nur noch denjenigen über der Achse benütze. die Kapazität sollte reichen und wir sparen 40 Kilo Gewicht am Füdli. Dies hat zur Folge dass das Heck etwas höher kommt und wir rsp. das Auto die folgenden noch strengeren Tage besser überleben werden.
Also aufbocken, unters Auto liegen und Benzin ablassen. Nach 20 Liter wurde mir von den Dämpfen dann langsam schlecht und ich hatte das Gefühl einen Joint in der Birne zu haben. Da musste ich doch mal ne Pause machen um den Kopf zu lüften. Doch mit Hilfe der Mechiker gelang das Unternehmen. Als wir den Motor starten wollten zwischerte was und zum grossen Erstaunen sahen wir, dass das Expansionsgefäss aus der Verankerung gehüpft ist und vom Kühlerpropeller arg zugerichtet wurde. Im letzten Moment habe ich noch vor der Abreise ein Ersatzgefäss eingepackt. Glück auf !
- und es funktioniert - der Motor ist dann anstandslos angesprungen.
Da wir einen heftigen Schlag auf der Felge am Hinterrad hatten, musste ich auch noch das Rad wechseln. Dies bedeutet, den ganzen Karren leerräumen, da die Reifen ganz unten liegen. Nachdem dann Drücke und Muttern kontrolliert waren, konnte ich mich der oberflächlichen Reinigung zuwenden. Ein Staubsauger wäre kein Luxus gewesen - doch hätte ich sicher dreimal den Sack wechseln müssen, deshalb nahm ich dann alles mit einem feuchten Tuch auf.
Um drei Uhr war ich dann fertig. Nun gings zu Fuss zum Hotel um da den Blog zu schreiben.
Heute Abend gibts noch ein Special Dinner und dann gehts in die Heia.
Die nächsten 5 Tage werden hart. Camping auf 2000 Meter - harte Strassen - schwere Navigation - kalte Nächte -und ev. keine Möglichkeit Euch zu berichten.
Möglichkeit uns live zu folgen :
https://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0tJ4hbgrjVsW1PiqvcBn08kQTEs3to87o
Tag 6: 07.06.2019 ULAN BAATAR - UNITIIN BRIGADA | 457 km Mongolei
CAMPING 2
Zusammmenfassung des Tages
Wieder erwarteten uns 450 km. Zuerst Asphalt und dann rund 200 km Piste. Rauhe Piste. Überall muss man mit Schlaglöcher und Gräben rechnen. Und wieder gab es solche welche es übertrieben haben. Zwei hat’s gedreht doch die Fahrzeuge „humpeln“ weiter. Auch uns hat‘s erwischt! Nein nicht wie Ihr denkt. Wir fahren ja vorsichtig :-)
Doch der 75 Liter Tank erwies sich als 50 Liter Tank. Somit wurden meine Berechnungen über den Hauffen geworfen und wir blieben aAdW liegen. Natürlich war der Kanister auch nicht aufgefüllt, da wir ja bis gestern noch 40 Liter mehr bei uns hatten. Da blieb nichts anderes übrig als mit dem leeren Kanister unseren Mitkonkurrenten zu zu winken in der Hoffnung einer erbarme sich rsp einer habe Reserve bei sich. Tatsächlich stoppte dann das VW Käfer Team und wir hatten wieder 5 Liter was reichte um die nächste Tankstelle zu erreichen. Natürlich musste ich ob diesem Zwischenfall Christophe‘s liebevollen Hinweise entgegen nehmen „Ich hab Dir ja gesagt wir sollen noch tanken“ Doch meine Rechnung war, auf derm Gravel nicht noch viel Gewicht mit zu schleppen. Aber eben auf der 75 Liter Basis.
Das wunderschön gelegene Camp erreichten wir ohne weitere Hicks. Die Farben hier sind einfach wunderbar. Und erst recht das Gelb des ersten Biers welches Christophe organisierte.
Dann folgten Zelt einrichten, Autoservice und Abendessen
Die Nacht war kühl doch wir erlebten eine erholsame Nacht. Christophe hatte zwar viele verrückte Träume, doch diesmal hat er wenigstens nicht gefroren
vom i-phone geschrieben, Bilder folgen in 5 Tagen
Zur Galerie dieses TagesTag 7: 08.06.2019 UNITIIN BRIGADA - TSAGAAN-UUL | 381 km Mongolei
CAMPING 3
Zusammmenfassung des Tages
Ein weiterer Tag führte uns durch die schöne Landschaft Mongoliens. Zwar begannen wir erneut mit Asphalt, aber dann prüfte man das fahrerischen Können auf der Piste. Manchmal führte der längere Weg zum Ziel. So blieb Mario Illien auf der Geraden am Berg bei den letzten 10 Meter Stecken, weil a) grosse Löcher im Weg waren und somit die Räder durchdrehten, und b) weil er die falsche Linie gewählt hat ;-).
Mit dem Benzin kamen wir knapp durch. Der Tank ist zu klein für Langstrecken und ich muss mir was einfallen lassen. Die Strassenlage war aber ohne die 40 kg im Heck sehr viel besser. Heute hatten wir viele Zeitprüfungen was in der Folge Fahrer und Fahrzeuge enorm forderte.
Mit 80 Sachen über die grobe Naturstrasse zu brettern erfordert wahnsinnig Konzentration . Überall können Löcher, grosse Steine etc. lauern.
Der Volvo ächzt und röhrt - doch bisher hat er uns nicht im Stich gelassen.
Morgen wird noch ein Briquet zugelegt, aber davon erzähl ich am nächsten Tag
Zur Galerie dieses TagesTag 8: 09.06.2019 TSAGAAN UUL - UNDURKHANGAI | 341 km Mongolei
CAMPING 4
Zusammmenfassung des Tages
PUi war das ein Tag! Zwar war der Morgen herrlich, das Frühstück reichlich doch auch der Staub besuchte uns in rauen Mengen ! Wieder fuhren wir ausschliesslich auf Naturstrassen und die Löcher und Gräben wurden grösser. Zusätzlich kamen nun noch Schlammlöcher und Wasserlöcher rsp Flussdurchfahrten dazu. Man muss schon genau studieren welchen Weg man wählen will. Steckenbleiben hat mehrere Auswirkungen: a) Du musst im Sumpf oder Wasser aussteigen b) Du hast Wasser im Auto c) Du verlierst Zeit bis sich jemand rauszieht.
Aber wir haben alle Klippen bravourös geschafft. Bis, ja bis das Auto hinten zu schlingern begann. Ich mags ja wenn die Damen mit dem Hintern etwas wackeln, aber bei Madame Volvo ist das ein Zeichen, dass was an der Hinterachse nicht stimmt. Also anhalten und nachgucken. Der Hinterreifen war total zerfetzt !
Da die Reserveräder im Auto unter dem Gepäck fixiert sind ( wann muss man schon Räder wechseln :-( ) war die Quintessenz dass wir den ganzen Gerümpel ausladen durften, um an die Räder zu kommen. Nächstes Problem war dass der Autoheber im Sand versank, oder das Auto abkippte weil keine gerade Fläche zur Verfügung stand. Die erste Idee, Christoph’s i-Pad zu unterlegen, musste ich aufgrund von Protesten der Gegenseite verwerfen. Doch die Manualbücher vom Volvo waren sowieso die bessere Lösung. Der Wechsel gelang ohne Probleme in kürzester Zeit. Alles wieder zurück packen und weiter geht’s. Die tiefen Spuren auf den Pisten erfordern sehr kontrolliertes fahren. Immer die Räder auf der Mittelspur und die Seite am Rand. Jedesmal wenn man Abrutscht sitzt man auf. Unser Aluminium Unterbodenschutz hat schon arg gelitten. 280 km vor dem Ziel kamen seltsame Geräusche aus dem Kardentunnel. Es tönt so als ob die Steine oder Zahnräder Völkerball spielen. ????
Nun waren wir ratlos. Doch vor uns lag das Camp - keine Stadt weit und breit - also Gring ache u seckle ???? Beim Check fanden wir keine Ungereimtheiten, Getriebe, Kreuzgelenke und Kardanwelle scheinen in Ordnung zu sein. Ein Mechaniker meinte dass Ev der Overdrive den Geist aufgeben wird. Diese Hiobsbotschaft wäre katastrophal, doch müssen mit dem rechnen. Beim Fahrzeugaufbau wollte ich noch das Getriebe gewechselt haben, doch unser Mechaniker schwörte dass der Overdrive 100 % halte. Doch alle Mechaniker können sich nicht vorstellen was hier ab geht und wie die Fahrzeuge beansprucht werden. Hier wird jede Nacht durchgearbeitet, geschraubt, geschweisste, geflucht. Eigentlich müsste ein Mech zuerst so eine Tour mitfahren um dann ein Fahrzeug vorbereiten zu können.
Von nun an führen wir nur noch mit 40-60 km/h was keine gute Weiterfahrt versprach oder anders gesagt, wenn du im 15 h noch 280 km vor Dir hast und mit 40 km/h fährst wirst Du im Dunkeln um 21 h ankommen.........
Zusätzlich ist es dann sehr unangenehm Schlamm- und Wasserstellen im Dunkeln zu befahren. Nun, die Piste wurde etwas besser und wir schafften es bis 20 h mit dem letzten Tropfen Benzin ⛽️ - inkl Reservekanister....
Staubig von Kopf bis Fuss war nur die Dusche welche unsere Laune erheitern konnte. Dann ein Bier, Abendessen und ab ins Körbchen. (Ah ja noch ein zwei Unikum kamen noch dazu)
Zur Galerie dieses TagesTag 9: 10.06.2019 UNDURKHANGAI - ACHIT LAKE | 449 km Mongolei
CAMPING 4
Zusammmenfassung des Tages
Was bringt uns der heutige Tag ? Angeblich soll es etwas humaner zu und her gehen.
Um unser Getriebe zu schonen beschlossen wir, frühzeitig loszufahren, trotz maximalem Penalty. Am Anfang gestaltete sich die Fahrt als relativ ruhig. Zuerst Piste, dann angenehmer Asphalt für 200 km - nach den vergangenen Strecken echt eine Wohltat. Doch irgendwas tönte ungewohnt. Die Geräusche kamen Sünder Mitte und ich befürchtete das Finale Ende des Getriebes. Wir führen rechts ran, ich bockte auf, konnte aber nichts sehen oder finden. Also einsteigen und weiter. Bald ging's links weg und der Gravel und Staub nahm uns wieder in Beschlag. Die nächste Kontrolle passierten wir ohne Probleme und wir leuchten den Hügel hoch. Oben geschah dann das Unerwartete. Durch die ständige Erschütterung hat sich an der Lenkung eine Mutter gelöst und der Bolzen schob sich nach vorn und die Gummiführung inkl. Unterlagsscheibe gingen verloren.
Ohne Mechaniker ging nichts mehr. Nach einer Stunde kam der Servicewagen und die zwei Typen fanden einen Weg die ganze Sache zu fixieren. Führen wir bis anhin vorsichtig, so führen wir nun als hätten wir ein Baby im Arm. Das heisst aber auch, für 120 km 4 Stunden ????
Doch erreichten wir das Ziel zwar spät aber mit funktionstüchtigem Auto. Das Camp liegt wunderschön an einem See.
Dann Zelt einrichten und noch was zum Essen organisieren. Am Tisch vernahmen wir dann eine neue Geschichte von Jo Worth: sie hat irgendwas am Auto gemacht ohne zu merken das der Wagen rollt. Er kam dann doch schon nach 300 Meter zum stehen. Das Dumme war nur dass nach 250 Meter der See begann........ Zum Glück war das Ufer flach, sodass das Wasser nur bis zum Anlasser reichte. Jo ist auf jeder Rally
für eine Ueberraschung gut!
Gefreut hat mich jedoch, dass die zwei sich noch an meine Einladung von 2016 in St. Moritz erinnerten uns sich wieder bedankten.
Zur Galerie dieses TagesTag 10: 11.06.2019 ACHIT LAKE - GRENZÜBERTRITT - KOCHEVNIK | 371 km Russland
CAMPING 5Zusammmenfassung des Tages
Gut geschlafen aber kurz. Jo‘s Mutter offerierte eine Flasche Whisky und e würde zwölf. Um 5 Uhr begannen bereits die ersten mit den Vorbereitungen. Immer mehr Fahrzeuge werden auf Lastwagen verladen oder geschleppt — Hauptsache wir kommen über die Grenze! Wir starten im Wissen der gesundheitlichen Probleme unserer Diva ebenfalls früher. Schon beim Morgenstart viel mir das Herz in die Hosen als sie nur auf zwei Zylinder startete. Mario hörte dies zu meiner Schande quer über den ganzen Campingplatz. Nach dem zweiten Start sang sie dann wieder auf 4 Zylindern. Hundert Millionen zahnloser Mücken (sie stachen nicht) machten es uns leicht den Platz zu verlassen. Wir fuhren vorsichtig weiter gegen die Grenze zu Russland, welche wir auch erreichten. Die lahmen Autos mussten da abgeladen werden. Sie wurden über die Grenze gezogen und wieder aufgeladen...... schon fast Karawanen mässig. Wir kamen dann auf dem Asphalt gut bis zum Camp wo wir herzlich empfangen und verköstigt wurden.
Am Abendessen hörte man diese und jene Geschichte.....
Da gibts ein italienisches Team mit einem Alfa Sport, Vater / Sohn, welches zuerst den Wagen reparieren musste. Der Sohn flickte das Ding zusammen und fuhr dann selbst und der Vater navigierte. Leider war der Papi nicht konzentriert und das Team landete im Fluss, Wasser bis ans Dach !!!!!!! wenigstens kein Personenschaden. Doch nach einer längeren Trocknungsphase brachten die Italiener den Karren wieder auf die Strasse. Von nun an hiess das Team Aqua Romeo.
Zur Galerie dieses TagesTag 11: 12.06.2019 KOCHEVNIK - AYA | 557 km Russland
CAMPING 6
Zusammmenfassung des Tages
Endlich wiedermal im Bett schlafen..... Das war doch sehr angenehm. Während Christophe die NZZ reinzog, ging ich zum Wagen um den gestern nicht gemachten Service zu machen. Siehe da, der Rückwärtsgang funktioniert nicht mehr.... ein wieteres Zeichen dass unser Getriebe langsam hopps geht. Also mit Hilfe von Kollegen den Wagen rausstossen. Wir entschieden aufgrund der Probleme, die Route zum nächsten Ort direkt zu fahren und die Tests auszulassen. Uns gelang das gut, andere hatten da mehr Probleme. Tausende von Schmetterlingen begleiteten uns durch eine wunderschöne Landschaft, ähnlich derjenigen der Schweiz. Blumen, Bäche, Weiden - wunderschön.
Dem Schweizer Team von Manuel Dubs brach das Rad weg. Sie konnten gerade zuschauen, wie Rad und Teile der Achse über die Wiese rollten. Leider wurde diese Wiese von einem Fluss durchquert. Dies hatte zur Folge dass das Rad in den Fluten versank und mitgerissen wurde. Die Folge: Archäologen werden sich in 500 Jahren wundern, woher ein solches Rad herkommt. a) weil es aus den 30er Jahren des letzen Jahrhundert stammt und b) weil es von einem in Amerika gebauten und in der Schweiz zugelassenen Fahrzeug stammt :-)))
Mario hat kaputte Federn, doch will er das Camping nicht auslassen - er liebt anscheinend das Leben im Zelt.
Wir und weitere Volvofahrer beschlossen das nächste Ziel auszulassen und direkt nach Novosibirsk zu fahren. In der Zwischenzeit versucht Mario Federn aus der Schweiz einfliegen zu lassen und wir hoffen, ein Getriebe aus England zu bekommen.....
Ihr seht - das Leben ist spannend und man muss sich organisieren.
Zur Galerie dieses TagesTag 12: 13.06.2019 AYA - NOVOKUZNETSK | 437 km Russland
Zusammmenfassung des Tages
Also wie gesagt, liessen wir das heutige Camping aus und fuhren im Konvoi zu Dritt nach Novosibirsk. Die Fahrt gestaltete sich langweilig und die Kilometer wollten und wollten nicht runter rattern. Die Umgebung wechselte sich nur wenig ab. Einmal Birkenwälder, dann wieder Nadelwälder und so fort. Schmetterlinge begleiteten uns auf der ganzen Fahrstrecke. Da sagt man immer Insekten fehlen - hier gibt es sie millionenfach !
Am späteren Mittag erreichten wir dann Novosibirsk. Wir entschlossen uns, als erstes zu einer Volvo Garage zu fahren. Ziel: einmal unter die Kiste zu schauen und dann mit den Mechanikern das weitere Vorgehen zu besprechen. Bereits am Morgen haben wir durch einen Russen unser Kommen angemeldet, so war die Ueberraschung nicht so gross.
Nun unsere Diva zierte sich zwar leicht, als wir drunter schauen wollten ;-)
doch ihr blieb nichts anderes übrig. Mit Handy's versuchten wir russisch zu übersetzen und irgendwie funktioniere es auch. Wir hatten ein 9 Punkte Reparaturprogramm, doch es kamen weitere Sachen zum Vorschein. Da waren die Aufnahmen der Stossdämpfer gebrochen, Handbremse zu larsch, Loch im Auspufftopf etc. Die Leute hier sind sehr hilfsbereit und nach 2 Stunden glaubten wir, dass man es verstanden hat und nahmen ein Taxi zum Hotel.
Hier trafen wir weitere "Opfer" welche die Abkürzung genommen haben. Aber es gab noch viele Notleidende, von diesen erzähle ich Euch morgen.
Zur Galerie dieses TagesTag 13: 14.06.2019 NOVOKUZNETSK - NOVISIBIRSK | 530 km Russland
Wikipedia:
Zusammmenfassung des Tages
Nach einer guten Nachtruhe besuchten wir das Frühstückbuffet in der Lobby. Die Schweizer und etliche Mitfahrer der umliegenden "Kleinstaaten" (EU - Eher Unwichtig), sassen bereits an den Tischen. Da entdeckten wir auch Skippy, der Mechaniker welcher eigentlich auf der Strecke sein sollte...........
Nun, 9 Fahrzeuge schafften die Ausreise aus der Mongolei nicht. Und da die Russen am folgenden tag Nationalfeiertag hatten war die Grenze geschlossen. Somit konnte erst gestern eingereist werden und die armen Betroffenen kamen erst heute Morgen um 4 Uhr in Novosibirsk an ! Zum Teil mussten sie Abschleppgebühren bis 5000 $. bezahlen und waren auf der mongolischen Seite auf sich selbst gestellt. Da haben wir wieder mal Glück gehabt, dass unsere Dame durchgehalten hat.
Wir besuchten um 10 Uhr dann unsere Garage und stellten fest, dass alles wunderbar klappt und die Leute eine gute Arbeit machen. Unter den Volvofahrern gibt es ein gutes Verhältnis, jeder hilft jedem. Vor allem wir...... wir konnten mit unserem Anlasser helfen, mit einer Motorenaufhängung, mit Schrauben und mit einem Stossdämpfer. Wir hoffen dass wir heute Abend ein Teil für den Dreieckslenker von einem Kollegen bekommen.
Christophe hat in der Zwischenzeit Tickets für die Balletaufführung heute Abend gekauft. Das Opernhaus ist gleich vis-a-vis. Er offerierte, den sterbenden Schwan zu tanzen, doch die Rolle war bereits besetzt :-))
Morgen hoffen wir, den Trollvo wieder zu bekommen und dass das Getriebe seinen Dienst weiterhin erledigt. Sonst müssten wir dann Nachschub aus England für Astana bestellen.
Tag 14: 15.06.2019 Pausentag Russland
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Zusammmenfassung des Tages
Heute war der Tag recht locker. Am Morgen ausschlagen und gut Frühstücken, inkl einem Glas Sekt. Anschliessen Massage und dann zum Volvo pilgern.
Da stand er frisch gewaschen und repariert. Sie haben sehr viel gemacht und ich erwartete eine Rechnung über $ 1000.-. Doch am Schluss waren es 22000 Rubel was ca 350 Fr. entspricht. Echt human. Nun läuft die Trucke wieder und ich stellte das Fahrzeug auf den Parkplatz zu den anderen. Da war ein echter Menschenauflauf ! Es wurde ein Büchlein verkauft und die Leute sammelten Autogramme der Fahrer. So statt mich ins Hotel zurückzeihen zu können, hatte ich vorerst Autogrammstunde, da ich einer der Letzten bin welcher auf den Platz kam......
Nun heute Abend gehts mit Mario und Noel zum Abendessen. Irina hat Mario Ersatzteile gebracht und wir geniessen dann einen schönen Abend zusammen.
Tag 15: 16.06.2019 NOVOSIBIRSK - GRENZÜBERTRITT - PAVLODAR | 630 km Kasachstan
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Zusammmenfassung des Tages
Hallo hier ist der Life Report aus dem Lastwagen :-(
unsere Diva lässt sich wieder mal auf der Sänfte durch die Gegend fahren. Dabei hat der Tag gut und locker begonnen. Alles Asphalt lag vor uns und leichter Regen war die Ausgangslage. Die ersten 200 km fuhr ich, die zweiten Christophe. Langweilige Szrecke - Wernigerode Abwechslung. Als ich zum zweiten Mal das Lenkrad übernahm folgte eine Naturstrassse. Die war am Morgen noch trocken, doch nach dem Regen verwNdelte sich diese in 20-30 cm Schlamm. Wow soooo geil. Wenigstens Amt angang. Zwar war es äusserst schwierig, den Wagen auf der Piste zu halten, aber ebenso machte es Spass. Fährt man in der Mitte kann immer noch links oder rechts driften, fährt man am Rand hat man nur eine Seite frei. Allerdings liegt meistens weniger Schlamm auf der Seitde. So spielt man das Spiel, zwischen Riskant und sicher. Dies ging recht gut solange wir scheibenwischerwasser hatten. Ich hatte noch nie soviel Deck auf der Scheibe und nach 10 km war das Wasser leer. Von nun an ging’s im Blindflug über die Piste. Andere hatten das gleiche Problem und hielten den Kopf aus dem Fenster. Dies mit dem Erfolg, dass Mann und Scheibe die gleiche Dreckschicht aufwiesen ! Nach 17 km kam das Ende und Leute um dirf begannen sofort unsere Scheiben zu putzen
als wir dann wieder auf den asphalt kamen bemerkte ich einen grauen Rauch am Hintern. (Vom Volvo natürlich)
wir erreichten gerade noch eine Tankstelle und dann war aus die Maus.
Kopfdichtung vermutlich ????
nach grossem Palaver aden wir dann einen Russen, welcher den Volvo auflud und uns nun zur Grenze fährt. Spannung liegt in der Luft. Wir haben nur 2 Std bis der Zoll schliesst. Also bitte alle Daumen drücken !
selten so gelacht ! Ich hocke im Volvo und der Volvo auf dem Abschleppwagen. Da die Typen zu zweit gekommen sind, hat nur der Christoph vorne Platz....
nun werde ich mir einen Whisky gönnen - ich werde ja gefahren. Mal schauen wieviel nach 150 km noch in der Flasche ist und wie ich dann aus dem Volvo komm !
Tag 16: 17.06.2019 PAVLODAR - ASTANA | 565 km Kasachstan
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Zusammmenfassung des Tages
Sorry meine Lieben
Bad news. Gestern kamen wir um 12 Uhr an und fuhren direkt in die Garage. Man versprach uns bis am Morgen die Zylinderkopfdichtung zu montieren. Um 1 h kamen wir dann ins Hotel und bemerkten, dass wir dank Zeitzone eine Stunde gewonnen haben. Also 5 Stunden Schlaf waren geboten. Um 6 Uhr haben wir mit den Helfern wieder abgemacht. Der Fahrer stand auf, der Navigator dürfte nochmals ne Mütze Schlaf reinziehen.
Gute Nachricht: unser Auto sei fertig. In der Garage angekommen war leider alles beim Alten trotz neuer Dichtung. Statt dass wir wieder auf die Strecke kamen, halfen wir der Jo Car 76 mit unserem Reserve Kühler aus, sodass sie wieder fahren konnte. Wir müssen wieder verladen und fahren direkt nach Astana in der Hoffnung neue Informationen aus der Schweiz zu bekommen und eine kompetente Garage in Astana zu finden.
News live direkt aus dem Abschleppwagen 10.21 h
Mach 8 Stunden zu Dritt im Cockpit des Abschleppwagens hatten wir Hintern wie Spalttabletten. Wir wir kamen in Astana in der Garage an. Übrigens heute heisst Astana Nur-Sultan. Angeblich die vierte oder fünfte Namensänderung. Das wäre als ob Bern mal Ueli Murer oder Berset heissen würde, je nach dem wer an der Macht ist.....
nun die Garage war gut eingerichtet und von den Teilnehmern waren bereits 5 Teams am nachrüsten... Du weisst nicht wo Dir der Kopf steht - da sind 5 Leute und haben ihre 10 Hände im Motorraum. Einer weiss wie es geht, einer schraubt und drei diskutieren mit. Doch mein Problem wollten und wollten sie nicht angehen. Alles wurde überprüft, abgeklopft und bestaunt. Langsam beschlich mich ein Scheissgefühl. Irgendwann holte ich den Übersetzer und verlangte, dass der Zylinderdruck gemessen wird und dann der Thermostat ausgewechselt wird. Das war dann auch die Lösung. Während Christoph schon im Hotel war und die Administration bestritt, konnte ichnach 8 Ihr endlich durch Astana Richtung Hotel schaukeln. Ich war selten so auf der Schnauze. Da der Wagen frisches Oel und Kühlerwasser erhielt, war ich der Ansicht, dass auch ich noch etwas nachölen darf. Der Rote gab mir dann den Rest ;-)
Tag 17: 18.06.2019 ASTANA - BALKSHINO | 461 km Kasachstan
CAMPING 7 Wikipedia:
Tag 18: 19.06.2019 BALKASHINO - KOSTANAY | 591 km Russland
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Zusammmenfassung des Tages
war das ein schöner Abend ! Die Bevölkerung war eingeladen und hat uns einen herzlichen Empfang bereitet! Mit Gesang, Tanz, Gebet und Vorführungen. In Tracht, mit Pferd etc. Zu unseren Ehren wurde ein Junge zum Reiter geehrt. Das ist eine Handlung bei der der Sinn ist, dem Jungen die Würde eines Reiters zu geben, auf dass er ein guter Mensch und Reiter wird. Die ganze Zeremonie wurde vor uns gemacht !
Am Feuer sangen dann beide Teile - die Kasachen und die betrunkenen Rallieisten :-((
die Nacht gestaltete sich in der Folge als kurz und kalt. Nach dem Zusammenpacken von Schlafsack und Matte Gans noch ein Frühstück und um 9.55 h starteten wir auf die 590 km. Es lief perfekt ! Tagesrang: 6 !
die Fahrt war zwar etwas langweilig - kilometerlange Felder - doch zwei Abwechslungen hab’s doch noch: eine Krähe kriegte die Kurve nicht mehr und landete in unserer Frontacheibe. Zum Göück hat sie kein Werkzeug bei sich gehabt, sonst wäre die Scheibe zerbrochenen.....
das zweite war ein Kollege welcher seine Kiste in den Graben gefahren hat. Zum Glück ohne Verletzte
wiederum waren in der Stadt tausende Leute an der Strasse, welche uns zujubelten !
unglaublich ! Das muss für sie eine Riesen Abwechslung sein. Alles wollen Autogramme oder fragen woher wir kommen und was das für Fahrzeuge sind.
das Hotel ist dieses Mal unter den Erwartungen. Kleine Zimmer, kein Service - ein Relikt aus dem sozialismus. Das zelten war besser.
Tag 19: 20.06.2019 KOSTANAY - BANNOE LAKE | 469 km Russland
Zusammmenfassung des Tages
Heute hiess es mehrheitlich Kilometer abspülen. Die einzige Abwechslung waren ein paar Zeittests. Einer war wieder auf Gravel. Christophe sass am Lwnkrad und vor uns schnakten drei Fahrzeuge. Kurz entschlossen zog er den Volvo auf die Wiese um abzukürzen und zu überholen. So wie es in der Mongolei üblich und machbar ist. Nur kamen uns in Russland zwei unsichtbare Gräben dazwischen und wir hüpften ein paar Meter. Sonst war da nichts besonderes zu vermerken.
das Hotelresort liegt weit verstreut um einen See und wir hatten ein wunderbares Abendessen am Strand.
mirgen erreichen wir das sehnlichst erwartete Ufa.
Da gibt’s einen Pausentag. Endlich mal alles richtig waschen lassen und die meisten Autos gehen in die Garage. Auch ich will mal noch drunterlegen schauen und den Vergaser noch besser befestigen. Gestern waren alle 4 Stoppmuttern (!) lose.
nebenbei noch was zu unseren Mittstreitern: da gibt es den Garry. Ein verrückter Australier welcher mit einer ausgeschlachteten Kiste fährt.
sein Alter: 87 !
seine Platzierung: Nr 1 !
Er fährt immer noch wie ein Verrückter, braucht seine Bierchen am Abend und ist rundum zufrieden ! Wie geil ist denn das !
Eigentlich plante ich 84 zu werden, aber so alt zu werden kann Spass machen. Muss mal überlegen ob ich meine Altenplanung anpassen muss ;-)
Tag 20: 21.06.2019 BANNOE LAKE - UFA | 356 km Russland
Ufa ist eine Stadt in Russland, die Hauptstadt von Baschkortostan. Die Einwohnerzahl (Stand: 2007) beträgt 1 023 000 Menschen innerhalb der Stadtgrenze. Das ist eine der 12 größten Städte Russlands, deren Einwohnerzahl mehr als eine Million Menschen ist. Die Stadt liegt an einem Ufer des Flusses Belaja, an der Mündung der Flüsse Ufa und Djoma, auf der steil-wellenformigen Pribelskaja-Ebene, 100 km westlich von den Bergketten des Baschkirischen (Südlichen) Urals entfernt. Das Klima ist kontinental, ziemlich feucht, Sommer ist hier warm, Winter ist mittelmäßig kalt und lang. Ufa liegt in der Zeitzone, die nach dem internationalen Standard als Yekaterinburg Time Zone (YEKT/YEKTST) bezeichnet wird. Die Differenz zur UTC beträgt +5:00 (YEKT, Winterzeit) und +6:00 (YEKTST, Sommerzeit), weil es in dieser Zeitzone die Zeitumstellung zur Sommerzeit vorgenommen wird. Die feste Differenz zur Moskauer Zeit ist +2 Stunden und wird in Russland entsprechend als MSK+2 bezeichnet. Ufa ist ein großer überregionaler Verkehrsknotenpunkt Russlands (Eisenbahne und Autobahne, Luft- und Wasserwege). Der schiffbare Fluss Belaja mit seinem Nebenfluss Ufa kreuzen sich hier mit der Transsibirischen Eisenbahn. Autobahne verbinden die Stadt mit Moskau, Tscheljabinsk, Kasan, Samara und Orenburg. Seit dem 1938 gibt es in Ufa regelmäßige Flüge. Von dem internationalen Flughafen Ufa aus werden regelmäßige Inlandsfluge nach 27 Städten Russlands und regelmäßige internationale Flüge nach Antalya, Barcelona, Dalaman, Istanbul, Taschkent, Frankfurt am Main, Chudschand vollzogen. Die Eisenbahne, die durch Ufa gehen, verbinden westliche und zentrale Regionen Russlands mit dem Ural und Sibirien.
Zusammmenfassung des Tages
Nach dem vorgestrigen Hotel war die Uebernachtung in Bannoe Lake sehr schön. gestern hattenwir ein echtes Kommunisten Hotel, absolut runtergewirtschaftet und eklig.
Aber ein guter Pfadfinder übersteht auch da.
Die Fahrt gestaltete sich ziemlich langatmig. Wenig Abwechslung und als die Abwechslung da war hat sich der Co-Pilot verrechnet, sodass dies auch ins Wasser fiel.
Na nu, hauptsache wir kamen wohlbehalten in Ufa an. Man glaubt es nicht, wie man sich auf eine Dusche und auf eine Pause freuen kann.
Wir liessen den Volvo einfach stehen und suchten nach Dusche und Bier.
Tag 21: 22.06.2019 Pausentag Russland
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Zusammmenfassung des Tages
Pausen Tag.... Pausentag ???
Einleitung
Unsere Sitze im Auto: Wir haben Rallysitze mit einem 5 Punkt Gurtensystem. Dh am Boden ist der Gurt mit dem Verschluss fixiert und er wird zwischen den Beinen hochgezogen und mit den Seiten- und Schultergurten verbunden. Christophe hat mit diesem System oft Probleme. Er hat Angst, dass seine Heiligkeit Schaden nehmen könnte, doch da er schon zwei prächtige Töchter hat, geht Sicherheit vor Potenz.
Nach einer guten Mütze Schlaf und ausgiebigem Frühstück mit Sekt, genoss Christophe die Stadt und ich fuhr um 11 Uhr mit einem Helfer in die 12 km entfernte Garage. Welche Ueberraschung ! Ich erwartete eine abgef...te Schraubergarage, doch sie brachten uns zu einer nigel nagel neuen Skoda Garage. Ueber hundert neue Fahrzeuge standen da und wir zirkelten unsere alten Kisten durchs Eingangstor. Gleich wurden unsere Wagen professionell gewaschen. Ich holte meine Kiste mit den Ersatzteilen raus und deponierte sie beim Fenster. Nach einer Stunde warten und Daumendrehen passierte immer noch nichts. Kein Mechaniker kümmerte sich um uns und unsere Helfer entschieden sich uns zu dislozieren. Unsere Uebersetzerin wollte mit mir fahren.
Nicht gerade Claudia Schifferer, aber sehr nett und adrett mit einem Minikleid texitiliert.
Als sie sich in den Rallysitz geschraubt hat, wollte ich losfahren. Doch nicht mit Reginatschka ! Sie verwies mich auf das russische Gesetz, dass man angegurtet sein müsse. Nun kam ich echt ins schleudern. Ist es sexistisch einer Frau beim angurten zu helfen ?? Wie muss ich ihr das zeigen, beibringen, helfen ?? Gerade in diesem Jahrzehnt mit me too etc. kann da eine Watschen oder Gerichtssituation enstehen.
Also wie Ihr in der Einführung gelesen habt, habe ich fünfpunkt Gurten. Mir gingen tausend (saubere) Gedanken durch den Kopf. Muss ich ihr jetzt sanft die Beine spreizen , das Kleidchen hochziehen um den Bodengurt hoch zu ziehen, um dann die Brustgurte über die hm hm hm zu legen und mit der Schnalle zu verbinden.. ?? Und dann die Seiten Gurte um die Hüften ziehen und ebenfalls mit dem Verschluss verbinden? Da kommt jeder ins schwitzen. Wir sind ja wohl erzogen und haben keine Hintergedanken............. ui ui ui
Aber wie Ihr mich kennt, ich habe eine Lösung gefunden !!! -
Ich zeigte Regina wie ich mich anschnalle. Und dann gings ganz einfach - ein leichtes Erröten - ein Lächeln - ein Winken (Abwinken) - nei nei nei - sie wollte keine Gurten - trotz russischem Gesetz - tragen.
Somit bleib ich ein braver Mann und fuhr die unangegurtete Regina mit anderen Volvo's zur nächsten Garage. War ich bei Skoda der Erste - kam ich nun als Letzter an. Dies hatte zur Folge, dass ich weitere drei Stunden warten musste und eben auch als Letzter dran kam. Trotzdem verlangte der Garagenchef von jedem 50 $ cash als Vorauszahlung.
Nun, meine Wünsche waren: Motorhaube richten und Anlasser reinigen rsp revidieren. Als ich um 19Uhr aus der Garage kam, war ich weitere 80 Trumpfranken los, aber die Kiste lief, dar Anlasser funktionierte und Regina brachte ein anderer nach Hause. Um 19 Uhr fuhr ich dann endlich zum Hotel um ausführlich das Wasser der Dusche zu geniessen.
Christophe hat inzwischen die Stadt inspiziert und ein Restaurant gefunden welches als Nummer 27 in der Stadt fungiert. Also Dusche rsp Fudi-Pedi-Manicure und in die frisch und teuer in der Hotelwäscherei gewaschen Kleider hüpfen.
Den Christophe als Pfadfinder los zu schicken hat sich mehr als gelohnt ! Das Restaurant war sensationell! Jede Kalorie war es doppelt wert !! Einfach lecker ! Selbst das Pferd hat nicht gewiehert sondern geschmeckt :-))
Dann der Hammer. Wiederum werden aufmerksame Leser gemerkt haben, das ich die Kiste mit den Ersatzteilen nur auslud, aber nicht mehr zurück nahm ! 21 Uhr Samstag und morgen ist Sonntag ! Nun kam ich nicht nur wegen meiner Erkältung ins Schwitzen. Der Helfer war nicht erreichbar rsp. ich sah im Whats App dass er den Text nicht gelesen hat....... Zum Glück fand ich dann noch einen welcher beim Hotel war und erzählte ihm von meinem Missgeschick. Er versprach sich darum zu kümmern.
Tag 22: 23.06.2019 UFA - KAZAN | 611 km Russland
Wikipedia:
Zusammmenfassung des Tages
Nach einer durchgehusteten Nacht erreichte mich eine freudige Nachricht ! Die Kiste sei hinter meinem Auto deponiert. Wenigstens das.
Also Frühstücken und noch ein Sandwich für den Mittag machen.
Es ist doch schön, wenn der Anlasser wieder seinen Dienst versieht und man getrost auf die 630 km Tour starten kann. Der erste Test wurde abgesagt und der zweite verlief aufgrund von einem Missverständinis beim Copilot im Sand.
Nach 320 km wechselten wir die Sitze und weitere 330km standen an. Neben den Feldern und den Birkenwälder gabs noch ein Zückerchen auf der Rennbahn von Kastan. Im Wissen, dass wir nicht den Schnellsten haben, genossen wir die Fahrt mit einer guten Zeit.
Nun hocke ich am PC und im Fernsehen läuft Formel 1. Christophe ist wieder losgezogen um ein Weltkulturerbe zu besuchen. Die Zeit hat sich ebenfalls Europa angepasst und wir müssen 2 Stunden länger auf's Abendessen warten.
Apropo Anlasser...... Manchmal tut er manchmal nicht oder auf Deutsch: Manchmal muss Christophe stossen und manchmal nicht :-))
Tag 23: 24.06.2019 KAZAN - NIZHNY NOGOROD | 487 km Russland
Wikipedia:
Zusammmenfassung des Tages
Kazan ist eine wunderschöne Stadt. Viele alte Bauten, welche fach gerecht renoviert wurden zeigt diese Stadt.
Die Fahrt war allerdings recht langweilig. Nachdem wir in der Mongolei mit hartem fahren verwöhnt wurden, heisst es nun nur Kilometer auf Asphalt fressen.
Ah eine Neuigkeit habe ich noch:
Das Alfa Romeo Team welches den Wagen im Fluss versenkt hat einen neuen Namen:
Aqua Romeo
Tag 24: 25.06.2019 NIZHNY NOGOROD - ZAVIDOVO | 595 km Russland
WIKIPEDIA:
Zusammmenfassung des Tages
Auch heute hiess es wieder 600 km abzuspulen. Einzige Abwechslung: Die Rennbahn in Nogorod, welche wir aber sanft abfuhren und uns in keine Lausbuben Rennen einliessen. Ah, da wäre noch zu erwähnen, dass der Co-Pilot "20-Minuten" während der Fahrt gelesen hat und wir so 20 Km Umweg gefahren sind.....
Doch auch dem Schreiber viel es heute Abend schwer, sein Zimmer zu finden. Nach rund 4 Wochen weiss man nicht mehr obe es jetzt der 4. oder 5. Stock war.
So fuhr ich mit John in den 4. Stock hoch und lachte über einen Kollegen welcher uns entgegen kam und nicht mehr wusste wo sein Körbchen war.....
Doch mein Schlüssel passte auch nicht in der 412. Ich versuchte es immer wieder und erinnerte mich, wie Christophe am mittag versuchte in die 411 zu kommen und kläglich nach mir rief.....
Dann versuchte ich es noch einen Stock tiefer auf der 312 und bingo es klappte und im Bett lag schon der erschlagene Christophe. Diesmal auf 312 und nicht 311.
So habe ich auch noch Zeit Euch die neusten Infos durch zu brösmeln.
Tag 25: 26.06.2019 ZAVIDOVA - ST. PETERSBURG | 664 km Russland
Wikipedia:
Zusammmenfassung des Tages
Die Strecke heute ist vor eins: lang lang lang. 680 km erwarteten uns. Langweiliger Asphalt. Doch „Gring ache u seckle“ das war das heutige Moto. Den ersten Teil übernahm ich, den zweiten Christophe.
Da der Co-Pilot statt aufs Rallybuch auf die NZZ konzentriert war verpassten wir den Abgang und fuhren eine andere Route um nich wieder den ganzen Weg zurück zu fahren. Ich revanchierte mich dann in der zweiten Hälfte. Da kostete es dann aber richtig Zeit weil wir in den Abendverkehr kamen.
Den Abschluss in St. Petersburg waren zwei Runden auf der Rennstrecke. Christophe könnte es da richtig fliegen lassen.
Das Hotel ist 40 km von der Innenstadt entfernt. Der Gin und das Tonicwater gingen schon nach 1 Stunde aus ...
Die ganze Truppe nutzte den schönen Abend auf der Terrasse bei Wein und Bier.
Tag 26: 27.06.2019 Pausentag Russland
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Zusammmenfassung des Tages
Für meinen Anlasser hatte ich DIE Idee. Ich googelte Volvo Club St.Petersburg und fand tatsächlich eine Gruppe welche Ersatzteile und Reparatur versprach. Also zog ich heute morgen um 9 Uhr los während Christophe die Stadt erkundigen wollte. Mein Volvofreund George begleitete mich.
Rund 38 km ausserhalb der Stadt hatte der ehemalige Clubpräsident seine Wirkstätte.
Nachdem wir eine halbe Stunde gewartet haben, bestellte man uns zu einer weiteren Busstation.
Endlich trafen wir dann unseren Mann welcher uns mit seinem Volvo voraus fuhr. Er brachte uns zu einer riesigen Volvoabfallhalde, wo er lebt und arbeitet. Kein Lift, alles draussen auf der Erde - unglaublich.
Ich könnte nicht glauben ob das überhaupt was wird, aber nach drei Stunden kam er mit einem frisch revidierten Anlasser aus seinem Loch. Und er funktioniert!
Halb erfroren, stellte ich im Autondie Heizung voll auf und gondelte zufrieden nach Hause.
Das Hotel ist unmöglich. Wir warteten aufs Wssen 2 1/2 Stunden bis wir uns um 10 Uhr entschlossen mit dem Taxi auswärts etwas zu Essen. Das klappte dann perfekt.
Tag 27: 28.06.2019 ST. PETERSBURG - HELSINKI | 488 km Finnland
Wikipedia:
Zusammmenfassung des Tages
Endlich können auch wir mal in den vorderen Zeiten starten ! Dh am Abend sind wir sonst immer am Schluss und der Gin ist schon ausgetrunken. Wir verlassen die wunderschöne Stadt St. Petersburg und kommen noch am über 400 Meter hohen Tower vorbei. Grad wollten wir noch Fotos machen, da begann der Motor zu stottern. Mitten auf der Stadtautobahn:-(
Also rausgehüpft, Kanister ausgraben und ohne Schnorchel gleich reinschüttend, sodass es schneller geht. Man verschüttet zwar was, aber man braucht die halbe Zeit
Unser Ziel war die Grenze zu Finnland. Alles verlief wie am Schnürchen, die Russen suchten noch Kollegen im Koffer- und Motorraum, die Finnen liessen noch den Drogenhund patroullieren und drüben waren wir in der EU.
von da an übernahm Christophe das Steuer. In Finnland gibt es enorm viele Blitzer. Trotzdem Christophe ungeschminkt war und etwas müde aussah, machten die Finnen mindestens ein Foto von ihm. Mal schauen ob’s in der Schweiz einen finnischen Liebesbrief gibt. Von da an fuhr er ganz brav mit 70-80 Sachen.
Wir genossen die finnische Landschaft und die tollen Strassen. Eine kritische Situation gab‘s dann doch noch. Wir fuhren gemütlich auf der Landstrasse, Christophe träumte vor sich hin, als ich plötzlich sah, wie ein SUV von links ohne zu schauen auf die Strasse einbog. Ich bellte , Christophe erfasste die Situation und stieg in die Eisen und zog den Wagen nach rechts neben die Strasse. Um 10 cm konnte er so einen schweren Unfall vermeiden! GGG = Gut Gemacht Gyr :-)
im Hotelresort warteten wieder hunderte von Oldtimerfans und es entstand ein tolles Ambiente. Bier und Wurst, nette Leite, Benzingespräche - so darf der Abend immer ausklingen !
Tag 28: 29.06.2019 HELSINKI - TALLIN | 138 km Estland
Wikipedia: Tallinn (deutsche Aussprache [ˈtalɪn], estnische Aussprache [ˈtɑlʲˑinˑ]) ist die Hauptstadt sowie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Estlands und mit rund 430.000 Einwohnern auch die weitaus größte Stadt des Landes. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki. Bis zum 24. Februar 1918 hieß Tallinn amtlich Reval [ˈʀeːval], ein im deutschsprachigen Raum auch danach noch gebräuchlicher Name. Im Niederdeutschen lautet der Name Revel.[2] Andere ältere Namen sind russisch Ревель (Rewel) und vormals Колывань (Kolywan), dänisch Lyndanisse, schwedisch Lindanäs. Den Namen Tallinn trug die Stadt im Estnischen bereits seit der Eroberung durch den dänischen König Waldemar im Jahr 1219. Er wird üblicherweise abgeleitet von Taani-linn(a), was „Dänische Stadt“ oder „Dänische Burg“ (lateinisch Castrum Danorum) bedeutet.
Zusammmenfassung des Tages
Endlich mal ein lockerer Tag. Die ersten paar Kilometer führten uns zur ersten Rennstrecke. Wow ! Weshalb gibt es das nicht in der Schweiz !
in eine Kiesgrube, Gravel und Teer gemischt. Da muss man höllisch aufpassen, doch das macht Spass.
Dann folgen wieder ca 100 km und eine weitere Rennstrecke. Diesmal durch den Wald. Unglaublich wieviele Zuschauer sich die Ziet nehmen um uns zu zuschauen und zu winken.
Danach ging es direkt nach Helsinki. wir waren noch etwas zu früh und fuhren direkt in die Innenstadt. Da war eine grosse Party am tun. Aber es dauerte ein Bierchen bis wir schnallten, dass da eine Pride Parade von statten ging.
Ich wusste gar nicht dass es soviele Gleichgesinnte in finnland gibt..... ich mag jedem seine Freuden gönnen - doch irgendwie kommts mir trotzdem quer.
Christophe wollte noch die Läden studieren und ich ging zum markt am Hafen. Ich kaufte eine Türe Fische und wollte diese geniessen. Doch kaum steckte ich den ersten in die Knoblauchsause erfolgte ein hinterhältnerischer Angriff der Möven von hinten. Die ganze Sause auf Hose und Schuhen und minus ein paar Fischstücke. Unglaublich wie frech die Möwen sind.
Anschliessen lud ich die App für die Miete von einem Trotinette (neudeutsch E-Scooter) runter und bretterte etwas durchs Zentrum.
Wie abgemacht standen wir um 14.15 Uhr wieder vor dem Auto und suchten den Weg zum Hafen. Scout Christophe hatte alles im Griff und wir kamen da pünktlich an.
Dann gins aufs Schiff und dann nach Talin wo wir nun stecken. Um die Ecke hat es einen traumhaft schönen Barber Shop und ich freute mich auf einen Gesichtsservice. Obwohl an Tür bis 20 h offen, verdrückte sich der Kerl schon um 19 Uhr und ich muss mein Gesichtsupdate auf Riga verschieben.
Tag 29: 30.06.2019 TALLIN - RIGA | 356 km Lettland
GOOGLE: Riga, die Hauptstadt Lettlands, liegt an der Mündung der Düna in die Ostsee. Sie gilt als kulturelles Zentrum und hat viele Museen und Konzertsäle. Außerdem ist die Stadt für ihre Gebäude aus Holz, die Jugendstilarchitektur und die mittelalterliche Altstadt bekannt. Letztere ist nur für Fußgänger zugänglich und umfasst zahlreiche Läden und Restaurants. Hier befindet sich auch der geschäftige Livu Platz mit seinen Bars und Nachtclubs. Bevölkerung: 641’423 (2017)
Tag 30: 01.07.2019 RIGA -MIKOLAJKI | 524 km Polen
Tag 31: 02.07.2019 MIKOLAJKI - BOYDGOSZCZ | 371 km Polen
Zusammmenfassung des Tages
Sorry meine Lieben
ich war einfach auf der Schauze und am Abend war kein Saft mehr übrig um zu schreiben. Die vergangen Tage waren aber, abgesehen von den Race Tracks, auch ziemlich langweilig. Viele Störche guckten von den Dächern runter, die Vegetation wird grüner und grüner. Wunderschöne erntebereite Felder zieren die Strassenränder nur Tiere sieht man leider wenige. Überall Warnungen vor Elchen, aber wir konnten nicht einen bestaunen. Vermutlich hocken sie an den Waldrändern, gucken raus, und schütteln das Geweih ob den Rallydeppen.
Heute hatten wir eine tolle Rennstrecke auf der Kartbahn. Hier haben wir mit dem Volvo eine Chance und wir konnten die Reifen quietschen lasssen. Denke dass wir mit Slicks in paris ankommen :-)
Tag 32: 03.07.2019 BOYDGOSZCZ - Szczecin | 394 km Deutschland
Zusammmenfassung des Tages
Kaum reklamiert man, keine Tiere zu sehen, melden sie sich ! Auf der Fahrt entdeckten wir zwei wunderschöne riesige Kraniche! Nicht ganz ein Emu, doch grösser wie ein Storch. Weiter auf der Fahrt kam es dann noch zu einer Konfrontation mit einem Rehe. Dort wo wir gerade aus fahren wollten, plante das Reh quer zu kreuzen. Das könnte nicht gut gehen. Deshalb bellte ich kurz und Christophe stieg in die Eisen. Dies verhütete Verformungen am Volvo und Verletzungen am Reh. Zwar gehen uns die Buffets am Abend langsam auf den Kecks, doch gleich Rehrücken muss es doch nicht sein, zumal die Jagtsaison noch nicht eröffnet ist und die Köche auch noch nicht vorbereitet sind.
Als Tests standen nochmals Kartbahn und dann ein querfeldein über den Flughafen auf dem Programm. Christophe fuhr diesmal die Kartbahn und löste das bravourös, die Gravelpiste auf dem Flughafen war mein Job. Da wir den Ausgang nich auf Anhieb fanden, gab es aber da ein paar mal Vollbremsung und längeres Rückwärtsfahren :-(.
in der Stadt verführen sich dann 80% der Teilnehmer. Es entstand ein herrliches Durcheinander. Niemand wusste weshalb nun der aus dieser Richtung kommt.
Tag 33: 04.07.2019 SZCZECIN - WOLFSBURG | 375 km Deutschland
Zusammmenfassung des Tages
Das ist nicht überall möglich ! Die haben Strassen gesperrt, sodass wir ein Race rund ums Rathaus fahren konnten! Man stelle sich Zürich vor ! Frau Mauch schwingt die Startfahne ind Giroud die Zielflagge ????!! Kopfsteinpflaster löst Asphalt ab und umgekehrt ! Richtig soliden war angesagt ! Spitze !
auf einem alten Russen Flugplatz erfolgte ein weiterer Test. Wir wurden von vielen Oldtimern (Autos und Fans) erwartet.
Dienstrecke führte über die Flugpiste, Grasstrecken und Büsche. Den Weg zu finden war schwierig aber wir schafften eine gute Zeit.
Der weitere Weg führte uns durch traumhaften Alleen. Bei uns wurden sie ausgemerzt - hier werden sie gepflegt! Selbst schöne Velowege sind entstanden. Am Mittag überquerten wir die Elbe und Wolfsburg kam ins Korn. Diese Hitler Retortenstadt ist die Heimat von Volkswagen. Eine riesige Autostadt erwartete uns. Übrigens lohnt es sich über die Stadt zu googeln. Ebenfalls gibt es einen guten Roman/Hörbuch über die Geschichte im dritten Reich. Wo heute die Autofabik steht war vor 1930 nur Ackerbau und Felder zu sehen !
Was ich VW hochhalte, da gibt es eine grosse Ausstellung in der sie alle fremden Marken, neutral ausstellen. Ich kenne keine andere Automarke, welche so offen mit fremden Fahrzeugen umgeht.
ein Besuch in dieser Autostadt lohnt sich auf alle Fälle ! (2 Tage Zeit mitnehmen)
Tag 34: 05.07.2019 WOLFSBURG - LIEGE | 600 km Belgien
Zusammmenfassung des Tages
Ferienbeginn und Wochenende Verkehr ! Mit diesen dunklen Wolken wollten sie uns durch Köln jagen. Wir haben absolut keinen Bock auf Stau und entschliessen uns das Ganze „grossräumig „ zu umfahren. Dh wir führen nördlich von Köln bis nach Holland und dann runter nach Lüttich. Das kostete uns 45 Minuspunkte, doch da der Nächste 300 PTE weg war spielten wir das Game und waren zuerst an der Rennstrecke! Wir drehten drei Runden mit quietschenden Reifen um dann zu hören dass eigentlich nur zwei vorgesehen waren - doch hautsacje es macht Spass ! War sowieso die letzte Rennpiste und Christophe und ich haben ausgehandelt, dass einer die letzte Rennpiste fährt und der andere in Paris einfährt.
nun Christophe hatte seinen Spass, für den meinen muss ich noch kämpfen. Der erste Gang ist blockiert und das heisst nicht viel Gutes.! Und heute gibts sicher viele Pflastersteine....
aber ebe: Gring Ache u seckle !
Tag 35: 06.07.2019 LIEGE - YPRES | 346 km Belgien
Wikipedia: Ypres / Dutch: Ieper is a Belgian municipality in the province of West Flanders. Though the Dutch Ieper is the official name, the city's French name Ypres is most commonly used in English. The municipality comprises the city of Ypres and the villages of Boezinge, Brielen, Dikkebus, Elverdinge, Hollebeke, Sint-Jan, Vlamertinge, Voormezele, Zillebeke, and Zuidschote. Together, they are home to about 34,900 inhabitants. During the First World War, Ypres (or "Wipers" as it was commonly known by the British troops) was the centre of the Battles of Ypres between German and Allied forces. TEST:
Zusammmenfassung des Tages
Diese Fahrt wäre eigentlich recht kurz zu machen.
Wie streckt man sowas ? Man lässt die Truppe durch Seiten- und Nebenstrassen fahren - so sieht man doch was und der Tag wird länger und länger....
eine Abwechslung gab es dann doch noch in Mesen: Ein Test auf abgesperrter Strecke. Start in der Innenstadt, Ziel irgendwo in den Feldern. Einmal mit Vollgas ums Ratshaus und dann mit Vollgas Sünder Stadt und durch enge Feldwege! Wir machten eine Bombenzeit. Man stelle sich das mal in Zürich vor ! Von Zollikon zum Bellvie!
leider beginnt unsere Dame immer mehr zu kränkeln. Neben der Schaltung wollte sie nach dem Tabken nicht mehr anspringen. Doch mit anstossen kam sie dann doch noch in die Gänge und wir kamen gut nach Ypres. Hier war eine Riesenparty am anschalten. Die halbe Stadt war am Platz und klatschte und rief. Lautsprecher erklärten jedes Fahrzeug - das Bier floss in Strömen. Endlich bekamen wir auch mal Pommes. Am Abend fand dann noch eine Gedenkfeier für die gefallenen So ldaten der Kriege statt. Hier in Belgien gibt es den grössten Soldatenfriedhof. Unheimlich wieviele junge Menschen in den Kriegen sterben mussten wegen ein paar Arachlöchern an der Spitze. Doch hat sich bis heute etwas geändert ??
Tag 36: 07.07.2019 YPRES - PARIS | 285 km Frankreich
Wikipedia: Paris is the capital and most populous city of France, with an area of 105 square kilometres (41 square miles) and an official estimated population of 2,140,526 residents as of 1 January 2019.[1] Since the 17th century, Paris has been one of Europe's major centres of finance, diplomacy, commerce, fashion, science, and the arts. The City of Paris is the centre and seat of government of the Île-de-France, or Paris Region, which has an estimated official 2019 population of 12,213,364, or about 18 percent of the population of France. The Paris Region had a GDP of €681 billion (US$850 billion) in 2016, accounting for 31 percent of the GDP of France, and was the 5th largest region by GDP in the world. According to the Economist Intelligence Unit Worldwide Cost of Living Survey in 2018, Paris was the second most expensive city in the world, after Singapore, and ahead of Zurich, Hong Kong, Oslo and Geneva. Another source ranked Paris as most expensive, on a par with Singapore and Hong Kong, in 2018. The city is a major railway, highway, and air-transport hub served by two international airports: Paris-Charles de Gaulle (the second busiest airport in Europe) and Paris-Orly. Opened in 1900, the city's subway system, the Paris Métro, serves 5.23 million passengers daily, and is the second busiest metro system in Europe after Moscow Metro. Gare du Nord is the 24th busiest railway station in the world, and the first located outside Japan, with 262 million passengers in 2015. Paris is especially known for its museums and architectural landmarks: the Louvre was the most visited art museum in the world in 2018, with 10.2 million visitors. The Musée d'Orsay and Musée de l'Orangerie are noted for their collections of French Impressionist art, and the Pompidou Centre Musée National d'Art Moderne has the largest collection of modern and contemporary art in Europe. The historical district along the Seine in the city centre is classified as a UNESCO Heritage Site. Popular landmarks in the centre of the city include the Cathedral of Notre Dame de Paris and the Gothic royal chapel of Sainte-Chapelle, both on the Île de la Cité; the Eiffel Tower, constructed for the Paris Universal Exposition of 1889; the Grand Palais and Petit Palais, built for the Paris Universal Exposition of 1900; the Arc de Triomphe on the Champs-Élysées, and the Basilica of Sacré-Coeur on the hill of Montmartre. Paris received 23 million visitors in 2017, measured by hotel stays, with the largest numbers of foreign visitors coming from the United States, the UK, Germany and China. It was ranked as the third most visited travel destination in the world in 2017, after Bangkok and London. The football club Paris Saint-Germain and the rugby union club Stade Français are based in Paris. The 80,000-seat Stade de France, built for the 1998 FIFA World Cup, is located just north of Paris in the neighbouring commune of Saint-Denis. Paris hosts the annual French Open Grand Slam tennis tournament on the red clay of Roland Garros. Paris hosted the Olympic Games in 1900, 1924 and will host the 2024 Summer Olympics. The 1938 and 1998 FIFA World Cups, the 2007 Rugby World Cup, and the 1960, 1984, and 2016 UEFA European Championships were also held in the city and, every July, the Tour de France bicycle race finishes there.
–––– 08.07.2019 Paris – Zürich Schweiz
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Filme zum Rennen:
Peking - Paris 2013
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Peking - Paris 2019 Tallin - Paris
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Abenteuerlust
7. Peking–Paris Rally 2019
Links
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Offizielle Website
«7. Peking–Paris Rally 2019» - www.gravura.ch
Produktion Münzen, Medaillen, Abzeichen: GRAVURA Kunstpräge GmbH, Buzibachring 8, 6023 Rothenburg, Switzerland - www.sincona.com/
Die SINCONA AG pflegt das ehemalige Auktionsgeschäft der UBS weiter. Innert kurzer Zeit hat sich Sincona AG zum führenden Schweizer Auktionshaus für Münzen, Medaillen, Banknoten und Orden entwickelt.. Für Einlieferungen von Einzelstücken oder ganzen Sammlungen wenden Sie sich bitte direkt an: Sincona AG Limmatquai 112 CH-8001 Zürich Tel.: +41 44 215 30 90 . Sincona AG ist auch der einzige Anbieter von Belehnungen auf Sammlungen und bietet Wertaufbewahrungsboxen im Tresor an. Als Einzige bieten wir Versicherungen auf Werte im Tresor an ! - www.igg-cifab.ch
Die Interessengemeinschaft Goldschmiede-Ausbildung ist eine Herzensangelegenheit für J.C.Gyr, weil dadurch ein Beitrag, zum Erhalt des Goldschmiede-Berufs geleistet werden kann. Nur wenn es Nachwuchs gibt wird es auch in Zukunft Goldschmiede-Ateliers geben. Mit einem "Façonrappen" / Ausbildungsbeitrag von 70 Rappen pro Fr. 100.00 Wertschöpfung, der von allen Betrieben der Goldschmiedebranche erbracht wird, sollen die von wenigen Ausbilder/innen erbrachten Leistungen, möglichst auf die ganze Schmuckbranche verteilt werden, die von deren Arbeit profitiert. - www.seabridge-tours.de/
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Die Gyr Edelmetalle AG ist der führende Lieferant der Schweizer Goldschmiedeateliers und beliefert diese mit Kleinmengen an Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumhalbzeugen, in Form von Drähten, Blechen, Gusswürfeln, Rohren, Loten und Ringrohlingen. Auch in der Rückgewinnung von edelmetallhaltigen Abfällen wie Altgold, Altsilber, Dentalabfällen, Gekrätzen, versilberten Bestecken und Korpuswaren aus Silber gehört die Firma, dank ihrer 50 - www.3-rad.info
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